

Nordrhein-Westfalen ist auf die Corona-Schutzimpfung vorbereitet. Das Land organisiert den Gesamtprozess des Impfens einschließlich der Logistik für die Impfstoffe im Land und die Bereitstellung des Impfzubehörs (Spritzen, Kanülen). Dazu gehört unter anderem die Verteilung der Impfstoffe bis hin zu den Impfzentren vor Ort. Auf dieser Seite sind alle Informationen zum Thema Corona-Schutzimpfung gebündelt.
Informationsvideo des Bundesgesundheitsministeriums zum Ablauf in Impfzentren
Erläuterungen zum Ablauf im Impfzentrum von Prof. Dr. Marylyn Addo (Uni-Klinik HH-Eppendorf)
Landkarte | Liste der Impfzentren
Landkarte | Liste der Impfzentren
Ort | Adresse | Link |
---|---|---|
Aachen, Stadt und Region Eissporthalle Aachen |
Hubert-Wienen-Straße 8 52070 Aachen |
www.staedteregion-aachen.de/... |
Bielefeld, Stadt Stadthalle |
Willy-Brandt-Platz 1 33602 Bielefeld |
www.bielefeld.de/... |
Bochum, Stadt RuhrCongress Bochum |
Stadionring 20 44787 Bochum |
www.bochum.de/... |
Bonn, Stadt World Conference Center Bonn |
Platz der Vereinten Nationen 2 53113 Bonn |
www.bonn.de/themen-entdecken/... |
Borken, Kreis Interkommunaler Bauhof / Krisenzentrum |
Schlatt 2 46342 Velen |
kreis-borken.de/... |
Bottrop, Stadt Impfzentrum Stadt Bottrop |
Südring 79 46242 Bottrop |
www.bottrop.de/... |
Coesfeld, Kreis Impfzentrum Kreis Coesfeld |
An der Lehmkuhle 87 48249 Dülmen |
www.kreis-coesfeld.de/... |
Dortmund, Stadt Warsteiner Music Hall |
Am Phoenixplatz 4 44263 Dortmund |
www.dortmund.de/... |
Duisburg, Stadt Theater am Marientor |
Plessingstr. 20 47051 Duisburg |
www.duisburg.de/... |
Düren, Kreis ehemaliges Telekom-Gebäude "Am Ellernbusch" |
Am Ellernbusch 52355 Düren |
www.kreis-dueren.de/... |
Düsseldorf, Stadt Merkur-Spiel-Arena |
Arena-Straße 1 40474 Düsseldorf |
corona.duesseldorf.de/... |
Ennepe-Ruhr-Kreis ehemaliger ALDI-Markt |
Kölner Str. 205 58256 Ennepetal |
www.enkreis.de/... |
Essen, Stadt Messe Essen |
Halle 4, Messeplatz 1 45131 Essen |
www.essen.de/... |
Euskirchen, Kreis Kreis-Krankenhilfeeinrichtung Marmagen (ehem. Eifelhöhenklinik Marmagen) |
Dr. Konrad-Adenauer-Str. 1 53947 Nettersheim-Marmagen |
corona.kreis-euskirchen.de/... |
Gelsenkirchen, Stadt Emscher-Lippe-Halle |
Adenauerallee 118 45891 Gelsenkirchen |
www.gelsenkirchen.de/... |
Gütersloh, Kreis NAAFI Shop (Flughafen Gütersloh) |
Marienfelder Straße 351 33330 Gütersloh |
www.kreis-guetersloh.de/... |
Hagen, Stadt Stadthalle Hagen |
Wasserloses Tal 2 58093 Hagen |
www.hagen.de/... |
Hamm, Stadt Sportzentrum Friedensschule |
Marker Allee 20 59063 Hamm |
www.hamm.de/... |
Heinsberg, Kreis Impfzentrum des Kreises Heinsberg |
Brüsseler Allee 5 41812 Erkelenz |
www.kreis-heinsberg.de/... |
Herford, Kreis Impfzentrum Kreis Herford |
Bustedter Weg 16 32130 Enger |
www.kreis-herford.de/... |
Herne, Stadt Sporthalle im Revierpark Gysenberg |
Am Revierpark 22 44627 Herne |
www.herne.de/... |
Hochsauerlandkreis Impfzentrum HSK |
Ruhrstraße 32 59939 Olsberg |
www.hochsauerlandkreis.de/... |
Höxter, Kreis Stadthalle Brakel |
Am Schützenanger 4 33034 Brakel |
corona.kreis-hoexter.de/... |
Kleve, Kreis Messe Kalkar - Messehalle „Hanse Halle Grieth“ |
Griether Str. 110-120 47546 Kalkar |
www.kreis-kleve.de/... |
Köln, Stadt Messe Köln, Halle 4 (über Eingang Ost) |
Deutz-Mülheimer Straße 22-24 50679 Köln |
www.stadt-koeln.de/... |
Krefeld, Stadt Impfzentrum Stadt Krefeld |
Sprödentalplatz 47799 Krefeld |
www.krefeld.de/... |
Leverkusen, Stadt Erholungshaus |
Nobelstraße 37 51373 Leverkusen |
www.leverkusen.de/... |
Lippe, Kreis Phoenix Contact Arena |
Bunsenstraße 39 32657 Lemgo |
www.kreis-lippe.de/... |
Märkischer Kreis Historische Schützenhalle Lüdenscheid |
Reckenstraße 6 58511 Lüdenscheid |
www.maerkischer-kreis.de/... |
Mettmann, Kreis TimoCom GmbH, Gebäude B |
Timocom-Platz 1 40699 Erkrath |
www.sonderlage-kreis-mettmann.de/... |
Minden-Lübbecke, Kreis Mehrzweck-Sporthalle Unterlübbe |
Schulstraße 18 32479 Hille |
www.minden-luebbecke.de/... |
Mönchengladbach, Stadt Impfzentrum Stadt Mönchengladbach |
Nordpark 260 41069 Mönchengladbach |
notfallmg.de/de/... |
Mülheim an der Ruhr, Stadt Impfzentrum der Stadt Mülheim/Ruhr, Parkstadt Mülheim |
Wissolstraße 5 45478 Mülheim an der Ruhr |
www1.muelheim-ruhr.de/... |
Münster, Stadt Halle Münsterland |
Albersloher Weg 32 48155 Münster |
www.muenster.de/... |
Neuss, Rhein-Kreis Sporthalle Berufskolleg für Technik und Informatik (BTI) |
Hammfelddamm 2 41460 Neuss |
www.rhein-kreis-neuss.de/... |
Oberbergischer Kreis Einkaufszentrum Bergischer Hof |
Brückenstr. 1, 1. Obergeschoss 51643 Gummersbach |
www.obk.de/... |
Oberhausen, Stadt Willy-Jürissen-Halle |
Lothringer Str. 75 46045 Oberhausen |
www.oberhausen.de/... |
Olpe, Kreis Impfzentrum Kreis Olpe |
Heggener Weg 34 57439 Attendorn |
www.kreis-olpe.de/... |
Paderborn, Kreis Sälzerhalle |
Upsprunger Str. 1 33154 Salzkotten |
www.kreis-paderborn.de/... |
Recklinghausen, Kreis Leichtbauhalle (gegenüber Kreishaus) |
Konrad-Adenauer-Platz 45657 Recklinghausen |
www.kreis-re.de/... |
Remscheid, Stadt Sporthalle West |
Wallburgstraße 23 42857 Remscheid |
remscheid.de/... |
Rhein-Erft-Kreis Impfzentrum Rhein-Erft-Kreis |
