Land fördert Radtourismus-Projekt „Brücke über den Berthold-Beitz-Boulevard“ in Essen mit rund 1,6 Millionen Euro

Minister Duin: Das Projekt stärkt den Fahrradtourismus im Ruhrgebiet und verbessert die Standortqualität

21. Oktober 2015

Radfahrer, die die beliebte Radroute „Rheinische Bahn“ in Essen nutzen, müssen bislang zwischen Universität und Essener Westen den Radweg verlassen und den stark frequentierten Berthold-Beitz-Boulevard überqueren. Eine Brücke über den Berthold-Beitz-Boulevard soll künftig diese Lücke in der Radroute schließen und für mehr Sicherheit sorgen.

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Radfahrer, die die beliebte Radroute „Rheinische Bahn“ in Essen nutzen, müssen bislang zwischen Universität und Essener Westen den Radweg verlassen und den stark frequentierten Berthold-Beitz-Boulevard überqueren. Eine Brücke über den Berthold-Beitz-Boulevard soll künftig diese Lücke in der Radroute schließen und für mehr Sicherheit sorgen.
 
Wirtschaftsminister Garrelt Duin erklärte bei der Übergabe des Bescheides über rund 1,6 Millionen Euro in Essen: „Hochwertige Radwege entwickeln sich im Ruhrgebiet zum Tourismusmagneten. Der Brückenbau wertet die Radroute „Rheinische Bahn“ auf, stärkt den Standort und bietet mehr Sicherheit.“
 
Der Regionalverband Ruhr hatte den Antrag auf Förderung des Projektes gestellt und plant, die Brücke bis Ende 2017 fertigzustellen. Gefördert wird das Projekt von Bund und Land im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW).
 
RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel sagte zur Unterstützung des Projektes durch Bund und Land: „Die Rheinische Bahn in Essen ist schon heute eine intensiv genutzte Radroute. Bund, Land und RVR arbeiten hier Hand in Hand, um diese Strecke weiter auszubauen und so das Radwegenetz der Metropole Ruhr noch attraktiver zu gestalten.“
 
Die Radroute „Rheinische Bahn“ soll nach ihrer kompletten Fertigstellung auf rund 21 Kilometern Länge die Städte Essen, Mülheim und Duisburg verbinden. 
 

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