Pressemitteilungen

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  • 09/16/2013

Das Bonner August Macke Haus kann mit einer Förderung des Landes Nordrhein-Westfalen von 1,5 Millionen Euro rechnen. Kulturministerin Ute Schäfer freut sich, dass damit die Stadt Bonn als wichtige Lebensstation des in Meschede geborenen Künstlers, dessen Bilder heute weltberühmt sind, hervorgehoben wird. In dem spätklassizistischen Haus an der Bornheimer Straße hat Macke fast vier Jahre mit seiner Familie gelebt und gearbeitet. Außerdem traf er sich auch mit Künstlerkollegen wie Robert Delaunay, Max Ernst und Franz Marc. „Der Erhalt des August Macke Hauses als Gedenk- und Forschungsstätte war deshalb aus heutiger Sicht ein großes Glück und eine solide Basis für die Sicherung des Erbes des großen Künstlers“, erklärte die Ministerin. „Weil die räumlichen und technischen Gegebenheiten den Anforderungen an einen modernen Ausstellungsbetrieb nicht mehr gerecht werden, ist ein Erweiterungsbau notwendig geworden."

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  • 09/16/2013

NRW-Integrationsminister Guntram Schneider hat gemeinsam mit Vertretern der Muslime in Nordrhein-Westfalen das „dialog forum islam“ (dfi) konstituiert. Das dfi soll die Landesregierung in Fragen beraten, die den Lebensalltag der Muslime betreffen. Dazu verabredete der Minister mit dem neuen Gremium ein gemeinsames Arbeitsprogramm für die kommenden drei Jahre. Demnach ist geplant, ins Jahr 2014 mit den Arbeitsschwerpunkten „Vielfalt des Islam“ und „Sicherheit für Muslime“ zu gehen. 2015 wollen sich die Gremienmitglieder mit den Fragen Jugendhilfe, islamische Bestattungen und der Religionsausübung muslimischer Inhaftierter befassen und 2016 stehen Extremismusprävention, Islamfeindlichkeit und Wohlfahrtspflege für Muslime im Vordergrund.

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  • 09/15/2013

Mit dem Fotowettbewerb „Wildes NRW“ laden das nordrhein-westfälische Umweltministerium und die NRW-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege alle Fotografinnen und Fotografen ein, ihre Bilder einzusenden, die wild lebende Tiere in Nordrhein-Westfalen in ihren natürlichen Lebensräumen zeigen. Als ersten Preis loben die Veranstalter 600 Euro aus, der Zweitplatzierte erhält 400 Euro und der Drittplatzierte 300 Euro. Die neun Viertplatzierten erhalten jeweils 150 Euro. Ministerium und NRW-Stiftung lenken bei ihrer ersten gemeinsamen Foto-Aktion damit die Aufmerksamkeit auf ein Thema, für das beide Verantwortung tragen: den Schutz der Artenvielfalt und den Erhalt von wertvollen Lebensräumen.

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  • 09/14/2013

Im Rahmen des bundesweiten Klima-Aktionstags der Klima-Allianz Deutschland nahm Schulministerin Sylvia Löhrmann am Jugendklimatag in der Matthias-Claudius-Schule in Bochum teil und erklärte: „Klimaschutz geht uns alle an. Ich freue mich, hier auf dem Jugendklimatag mit Schülerinnen und Schülern ins Gespräch zu kommen, die sich ihrer sozialen und ökologischen Verantwortung bewusst sind und sich Gedanken darüber machen, wie wir unser Verhalten klimafreundlich gestalten können. Ein nachhaltiger Lebensstil kann nicht von oben verordnet werden, sondern nur durch Partizipation und zivilgesellschaftliches Engagement erreicht werden. Schulen sind wichtige Orte des Austauschs, der Diskussion und der Vermittlung des nötigen Wissens, um eigenverantwortlich über das eigene Verhalten und dessen Folgen entscheiden zu können. Im Rahmen der Kampagne ‚Schule der Zukunft‘ haben inzwischen 692 Schulen aus ganz Nordrhein-Westfalen die Bildung für nachhaltige Entwicklung zu ihrem Thema gemacht. Zivilgesellschaftliche Akteure aus dem Bereich des Natur- und Umweltschutzes, des globalen Lernens und aus den Fair-Initiativen sind bereits jetzt Bildungspartner von Schulen. Das ist bundesweit spitze!“