Hürth Park 1 50354 Hürth |
www.rhein-erft-kreis.de/... |
Rheinisch-Bergischer Kreis Rhein-Berg-Galerie |
Hauptstraße 131 51465 Bergisch Gladbach |
www.rbk-direkt.de/... |
Rhein-Sieg-Kreis Asklepios-Kinderklinik Sankt Augustin |
Arnold-Janssen-Straße 29 53757 St. Augustin |
www.rhein-sieg-kreis.de/... |
Siegen-Wittgenstein, Kreis ehemalige Verkaufsräumlichkeiten eines Baumarktes |
Eiserfelder Straße 236 57080 Siegen |
www.siegen-wittgenstein.de/... |
Soest, Kreis Impfzentrum Kreis Soest |
Senator-Schwartz-Ring 26 59494 Soest |
www.kreis-soest.de/... |
Solingen, Stadt Galeria Kaufhof Solingen |
Hauptstr. 75-77 42651 Solingen |
www.solingen.de/... |
Steinfurt, Kreis Flughafen Münster-Osnabrück, Terminal 1 |
Airportallee 1 48268 Greven |
www.kreis-steinfurt.de/... |
Unna, Kreis Impfzentrum Kreis Unna |
Platanenallee 20a 59425 Unna |
www.kreis-unna.de/... |
Viersen, Kreis ehemaliges Krankenhaus Cornelius |
Heesstraße 2-10 41751 Viersen |
www.kreis-viersen.de/... |
Warendorf, Kreis Impfzentrum Kreis Warendorf |
Westring 10 59320 Ennigerloh |
www.kreis-warendorf.de/... |
Wesel, Kreis Niederrheinhalle Wesel |
An de Tent 1 46485 Wesel |
www.kreis-wesel.de/... |
Wuppertal, Stadt Bergische Universität – Campus Freudenberg |
Rainer-Gruenter-Straße 42119 Wuppertal |
www.wuppertal.de/... |
Quelle: MAGS
Offizielle Informationen zur Corona-Schutzimpfung lassen sich als barrierefreie PDF-Dokumente beim Bundesgesundheitsministerium direkt herunterladen auf dem Portal „Zusammen gegen Corona“. Teilweise stehen die Informationen dort auch in englischer, russischer und türkischer Sprache zur Verfügung.
Die Impfung dient dem Gesundheitsschutz und dem Schutz der Mitmenschen. Das Coronavirus SARS-CoV-2 hat leider zu oft eine tödliche Wirkung, gerade in der Generation der Über-80-Jährigen.
Derzeit gibt es keine ausreichend wirksamen Medikamente zur Behandlung der COVID-19-Erkrankung. Die im Zulassungsverfahren befindlichen Impfstoffe sind die erste echte Chance, die Infektionskrankheit auf medizinischem Wege beherrschbar zu machen. Die Impfung soll dafür sorgen, dass sich weniger Menschen erkranken und es so weniger schwere Krankheitsverläufe gibt. Nur so gelingt der Weg aus der Pandemie.
Nein. Die Impfung ist freiwillig.
Ein Impfstoff wird erst nach ausreichender Überprüfung auf den Markt gebracht (präklinische und klinische Phase, Zulassungsprüfung, Auflagen der Zulassungsbehörden und Marktzulassung, Nachzulassungsbeobachtung). Nach seiner Marktzulassung erfolgt eine ständige Kontrolle („Surveillance“) zum Erfassen von Wirksamkeit und möglichen Nebenwirkungen. Nebenwirkungen und Impfreaktionen werden in Deutschland zentral – und Hersteller-unabhängig - vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) erfasst. Durch die Zusammenfassung von nationalen und internationalen Beobachtungen kann sichergestellt werden, dass auch Risiken von Impfstoffen erfasst werden, die so selten sind, dass sie erst bei einer sehr großen Anzahl durchgeführter Impfungen sichtbar werden.
Die klinischen Studien zur Verträglichkeit, Sicherheit und Wirksamkeit der Impfstoffe wurden in drei Studienphasen überprüft. Vor allem die klinischen Prüfungen der Phase 3 wurden sehr breit angelegt. Zudem wurden in vorbereitenden nichtklinischen Studien die Impfstoffe mit erhöhter Wirkstoffmenge an Tieren untersucht, um mögliche Auswirkungen auf den Körper zu untersuchen, die Schäden anzeigen könnten. Die Qualitätsanforderungen im europäischen Zulassungsverfahren sind sehr hoch. Das ist auch eine Frage der Verlässlichkeit und im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger der EU.
Die ersten Impfungen fanden seit 27. Dezember 2020 zunächst ausschließlich direkt in den Senioren- und Pflegeeinrichtungen statt und nicht in den Impfzentren. Über deren Auswahl und Reihenfolge entscheiden die Verantwortlichen vor Ort. Die Impfzentren wurden am 8. Februar in Nordrhein-Westfalen geöffnet.
Die 53 Impfzentren in Nordrhein-Westfalen sind seit dem 8. Februar geöffnet.
Zunächst werden sich in den Impfzentren Personen ab 80 Jahren und Beschäftigte ambulanter Pflegedienste impfen lassen können.
Die Terminvergabe ist seit dem 25. Januar möglich, unter anderem über die Online-Anmeldung auf der Internetseite www.116117.de
Ab dem 18. Januar 2021 können Impfungen für Krankenhauspersonal in besonders von Corona betroffenen Krankenhausbereichen durchgeführt werden (bspw. Notaufnahmen, COVID-Stationen). Der Impfstoff wird dort durch eigenes Personal verimpft. Seit dem 22. Februar können Krankenhäuser ihr nicht in Priorisierungsgruppe 1 genanntes Personal impfen lassen. Zudem hat das Gesundheitsministerium am 26. Februar die Kommunen gebeten, folgenden Personengruppen ein Impfangebot zu unterbreiten:
Ab 8. März erhalten folgende Personengruppen ein Impfangebot:
Nein, für die Bürgerinnen und Bürger wird die Impfung unabhängig von ihrem Versicherungsstatus kostenlos sein. Die Kosten für den Impfstoff übernimmt der Bund. Die Kosten für die Medizinprodukte (Spritzen und Kanülen) übernehmen die Länder. Darüber hinaus teilen sich die Länder mit dem Bund die Kosten für die Errichtung und den Betrieb der Impfzentren.
In Deutschland sind derzeit die beiden mRNA-Impfstoffe Comirnaty von BioNTech und mRNA-1273 von Moderna sowie der Impfstoff von AstraZeneca zugelassen. Die Zulassung erfolgt hierbei über die European Medicines Agency (EMA). Einen aktuellen Überblick über die zugelassenen Impfstoffe finden Sie auf der Website der EMA.
Es wird damit gerechnet, dass in den kommenden Quartalen 2021 weitere Impfstoffe zugelassen werden.
Es ist wichtig, dass zunächst besonders vulnerable Gruppen (ältere Menschen oder Bewohnerinnen und Bewohner von Alten- und Pflegeheimen) zuerst geimpft werden. Sie sind durch das SARS-CoV-2-Virus besonders stark gefährdet, weil die Krankheit bei ihnen häufig einen schweren Verlauf nimmt und für sie eine hohe Lebensgefahr besteht.
Hinzu kommt Personal in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen – etwa in den Notaufnahmen und Intensivstationen der Krankenhäuser sowie in der ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen.
Über die genaue Reihenfolge entscheidet die „Ständige Impfkommission“ (STIKO) der Bundesregierung. Sie ist beim Robert Koch-Institut angesiedelt und entwickelt die Impfempfehlungen für Deutschland. Dabei berücksichtigt die STIKO nicht nur den Nutzen für die geimpfte Einzelperson, sondern auch für die gesamte Bevölkerung.
Die genaue Reihenfolge ist durch Impfprioritäten festgelegt. Diese Impfprioritäten bestimmt die Impfverordnung der Bundesregierung. Diese Prioritäten entsprechen den Empfehlungen der „Ständigen Impfkommission“ (STIKO) . Sie ist beim Robert Koch-Institut angesiedelt und entwickelt die Impfempfehlungen für Deutschland. Dabei berücksichtigt die STIKO nicht nur den Nutzen für die geimpfte Einzelperson, sondern auch für die gesamte Bevölkerung.
Die Priorisierung im Einzelnen:
Höchste Priorität
Hohe Priorität
Erhöhte Priorität
Da die Datenlage zur Anwendung der mRNA-Impfstoffe in der Schwangerschaft aktuell nicht ausreichend ist, empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) die Impfung in der Schwangerschaft derzeit nicht. Zur Impfung in der Stillzeit liegen keine Daten vor. Die STIKO hält es jedoch für äußerst unwahrscheinlich, dass eine Impfung der Mutter während der Stillzeit ein Risiko für den Säugling darstellt. Schwangeren mit Vorerkrankungen und einem daraus resultierenden hohen Risiko für eine schwere COVID-19-Erkrankung kann in Einzelfällen nach Nutzen-Risiko-Abwägung und nach Aufklärung eine Impfung angeboten werden. Eine akzidentelle Impfung in der Schwangerschaft ist keine Indikation für einen Schwangerschaftsabbruch.
Bislang sind keine besonderen Einschränkungen durch Vorerkrankungen über die üblichen Empfehlungen/Einschränkungen bei anderen Impfungen hinaus bekannt.
Wie bei anderen Impfungen auch, sollten Sie nicht akut schwer krank sein, beispielsweise kein Fieber über 38,5°C haben. Bei Allergie gegen Bestandteile der Impfstoffe sollte ebenfalls nicht geimpft werden. Dies sollte beim medizinischen Vorgespräch im Impfzentrum geklärt werden. Für rheumatische Erkrankungen gelten die sonst auch üblichen Einschränkungen - die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie empfiehlt die Corona-Schutzimpfung in ihrer Stellungnahme aber ausdrücklich. Für Kinder und Jugendliche unter 16 bzw. 18 Jahren (je nach Impfstoff) ist noch keine Zulassung erfolgt.
Als Nachweis für die Anspruchsberechtigung gelten: der Personalausweis oder ein anderer Lichtbildausweis. Für Bewohner von Pflege- und anderen Einrichtungen legen die Einrichtungen bzw. Unternehmen eine Bescheinigung vor. Menschen mit chronischen Erkrankungen erhalten ein ärztliches Zeugnis.
Im deutschen Gesundheitsystem erfolgen jedes Jahr Impfungen in hoher Anzahl. Gutes Beispiel dafür sind die jährlichen Grippeschutzimpfungen.
Bei der Corona-Impfung kommt es wesentlich darauf an, zügig ältere und besonders gefährdete Menschen zu impfen. Hierzu werden neben dem Aufbau von Impfzentren auch mobile Impfteams eingesetzt, die beispielsweise in Alten- und Pflegeeinrichtungen kommen, um dort die betroffenen Personengruppen (Bewohner und Personal) zu impfen. Diese Impfteams werden von den Impfzentren vor Ort koordiniert.
Das Personal in Krankenhäusern kann durch Ärztinnen und Ärzte des jeweiligen Krankenhauses geimpft werden.
Nein, die Corona-Schutzimpfung mit dem aktuell am meisten verwendeten Impfstoff von BioNTech muss im Abstand weniger Wochen zweimal durchgeführt werden. Sonst kann sie nicht den vollen Impfschutz entfalten. Gleiches gilt für die Impfung mit dem Impfstoff von Moderna.
Die klinischen Studien zur Verträglichkeit, Sicherheit und Wirksamkeit der Impfstoffe wurden in den drei üblichen Studienphasen überprüft. Vor allem die klinischen Prüfungen der Phase 3 wurden sehr breit angelegt. Zudem wurden in vorbereitenden nichtklinischen Studien die Impfstoffe mit erhöhter Wirkstoffmenge an Tieren untersucht, um mögliche Auswirkungen auf den Körper zu untersuchen, die Schäden anzeigen könnten. Die Qualitätsanforderungen im europäischen Zulassungsverfahren sind sehr hoch. Diese Anforderungen erfüllen alle in der EU zugelassenen Impfstoffe. Das ist auch eine Frage der Verlässlichkeit und im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger der EU.
Auch nach der Zulassung des Impfstoffs, finden weiterhin Untersuchungen statt, um weitere Informationen zur Sicherheit des Impfstoffs (z.B. Auftreten seltener unerwünschter Wirkungen) nach Anwendung in größeren Bevölkerungsgruppen zu erhalten.