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  • 09/13/2013

Jugendministerin Ute Schäfer hat in Unna den Startschuss zur „Nachtfrequenz13“, der 4. langen Nacht der Jugendkultur, gegeben. An diesem kulturellen Gemeinschaftsprojekt nehmen vom 28. auf den 29. September landesweit 46 Städte und Gemeinden mit über 350 Aktionen von und mit Jugendlichen teil – so viel wie nie. „Das Erfolgsprojekt ‚Nachtfrequenz‘ ist innovativ und unangepasst. Es trägt die Handschrift der Jugendlichen selbst. Hier stehen sie im Mittelpunkt und können zeigen, wie sie Kultur erleben“, sagte Schäfer. Gestartet in der Kulturhauptstadt RUHR 2010, strahlt die lange Nacht der Jugendkultur mittlerweile nach Ostwestfalen, ins Sauer-, Sieger- und Rheinland aus. Neben großen Städten wie Köln, Düsseldorf, Essen oder Dortmund nehmen auch viele kleinere oder ländliche Gemeinden wie Schlangen, Stemwede oder Holzwickede teil. Auf dem Programm stehen Tanz, Theater, Musik, Fotografie, Film, Video, Malen, Graffiti, Rock, HipHop, Akrobatik und Poetry Slam.

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  • 09/13/2013

Im Auftrag der Landesregierung NRW beginnt am Samstag, den 14. September 2013 der Landesintegrationsrat NRW mit der Schulung von Trainerinnen und Trainern, die künftige Kandidatinnen und Kandidaten für die Integrationsratswahlen 2014 in den Kommunen gewinnen und fit machen sollen. Dieses Qualifizierungsangebot dient der Verbesserung politischer Teilhabe von Zugewanderten in Nordrhein-Westfalen, indem es Integrationsräte in den Kommunen stärkt. Vor allem neue Mitglieder sollen ermutigt werden, sich kommunalpolitisch zu engagieren, sie sollen geschult und in die praktische Arbeit eingeführt werden: Von der Kandidatur, über das Verfassen von Anträgen bis hin zur Öffentlichkeitsarbeit. In vier eintägigen Modulen sind, neben Fragen zur Integrationspolitik und -gestaltung, methodische Grundlagen für eine wirkungsvolle kommunalpolitische Teilhabe Schwerpunkte des Angebots.

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  • 09/13/2013

Mit einer Rede zur „Öffnung und Solidarität in Europa – Verpflichtung aus 50 Jahren Elysée-Vertrag“ hat NRW-Europaministerin Dr. Angelica Schwall-Düren den Jahreskongress der Vereinigung Deutsch-Französischer Gesellschaften eröffnet. Auf der dreitägigen Veranstaltung in Bonn treffen sich bis Sonntag Vertreterinnen und Vertreter aus den rund 180 Freundschaftsvereinen auf deutscher Seite und 130 Partnerschaftskomitees aus Frankreich. Die Ministerin unterstrich die Bedeutung der Solidarität für ein funktionierendes Europa: „Wenn wir die gegenwärtige Krise in Europa überwinden wollen, kann dies nur in solidarischer Anstrengung gelingen. Deutschland und Frankreich als Kernländer Europas kommt dabei eine besondere Aufgabe zu.“

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  • 09/13/2013

Mit einer Rede zur „Öffnung und Solidarität in Europa – Verpflichtung aus 50 Jahren Elysée-Vertrag“ hat NRW-Europaministerin Dr. Angelica Schwall-Düren den Jahreskongress der Vereinigung Deutsch-Französischer Gesellschaften eröffnet. Auf der dreitägigen Veranstaltung in Bonn treffen sich bis Sonntag Vertreterinnen und Vertreter aus den rund 180 Freundschaftsvereinen auf deutscher Seite und 130 Partnerschaftskomitees aus Frankreich. Die Ministerin unterstrich die Bedeutung der Solidarität für ein funktionierendes Europa: „Wenn wir die gegenwärtige Krise in Europa überwinden wollen, kann dies nur in solidarischer Anstrengung gelingen. Deutschland und Frankreich als Kernländer Europas kommt dabei eine besondere Aufgabe zu.“

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  • 09/12/2013

Die NRW-Bereitschaftspolizei wird die Ordnungskräfte in der Arena von Schalke 04 bei Heimspielen nur noch unterstützen, wenn der Verein sie ruft. Dies erklärte Innenminister Ralf Jäger anlässlich der Innenausschusssitzung im nordrhein-westfälischen Landtag in Düsseldorf. „Für die Sicherheit im Stadion ist der Verein zuständig“, betonte Jäger. „Er muss dafür sorgen, dass genügend qualifizierte Ordner zur Verfügung stehen und diese auch tatsächlich in der Lage sind, für Sicherheit zu sorgen." Die Polizei wird weiterhin im öffentlichen Raum außerhalb des Stadions für die Sicherheit Sorge tragen. „Klar ist aber auch, dass die Polizei ins Stadion kommt, wenn die Ordnungskräfte überfordert sind und um Hilfe bitten. Auch Straftaten werden weiterhin konsequent verfolgt.“ Für die Sicherheit bei Fußballspielen ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Polizei und Verein unerlässlich.