Impfzentren können einen guten organisatorischen Ablauf gewährleisten und sicherstellen, dass bestimmte COVID-19-Impfstoffe korrekt gelagert und angewendet werden. Manche Impfstoffe müssen beispielsweise bei besonders niedrigen Temperaturen gelagert werden.
Hinzu kommt, dass in Impfzentren, in denen täglich hunderte Menschen geimpft werden, Impfstofflieferungen in großen Mengen aufgebraucht werden – bevor sie verfallen. Ihre Haltbarkeit ist nach bisherigem Wissensstand sehr begrenzt.
Eine Übersicht über die Impfzentren in Nordrhein-Westfalen finden Sie auf dieser Seite.
Die Impfzentren sollen bei ausreichend verfügbarem Impfstoff sieben Tagen pro Woche von 8 bis 20 Uhr geöffnet sein. In der Startphase können in Abhängigkeit des zur Verfügung stehenden Impfstoffs abweichende Öffnungszeiten vorgesehen werden.
Für die Terminvergabe sollte bestenfalls die Online-Anmeldung www.116117.de genutzt werden. In Nordrhein-Westfalen übernehmen die Kassenärztlichen Vereinigungen diese Aufgabe. Telefonisch kann auch die kostenlosen Telefonnummern 0800 116 117-01 (Rheinland) oder 0800 116 117-02 (Westfalen) für die Terminvergabe genutzt werden. Diese stehen ebenfalls seit dem 25. Januar 2021 täglich von 8 bis 22 Uhr zur Verfügung. Wegen der starken Nachfrage ist leider mit längeren Wartezeiten zu rechnen.
Das hängt sehr von Ihrem Alter und von Ihrem Beruf ab. Zunächst sollen die durch das Coronavirus SARS-CoV-2 besonders gefährdeten Menschen geimpft werden, dann Schritt für Schritt alle anderen Personengruppen. Die Reihenfolge gibt die Impfverordung der Bundesregierung vor, die auf den Empfehlungen der „Ständigen Impfkommission“ beim Robert Koch-Institut basiert.
Ja, Menschen aus Berufsgruppen der kritischen Infrastruktur – beispielsweise Polizei und Feuerwehr – sind die Basis dafür, dass das öffentliche Leben und der Staat funktionieren. Deshalb werden sie prioritär geimpft. Allerdings erfolgt die Priorität nachrangig zu besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppen, insbesondere Menschen mit hohem Lebensalter.
Die logistischen Fragen sind anspruchsvoll. Es wird aber alles daran gesetzt, diese zu lösen. Der Impfstoff ist nur eine kurze Zeit bei Raumtemperatur haltbar, die dafür erforderlichen Kühlsysteme werden zum Einsatz kommen.
Freiwillige sind auch in den Impfzentren willkommen. Sie können dort über die Kassenärztlichen Vereinigungen als medizinisches Personal unterstützen oder sie können bei der Organisation der Impfungen im Impfzentrum ihren Beitrag leisten. Interessierte an einer Vermittlung in ein Impfzentrum im Rahmen der Freiwilligkeit werden gebeten, sich auf der Seite www.freiwilligenregister-nrw.de zu registrieren. Dort sind auch weitere Informationen eingestellt.
Das ist zum heutigen Zeitpunkt schwer zu sagen. Der Mund-Nasen-Schutz dient dem eigenen Schutz, aber auch dem Schutz der Mitmenschen. Sobald genügend Impfstoff zur Verfügung steht, wird auch das öffentliche Leben wieder schrittweise zu einer Normalität zurückkehren können.
Das Coronavirus wird unser Leben noch einige Zeit bestimmen. Erst wenn genügend Impfstoff zur Verfügung steht und viele Menschen gegen das Virus geimpft sind, wird es sehr wahrscheinlich möglich sein, dass wir mit dem Virus genauso leben können wie mit anderen Viruserkrankungen auch.
Führende Mediziner aus Nordrhein-Westfalen kritisieren die Diskussion um „guten“ oder „schlechten“ Impfstoff. Alle Studien zeigten, dass vollständig geimpfte Personen durch alle bisher zugelassenen Impfstoffe sehr gut vor schweren Covid-19-Verläufen und Komplikationen geschützt seien – auch durch den Impfstoff von AstraZeneca. Zur Erklärung von Universitätskliniken und Vereinigungen der Intensiv- und Notfallmediziner
Fünf Universitätskliniken in Nordrhein-Westfalen appellieren an ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit unmittelbarem Patientenkontakt, sich mit dem Impfstoff von AstraZeneca impfen zu lassen. Der Impfstoff sei „ein sehr gut wirksames Produkt und viel besser als sein derzeitiger Ruf“, heißt es in den Aufruf, der von den Uni-Kliniken Bonn, Düsseldorf, Essen, Köln und Münster unterstützt wird. Zum Aufruf der fünf Universitätskliniken
Impfplanung, Impfstoffe, mögliche Lockerungen - abermals entwickelte sich im „Digitalen Impfdialog" des NRW-Gesundheitsministeriums eine anderthalbstündige, muntere Diskussion. Zum dritten Mal tauschte sich Minister Laumann unter Moderation von Jürgen Zurheide mit Expertinnen und Experten über Themen rund um die Corona-Schutzimpfung aus. Zur Aufzeichnung des dritten digitalen Impfdialogs
Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat den weiteren Impfplan für das Land Nordrhein-Westfalen vorgestellt. Demnach wird das Land nun beginnen, auch Menschen, die gemäß Coronavirus-Impfverordnung des Bundes in der Priorisierungsgruppe 2 stehen, sukzessive ein Impfangebot zu unterbreiten. Zur Pressemitteilung des Ministeriums
Das NRW-Gesundheitsministerium hat den Umgang mit Einzelfallentscheidungen bei Personen mit Vorerkrankungen im Rahmen der Corona-Schutzimpfung geregelt. Der Antrag ist beim zuständigen Kreis oder der kreisfreien Stadt zu stellen, Grundvoraussetzung ist das Vorliegen eines qualifizierten ärztlichen Zeugnisses. Zur Pressemitteilung des Ministeriums
Beschäftigte an Grund- und Förderschulen sowie in der Kindertagesbetreuung können sich früher gegen SARS-CoV-2 impfen lassen. Das sieht die geänderte Impfverordnung des Bundesgesundheitsministeriums vor, die nun in Kraft getreten ist. Nach der angepassten Impfverordnung werden „Personen, die in Kinderbetreuungseinrichtungen, in der Kindertagespflege und in Grundschulen, Sonderschulen oder Förderschulen tätig sind“, von der dritten in die zweite Gruppe (hohe Priorität) der Impfreihenfolge vorgezogen. Zur Internetseite des Bundesministeriums
Der Kreis derjenigen Personengruppen, die ein Angebot zur Corona-Schutzimpfung erhalten, wird in Nordrhein-Westfalen kontinuierlich ausgebaut. So sind nun auch diejenigen impfberechtigt, die regelmäßig in vollstationären Pflegeeinrichtungen tätig sind. Auch in Krankenhäusern und anderen Einrichtungen erhalten in Kürze mehr Menschen ein Impfangebot. Entsprechende Regelungen hat das NRW-Gesundheitsministerium festgelegt. Zur Pressemitteilung des Ministeriums
Welche Impfstoffe sind zugelassen? Wie ist ihre Wirkung und wie müssen sie behandelt werden? Welche typischen Impfreaktionen kann es geben? Diese und viele weitere Fragen beantwortet eine aufwändige Infografik des Bundesministeriums für Gesundheit. Das Plakat wird am Wochenende auch als ganzseitige Anzeige in zahlreichen regionalen Zeitungen erscheinen. Zur Infografik „Impfstoffe für Deutschland“
Die Bundesärztekammer, die Kassenärztliche Bundesvereinigung und weitere renommierte Institutionen werben „mit Nachdruck“ dafür, dass „alle prioritär impfberechtigten Beschäftigten in der ambulanten und stationären Versorgung jetzt die Chance der Impfung gegen SARS-CoV-2 ergreifen“. Angesichts der Zunahme von Virusmutanten auch in Deutschland dränge die Zeit, so dass alle Impfstoffe, die die Prüfung durch die europäische Zulassungsbehörde bestanden haben, zügig entsprechend der vorliegenden Priorisierung verimpft werden sollten. Zur Pressemitteilung
Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in den Impfzentren von Nordrhein-Westfalen erhalten steuerliche Entlastungen. Die Finanzministerien von Bund und Ländern haben sich darauf geeinigt, dass Menschen, die nebenberuflich beim Impfen der Bevölkerung unterstützen, von der sogenannten Übungsleiter- und Ehrenamtspauschale profitieren. Zur Pressemitteilung des NRW-Finanzministeriums
Neben der Impfung der Über-80-Jährigen läuft in den Impfzentren aktuell die Impfung weiterer Personengruppen der Priorisierungsstufe 1 (nach Bundes-Impfverordnung) an. Dazu gehören unter anderem das Personal ambulanter Pflegedienste, Ärztinnen und Ärzte mit einem erhöhten Ansteckungsrisiko aufgrund ihrer Tätigkeit, das Personal der Impfzentren und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Rettungsdiensten sowie Einrichtungen der Tagespflege. Die Organisation der Impftermine ist Aufgabe der Kreise und kreisfreien Städte, sie werden sich im Regelfall aktiv an die jeweiligen Einrichtungen und Praxen wenden. Möglichst soll die Impfung in den Impfzentren gruppenweise ermöglicht werden, es sind jedoch auch Einzeltermine denkbar. Impfberechtigte Personen im Alter unter 65 Jahren werden dann mit dem Impfstoff von AstraZeneca geimpft.
Informationen zu Formularen in den Impfzentren (Aufklärungsbogen, Einwilligungsbogen) liegen jetzt auch in Leichter Sprache vor. Das Bundesministerium für Gesundheit hat sie den Ländern heute zur Verfügung gestellt. Zu den Dokumenten in Leichter Sprache
Eine ausgesprochen positive Bilanz zum Start der Impfzentren hat Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann gezogen. „Viele haben lange auf diesen Tag warten müssen“, sagte der Minister. „Vor allem in den besonders vom Schneefall betroffenen Landesteilen wird von großer Hilfsbereitschaft untereinander berichtet. Ich freue mich sehr, dass das System der Impfzentren bislang so gut funktioniert!“ Zur Pressemitteilung des Ministeriums
Die neue Impfverordnung des Bundesgesundheitsministeriums ist in Kraft getreten. Sie folgt den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) und berücksichtigt bisherige Erfahrungen mit den bundesweiten Corona-Schutzimpfungen. Außerdem regelt sie den Einsatz des kürzlich zugelassenen Impfstoffs von AstraZeneca, der von der STIKO für Personen zwischen 18 und 64 Jahren empfohlen wird. Antworten auf häufig gestellte Fragen zur neuen Impfverordnung des Bundes
Übertragung im Livestream: Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann informierte über die aktuelle Lage der Coronavirus-Pandemie in Nordrhein-Westfalen und über den weiteren Fortschritt bei den Schutzimpfungen, auch mit Blick auf den Start in Impfzentren. Am Briefing nahm ebenfalls teil: Dr. Jan Leidel, Facharzt für Virologie und Infektionsepidemiologie und ehemaliger Leiter des Kölner Gesundheitsamtes.
Zur Aufzeichnung des Presse-Briefings
Kein Termin geht wegen des Wintereinbruchs verloren!
Die Impfzentren in Nordrhein-Westfalen öffnen trotz der aktuell teils extremen Witterungslage wie geplant am morgigen Montag, 8. Februar 2021. Alle Impfberechtigten, die einen Termin vereinbart haben, können sich dort also wie vorgesehen gegen das Coronavirus impfen lassen. Die Impftermine sollten, wenn möglich, eingehalten werden.
Für diejenigen Bürgerinnen und Bürger, die einen Impftermin im Impfzentrum für Montag erhalten haben und sich witterungsbedingt nicht in der Lage sehen, den Termin wahrzunehmen, gibt es folgende Lösung: Sie können am darauf folgenden Tag - Dienstag, 9. Februar 2021 - zur gleichen Uhrzeit wie zum ursprünglich vereinbarten Termin das Impfzentrum aufsuchen.
Kommenden Montag, 8. Februar 2021, 14 Uhr, startet der Betrieb der 53 Impfzentren in Nordrhein-Westfalen. Eine Impfung dort ist nur mit Termin möglich. Bisher haben die beiden Kassenärztlichen Vereinigungen 1.278.950 Termine vergeben können (Stand: 4.2., 00.00 Uhr). Da die drei Wochen auseinander liegenden Erst- und Zweitimpfungen zusammen vereinbart werden, konnten bisher 639.475 Personen mit Terminen in den Impfzentren versorgt werden.
Die kostenlosen 0800er-Telefonnummern der Kassenärztlichen Vereinigungen für die Vergabe der Impftermine funktionieren leider nicht aus dem benachbarten Ausland. Daher sind nun neue Nummern für diejenigen eingerichtet worden, die in Belgien oder den Niederlanden wohnen, aber in Nordrhein-Westfalen impfberechtigt sind. Sie lauten:
Bei Anrufen fallen die üblichen Gebühren an.
Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Vergabe der Impftermine im Rheinland hat die Kassenärztliche Vereinigung Rheinland (KVNO) auf ihre Internetseite gestellt. Beantwortet werden allgemeine Fragen zur Corona-Schutzimpfung, aber auch Hinweise zur Lösung technischer Probleme.
Zu den FAQ der KVNO
Die Europäische Kommission hat dem von AstraZeneca entwickelten COVID-19-Impfstoff eine bedingte Zulassung erteilt. Damit ist der Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens der dritte in der EU zugelassene Impfstoff gegen das Coronavirus. Zur Pressemitteilung der Europäischen Kommission
Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) hat sich bei den Bürgerinnen und Bürgern ausdrücklich für die Unannehmlichkeiten zum Start der Terminvergaben für die Impfzentren entschuldigt. Die vergangenen Tage seien „eine echte Zerreißprobe“ gewesen, heißt es in einer Mitteilung, es habe „eine Vielzahl verschiedener technischer Probleme“ gegeben. Immerhin hätten dennoch bisher fast 240.000 Menschen in Westfalen und Lippe Impftermine erhalten.
Zur Pressemitteilung der KVWL
Ab Samstag, dem 30. Januar 2021, können die Erstimpfungen in den Alten- und Pflegeheimen wieder stattfinden. Auch in den Krankenhäusern und Unikliniken werden die Impfungen ab Montag wiederaufgenommen. Damit ist die einwöchige Zwangspause aufgrund der Lieferschwierigkeiten bei BioNtech beendet. Zur Pressemitteilung des MAGS
Die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein bedauert die großen Probleme in der ersten Woche der Impfterminvergaben. Die Impfberechtigten hätten sich „darauf verlassen, nun schnell Schutz vor der Corona-Pandemie zu bekommen“ und seien „stattdessen in der Warteschleife hängen geblieben. Dafür und für die technischen Anfangsschwierigkeiten entschuldigen wir uns sehr.“ Auch im Rheinland habe die Mehrzahl der Über-80-Jährigen inzwischen Termine buchen können. Zur Pressemitteilung der KVNO
Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) hat sich bei den Bürgerinnen und Bürgern ausdrücklich für die Unannehmlichkeiten zum Start der Terminvergaben für die Impfzentren entschuldigt. Die vergangenen Tage seien „eine echte Zerreißprobe“ gewesen, heißt es in einer Mitteilung, es habe „eine Vielzahl verschiedener technischer Probleme“ gegeben. Immerhin hätten dennoch bisher fast 240.000 Menschen in Westfalen und Lippe Impftermine erhalten.
Zur Pressemitteilung der KVWL
Der turbulente Start der Impftermin-Vergaben für die Über-80-Jährigen hat die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNO) bewogen, eine Zusammenstellung der aktuell wichtigsten Fragen und Antworten zu technischen Problemen auf ihrer Internetseite zu platzieren.
Zum KVNO-Dokument „FAQ Terminvergabe"
Eine wichtige Information der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) für diejenigen, die aufgrund eines technischen Fehlers bei der Buchung lediglich einen Termin zur Erstimpfung erhalten haben: Der Zweittermin wird in diesen Fällen direkt bei der Erstimpfung im Impfzentrum vergeben.Trotz aller Widrigkeiten sind in Westfalen-Lippe bereits 471.000 Impftermine (Erst- und Zweitimpfungen, Stand: 27. Januar 2021, 9 Uhr) vergeben worden.
Zur Pressemitteilung der KVWL
Wie kann ich mich ab einem Alter von 80 Jahren derzeit zur Corona-Schutzimpfung anmelden? Welche Stationen erwarten mich später im Impfzentrum? Wie funktioniert das mit der zweiten Impfung? Diese und andere Fragen beantwortet das NRW-Gesundheitsministerium nun auch in zahlreichen Fremdsprachen. Die Übersetzungen – insgesamt 18 Sprachen – können hier heruntergeladen werden
Die Vorstandsvorsitzenden der beiden Kassenärztlichen Vereinigungen, Dr. Frank Bergmann (Nordrhein) und Dr. Dirk Spelmeyer (Westfalen-Lippe), informierten zusammen mit Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann über den Start der Terminvergaben für die Über-80-Jährigen in den Impfzentren.
Zur Aufzeichnung des Presse-Briefings
Auch der zweite digitale Impfdialog für Beschäftige aus dem Gesundheitswesen stieß auf große Resonanz. Den zahlreichen Fragen widmeten sich neben Minister Laumann seine – per Zoom-Konferenz zugeschalteten – Gäste: Dr. med. Carola Holzner, Sandra Postel und Dr. med. Burkhard Rieke.
Zur Aufzeichnung des Livestreams
Es war ein gewaltiger Ansturm, der das Terminbuchungssystem für die Impfzentren in die Knie zwang. Mehr als 50 Millionen Zugriffe in den ersten Stunden verzeichneten die Kassenärztlichen Vereinigungen auf ihren Internetseiten. Auch wenn viele noch nicht zum Zuge kamen, so wurden bis 17 Uhr doch fast 245.000 Buchungen telefonisch und online mit Über-80-Jährigen vereinbart. Wichtig: Es wird nach und nach Termine für alle Interessierten geben. Wer geimpft werden möchte, kommt auch dran. Bitte haben Sie Geduld.
Extrem hohe Zugriffszahlen auf die Internetseiten der Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) und ein sehr hohes Anruferaufkommen bei der Hotline 116 117 führen aktuell zu Problemen bei der Terminbuchung für die über 80-jährigen Impfberechtigten in Nordrhein-Westfalen. Dadurch ergeben sich Wartezeiten bei Anrufen und Verzögerungen sowohl beim Aufrufen der Webseiten als auch bei der Bestätigung von Terminen per E-Mail. Die für das Terminmanagement zuständigen KVen bitten um Geduld. Wenn möglich, sollten Termine zu einem späteren Zeitpunkt gebucht werden.
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Spannende anderthalb Stunden rund um das Thema Impfen. Im ersten „Digitalen Impfdialog“ beantworteten Gesundheitsminister Laumann, Bloggerin Doc Caro und weitere Expertinnen und Experten die zahlreichen Fragen von Beschäftigten aus dem Gesundheitswesen. Mehr als 9.000 Interessierte verfolgten den Live-Stream der Veranstaltung, die souverän von Jürgen Zurheide moderiert wurde. Weitere Informationen und die Aufzeichnung finden Sie auf dieser Internetseite
Die Landesregierung muss die Impfplanung kurzfristig anpassen: Durch die geänderten Lieferplanungen von BioNtech (ca. 100.000 Impfdosen weniger als ursprünglich vorgesehen) finden in der kommenden Woche keine neuen Erstimpfungen statt. Zweitimpfungen werden aber wie geplant durchgeführt.