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  • 09/12/2013

Innenminister Ralf Jäger hat Schülern des Leo-Statz-Berufskollegs aus Düsseldorf im Landtag den „Crash Kurs NRW“ vorgestellt. Auch NRW-Landtagsabgeordnete hatten Gelegenheit, an der Veranstaltung teilzunehmen. „Wir wollen mit der Kampagne dafür sorgen, dass weniger junge Menschen bei Verkehrsunfällen zu Schaden kommen. Die Besonderheit des Projektes liegt darin, dass Jugendliche emotional angesprochen und bewegt werden. Wir erreichen Kopf, Herz und Hand. Damit appellieren wir an das Verantwortungsbewusstsein der jungen Menschen“, sagte Innenminister Jäger. Die Präventionskampagne der NRW-Polizei „Crash Kurs NRW - Realität erfahren. Echt hart“ ist eine bundesweit einzigartige Kampagne, um die Zahl von Verkehrsunfällen nachhaltig zu verringern. Das Konzept richtet sich direkt an Schülerinnen und Schüler im Alter von 16 bis 19 Jahren.

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  • 09/12/2013

Gute und funktionierende Angebote für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) werden für die Entwicklung unserer Städte und Gemeinden immer wichtiger. Immer mehr Kunden wollen verlässliche Angebote, um zügig, komfortabel und pünktlich von A nach B zu kommen. Dafür brauchen der ÖPNV und seine Aufgabenträger eine verlässliche Finanzierung. „Den Initiatoren des für heute ausgerufenen ‚Tag des Nahverkehrs‘ gebührt Dank, denn die Infrastruktur für den ÖPNV ist in vielen Bereichen so marode wir die Straßeninfrastruktur. Die Initiative ‚Damit Deutschland vorne bleibt‘ will im Rahmen des bundesweiten Nahverkehrstages auf die Probleme der Finanzierung der Nahverkehrsinfrastruktur aufmerksam machen. Dabei hat sie meine volle Unterstützung“, sagte NRW-Verkehrsminister Michael Groschek. „Für eine konzertierte Aktion unter dem Motto ‚Wir reparieren Deutschland‘ brauchen wir jede Unterstützung.“

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  • 09/11/2013

Das Bundesverwaltungsgericht hat in zwei Entscheidungen eine Unterrichtsbefreiung aus religiösen Gründen abgelehnt. Dazu erklärt Schulministerin Sylvia Löhrmann: „Die Urteile des Bundesverwaltungsgerichts bestätigen unsere Rechtsauffassung und schaffen Klarheit für alle am Schulleben Beteiligten. Schule hat einen Bildungs- und Erziehungsauftrag und erbringt eine wichtige Integrationsleistung. Die Gemeinschaftserfahrung im Schulunterricht ist ein wichtiges Gut und wird gestärkt.“

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  • 09/11/2013

Mit rund 120 Ausstellern ist das Automotive-Land Nordrhein-Westfalen wieder stark auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt vertreten. Zwölf kleine und mittlere Unternehmen sowie das AutoCluster.NRW zeigen auf einem Landesgemeinschaftsstand in Halle 4.0 auf 512 Quadratmetern innovative Produkte und Dienstleistungen aus NRW rund ums Auto. Zu sehen sind Highlights von Druckgusstechnik und Leichtbau über Komponenten für Federung und Fahrwerk bis hin zu Elektromobilitätslösungen und Dienstleistungen. Insgesamt präsentieren sich vom 10. bis 22. September 1091 Aussteller aus 35 Ländern auf der internationalen Leistungsschau. „Der Automobilstandort Nordrhein-Westfalen zeigt sich auf der IAA in hervorragender Verfassung und unterstreicht die Bedeutung dieses Wirtschaftszweiges für das Industrieland Nr. 1. Auch die automobile Forschung und Entwicklung erweist sich erneut als Treiber für Fortschritt und Wachstum“, sagte Wirtschaftsminister Garrelt Duin. Der Minister wird am 19. September 2013 die IAA besuchen, um sich ein aktuelles Bild über die Entwicklungen in der Branche zu verschaffen.