Ab dem 1. Februar 2021 können die Impfungen in den Krankenhäusern und stationären Pflegeeinrichtungen fortgesetzt werden. Dafür sind rund 80.000 Impfdosen eingeplant.
Die Betriebsaufnahme der Impfzentren und die Erstimpfungen für die Über-80-Jährigen starten ab dem 8. Februar 2021. Die Terminvergabe für die Über-80-Jährigen beginnt wie geplant am 25. Januar 2021.
Informationen zur Corona-Schutzimpfung und zu den Impfzentren hat das MAGS auch in Leichte Sprache übersetzen lassen. Die Texte erläutern, was bei der Corona-Schutzimpfung zu beachten ist und wie der Ablauf von Terminvergabe bis zur zweiten Impfung sein wird. Auch der Aufklärungsbogen zur Impfung ist übersetzt worden.
Zu den Texten in Leichter Sprache
Die Corona-Schutzimpfungen in den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern haben begonnen. Um für die Impfungen des medizinischen Fachpersonals zu werben, mögliche Bedenken zu diskutieren und Fragen rund um die Impfung zu beantworten, lädt Minister Laumann gemeinsam mit Dr. med. Carola Holzner, Sandra Postel und Dr. med. Burkhard Rieke zu zwei „Digitalen Impfdialogen“ ein.
Zur Internetseite mit weiteren Informationen
Zum Impfstart der besonders von COVID-19 betroffenen Beschäftigten in den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern hat Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann das Universitätsklinikum Essen besucht. In den nordrhein-westfälischen Universitätskliniken wird nun mit dem Impfstoff der Firma Moderna geimpft.
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Die Impfungen gegen das Coronavirus in den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern haben begonnen. Aus diesem Anlass hat sich Minister Karl-Josef Laumann in einer Videobotschaft an das medizinische Personal gewendet. Sein Appell: „Bitte lassen Sie sich impfen!“ Zur Videobotschaft des Ministers
Ab Montag, 25. Januar 2021, wird es für Personen ab 80 Jahren möglich sein, sowohl online als auch telefonisch Impftermine in den Impfzentren zu buchen. Ausschließlich für Nordrhein-Westfalen wurden für die Terminbuchung zwei neue, kostenlose Telefonnummern eingerichtet:
Mit der Bereitstellung der beiden 0800er-Nummern soll die für Terminbuchungen ebenfalls zur Verfügung stehende 116 117 entlastet werden – sie muss für den ärztlichen Notdienst betriebsbereit bleiben.
Zur Onlinebuchung ab 25. Januar 2021 über die Internetseite www.116117.de
Kurz vor Start der Impfungen gegen das Coronavirus in den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern haben sich Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann, der Präsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW), Jochen Brink, und der Vorsitzende des Pflegerates NRW, Ludger Risse, mit einem gemeinsamen Appell an die medizinischen Fachkräfte gewendet: „Bitte lassen Sie sich gegen COVID-19 impfen und schützen Sie damit Ihre Angehörigen, sich selbst und die Ihnen anvertrauten Patientinnen und Patienten!" Zur Pressemitteilung
Nach der Zulassung des Impfstoffes Moderna durch die Europäische Kommission ist die erste Lieferung in Höhe von 13.200 Impfdosen des Bundes in Nordrhein-Westfalen eingetroffen. Da zur vollständigen Immunisierung zwei Impfdosen notwendig sind und die Hälfte der Impfdosen zunächst zurückgehalten wird, können damit zunächst 6.600 Personen geimpft werden. Die zweite Impfung erfolgt nach vier Wochen. Zur Presseerklärung
Wie läuft der Termin im Impfzentrum ab? Welche Stationen gibt es? Was muss ich mitbringen? Darüber informiert jetzt auch ein Video des Bundesministeriums für Gesundheit in Gebärdensprache. Zum Video „Willkommen in Ihrem Impfzentrum“
Der von Minister Laumann angekündigte Infobrief zur Corona-Schutzimpfung an die Über-80-Jährigen in Nordrhein-Westfalen ist auf dem Weg. Das Dokument wurde heute an die Kreise und kreisfreien Städte übermittelt, wird dort gedruckt und kommende Woche landesweit verschickt. Eine Terminvereinbarung wird telefonisch oder online ab Montag, 25. Januar 2021, möglich sein. Wichtig: Der Brief selbst ist keine Voraussetzung dafür, dass man einen Termin vereinbaren kann.
In Zentrallager der Landesregierung ist die vierte Lieferung mit Impfstoff der Unternehmen BioNTech und Pfizer eingetroffen. Insgesamt 29.250 Ampullen wurden nach Nordrhein-Westfalen gebracht. Da es laut Europäischer Arzneimittel-Agentur (EMA) nun zulässig ist, sechs Impfdosen aus jedem Glasfläschchen zu entnehmen, können damit 175.500 weitere Impfungen durchgeführt werden.
Die Corona-Schutzimpfung im bevölkerungsreichsten Bundesland zu planen, zu organisieren und durchzuführen, zählt zu den größten Herausforderungen, die Nordrhein-Westfalen jemals im Gesundheitswesen zu bewältigen hatte. Es ist eine Aufgabe, die nur gelingen kann, wenn sie auf viele Schultern verteilt wird und alle Partner strategisch gut zusammenarbeiten.
Mehr Informationen zur Impfstrategie
Die Europäische Kommission hat dem von Moderna entwickelten COVID-19-Impfstoff eine europaweite, bedingte Zulassung erteilt. Damit ist er der zweite in der EU zugelassene Impfstoff gegen COVID-19. Die Zulassung erfolgte wenige Stunden nach der positiven wissenschaftlichen Empfehlung der Europäischen Arzneimittel-Agentur EMA und der anschließenden Billigung durch die Mitgliedsstaaten. Zur Pressemitteilung der Europäischen Kommission
Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium wird ab der dritten Januarwoche einen Brief von Minister Laumann an die Über-80-Jährigen im Land durch die Kreise und kreisfreien Städte verschicken lassen. Der Brief kündigt den Beginn der Impfungen für diese Zielgruppe in den Impfzentren Anfang Februar an und klärt über den Ablauf von der Terminvereinbarung über die Telefonhotline 116 117 bis zur zweiten Impfung auf.
Impfungen für besonders gefährdetes Personal in Krankenhäusern ab 18. Januar, Öffnung der Impfzentren im Februar 2021 – in der heutigen Pressekonferenz in Düsseldorf hat Landesgesundheitsminister Laumann aktuelle Daten und Fakten zur Corona-Schutzimpfung in Nordrhein-Westfalen genannt. Zum Video des Presse-Briefings
Bis heute (3. Januar 2021) sind in Nordrhein-Westfalen mehr als 80.000 Menschen in über 600 Pflegeeinrichtungen gegen das Coronavirus geimpft worden. Diese Zahlen basieren auf den Bestellungen im Zentrallager des Landes. Geimpft wurden mit der ersten Dosis vor allem die Bewohnerinnen und Bewohner der Pflegeheime sowie das Pflegepersonal.
Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat die Kampagne „Deutschland krempelt die #Ärmelhoch“ gestartet und informiert umfassend über die Corona-Schutzimpfung. Geplant sind unter anderem Videoclips, Plakate, Anzeigen in Tageszeitungen und Radiospots. Als Beispiel hier das Youtube-Video „Unser Weg zur Impfung“.
Die Auslieferung des EU-weit zugelassenen Impfstoffs, der von den Firmen BioNtec und Pfizer entwickelt wurde, läuft am zweiten Weihnachtsfeiertag an. Damit kann in Nordrhein-Westfalen mit der Impfung gegen das Coronavirus wie geplant am kommenden Sonntag, 27. Dezember 2020, begonnen werden. Die Verimpfung erfolgt zunächst ausschließlich über mobile Teams in stationären Pflegeeinrichtungen. Impfzentren werden noch nicht aktiviert. Zur Pressemitteilung des Ministeriums
Die Europäische Kommission hat dem von BioNTech/Pfizer entwickelten COVID-19-Impfstoff eine europaweite, bedingte Zulassung erteilt. Damit ist er der erste in der EU zugelassene Impfstoff gegen COVID-19. Die Empfehlung der Europäischen Arzneimittel-Agentur EMA stützt sich auf eine gründliche Bewertung der Sicherheit, Wirksamkeit und Qualität des Impfstoffs. Die Impfungen gegen das Coronavirus können in der EU damit wie geplant ab Sonntag, 27. Dezember 2020, beginnen. Zur Pressemitteilung der Europäischen Kommission
Die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA hat ihre Prüfung des COVID19-Impfstoffs von BioNTech/Pfizer abgeschlossen und seine Zulassung in der EU empfohlen. Die Europäische Kommission, die rechtlich für die Zulassung der COVID19-Impfstoffe verantwortlich ist, will kurzfristig die 27 Mitgliedsstaaten konsultieren und die Entscheidung bekannt geben. Zur Pressemitteilung der Europäischen Kommission
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat die Coronavirus-Impfverordnung unterzeichnet. Sie legt fest, wer zuerst geimpft wird: „Wir beginnen in Pflege- und Altenheimen mit der Impfung", so Spahn. Bis zum 27. Dezember 2020 werde eine ordentliche Zulassung eines Impfstoffes vorliegen. Zur Website des Bundesministeriums
Nordrhein-Westfalen ist bereit: Im ganzen Land sind flächendeckend Impfzentren eingerichtet worden. Sobald der Impfstoff gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 in Deutschland zugelassen und verfügbar ist, starten die Impfungen. Zunächst können sich nur Personen mit erhöhtem Risiko impfen lassen. Wer genau und wie die Impfung abläuft, lesen Sie auf dieser Internetseite
Ministerpräsident Armin Laschet und Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann haben beteiligte Verbände und Kammern zu einem digitalen Spitzengespräch zur Corona-Schutzimpfung in Nordrhein-Westfalen eingeladen. Ministerpräsident Laschet sagte anschließend: „Nordrhein-Westfalen ist bereit für den Impfstoff!“ Zur Pressemitteilung
Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) wird ihre Prüfung des COVID19-Impfstoffs von BioNTech/Pfizer höchstwahrscheinlich bis zum 21. Dezember 2020 abschließen. Das kündigte die in Amsterdam ansässige Agentur zu Wochenbeginn an. Damit könnten erste Impfungen gegen das Coronavirus in Nordrhein-Westfalen noch im Jahr 2020 erfolgen. Zur Pressemitteilung der Europäischen Kommission
Stadien, Messehallen, Supermärkte: Rechtzeitig vor Zulassung eines ersten Impfstoffs gegen das Coronavirus sind die 53 Impfzentren in den Kreisen und kreisfreien Städten Nordrhein-Westfalens startbereit. Alle Kreise und kreisfreien Städte haben den Standort für ihr Impfzentrum vor Ort festgelegt und vorbereitet. Zur Karte der Impfzentren in NRW
Die Vorbereitungen auf die Corona-Schutzimpfung von Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen laufen auf Hochtouren. Einen Einblick, welche Herausforderungen sich Bund, Land, Kommunen und vielen weiteren Partnern stellen, gibt eine vom Ministerium entwickelte „Skizze zur Impforganisation“. Wichtig: Das Papier ist nur ein Zwischenstand, wird fortlaufend angepasst. Zum Dokument
Ministerpräsident Laschet, Bundesgesundheitsminister Spahn und Landesgesundheitsminister Laumann haben das künftige Impfzentrum in Düsseldorf besucht und sich über den Stand der Vorbereitungen, den Aufbau und die Strukturen informiert. Zur Presseerklärung der Staatskanzlei NRW
Das Bundesgesundheitsministerium hat erste Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Thema Corona-Schutzimpfung veröffentlicht. Es geht darin insbesondere um Impfstoffentwicklung, Impfstofftypen und die geplante Organisation der bundesweiten Impfung. Zu den FAQ
Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat sich mit den Landräten der Kreise und Oberbürgermeistern der kreisfreien Städte auf ein gemeinsames Vorgehen bei der Impfstrategie des Landes Nordrhein-Westfalen verständigt. Zur Pressemitteilung
Minister Laumann bei der Vorstellung des Freiwilligenregisters NRW: „Wenn wir soweit sind, die Menschen in Nordrhein-Westfalen zu impfen, brauchen wir sicherlich auch zusätzliche personelle Unterstützung. Daher freue ich mich über jeden, der sich vorstellen kann, zu unterstützen. Dafür ist das Freiwilligenregister ein hilfreiches Instrument.” Zur Pressemitteilung
Mit Blick auf die absehbare Bereitstellung eines Impfstoffs oder mehrerer Impfstoffe gegen das Coronavirus plant das Land Nordrhein-Westfalen die Errichtung von mindestens 53 Impfzentren. In jedem Kreis beziehungsweise jeder kreisfreien Stadt soll zumindest ein Impfzentrum für die Bürgerinnen und Bürger entstehen. Zur Pressemitteilung
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