Pressemitteilungen

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  • 04/29/2014

Die Kommunen in Nordrhein-Westfalen haben im vergangenen Jahr fast eine Milliarde Euro aus Bundesmitteln für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung erhalten. „Dies ist eine beträchtliche Entlastung unserer Städte und Gemeinden, da die ursprüngliche Sozialhilfe eine rein kommunale Leistung war“, sagte Sozialminister Guntram Schneider in Düsseldorf zu den jetzt vorliegenden Zahlen für das Jahr 2013. „Die Landesregierung hat unter Führung von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft in langwierigen Verhandlungen maßgeblich dazu beigetragen, dass der Bund hier zunehmend Verantwortung übernimmt“, betonte der Minister.

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  • 04/28/2014

Lärm zählt zu den größten Gesundheitsrisiken in unserer mobilen Gesellschaft. Schwerwiegende Folgen sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlafstörungen und Stress. Die Weltgesundheitsorganisation WHO schätzt, dass Umweltlärm im Westen Europas jedes Jahr zum Verlust von über einer Million gesunden Lebensjahren führt. „Lärm ist eine ernste Bedrohung für unsere Gesundheit, Lärm macht krank. Wir müssen die Bürgerinnen und Bürger vor allem in den Städten besser schützen. Jede Verringerung von Lärm ist ein Gewinn für das persönliche Wohlbefinden und für die Gesundheit“, sagte Umweltminister Johannes Remmel zum 17. Tag gegen Lärm.

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  • 04/28/2014

Innenminister Ralf Jäger hat in Duisburg das kriminalpräventive Projekt „klarkommen! Chancen bieten durch Prävention vor Ort“ gestartet. „Wir wollen mit dieser Initiative gezielt den Kindern und Jugendlichen, die aus den ärmsten Regionen Südosteuropas und Nordafrika zu uns kommen, Hilfe und Unterstützung geben“, erklärte er. „Mehr Integration und weniger Kriminalität. Das sind die Ziele von „klarkommen!“. Umgesetzt wird das Projekt zunächst in Duisburg. Kompetente Sozialarbeiter leisten konkrete Hilfe - passgenau und unbürokratisch. Die Initiative „klarkommen!“ begegnet dem Problem, dass in einigen Städten Kinder und Jugendliche mit Zuwanderungshintergrund vermehrt Straftaten begehen. „Die Folgen der Taten sind Verunsicherung der Menschen und Misstrauen gegenüber allen Zuwanderern. Deshalb handeln wir“, sagte Jäger. Für ihn steht fest: „Zuwanderung bringt uns allen viele Vorteile. Wir müssen aber dafür sorgen, dass sie funktioniert.“

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  • 04/25/2014

In den NRW-Kreisen und kreisfreien Städten haben bereits 49 Kommunale Integrationszentren ihre Arbeit aufgenommen oder sind kurz davor. „Damit haben wir in nur zwei Jahren eine fast flächendeckende Infrastruktur für die Integration in den Kommunen aufgebaut“, sagte Integrationsminister Guntram Schneider in einer Zwischenbilanz gut zwei Jahre nach Inkrafttreten des Teilhabe- und Integrationsgesetzes. Mittlerweile haben alle kreisfreien Städte und fast alle Kreise ein solches Zentrum.

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  • 04/25/2014

Das Land NRW, IKEA und die Stadt Wuppertal haben sich am 25. April 2014 über die Ansiedlung eines IKEA Einrichtungshauses mit 25.500 qm in Wuppertal grundsätzlich – vorbehaltlich der erforderlichen Genehmigungsverfahren – geeinigt. Am angedachten Standort am Autobahnkreuz Wuppertal Nord soll ein reines Einrichtungshaus entstehen, um das vorhandene Angebotsdefizit in Wuppertal im Bereich Möbel zu kompensieren.

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  • 04/25/2014

Pünktlich zum Start der Radsaison ist die Übersichtskarte „FahrRad in NRW!" in neuer Auflage erschienen. Die Karte zeigt das landesweite Radverkehrsnetz und die wichtigsten überregionalen touristischen Radrouten. Im Maßstab 1:250.000 eignet sie sich sowohl zur Planung von mehrtägigen Radtouren als auch für die gezielte Streckensuche. Das landesweite ausgeschilderte Radverkehrsnetz mit rund 14.000 Kilometern Länge bildet das Rückgrat der Radwegweisung in NRW. 73.000 Schilder bieten Orientierung, um von A nach B zu kommen. Hinzu kommen touristische und lokale Radrouten mit rund 10.000 km Länge. Neu dargestellt in der aktuellen Auflage der Karte sind Themenrouten wie die Römer-Lippe-Route, die Panorama Radwege, die Nordschleife des Sauerland Radrings oder die Vennbahnroute.

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  • 04/25/2014

Schulministerin Sylvia Löhrmann und der Verein der Aktiven Bürgerschaft haben die Verlängerung einer Kooperationsvereinbarung zur Umsetzung und Unterstützung des Projekts „sozialgenial – Schüler engagieren sich“ unterzeichnet. Mit dieser Initiative werden Schülerinnen und Schüler dazu ermutigt, sich für die Gesellschaft und das Gemeinwohl einzusetzen und ihre Ideen für bürgerschaftliches Engagement zu verwirklichen. Sie unterstützen zum Beispiel demenzkranke Menschen, bringen sich bei der Gestaltung städtischer Grünanlagen ein und engagieren sich in Seniorenzentren und Kindertagesstätten. Das Projekt „sozialgenial“ ist eine sogenannte Service Learning-Initiative der WGZ BANK in Trägerschaft des Vereins der Aktiven Bürgerschaft.

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  • 04/24/2014

Das Umweltministerium hat vor dem Internationalen Tag des Baumes zum Schutz der in NRW nur noch in geringem Umfang vorhandenen Uralt-Bäume aufgerufen. „Jahrhunderte alte Bäume sind in NRW wegen der wechselvollen Geschichte unseres Landes rar. Deshalb benötigen sie unseren besonderen Schutz“, sagte Umweltminister Johannes Remmel im Vorfeld des weltweiten Aktionstages am 25. April 2014. „Uralte Bäume sind nicht nur markante Orte der örtlichen Geschichte. Durch sie wird auch altes, heimisches, genetisches Material erhalten, ein unschätzbarer Wert für die Artenvielfalt in unserem Lande. Sie sind Naturschätze direkt vor unserer Türe.“

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  • 04/24/2014

Innenminister Ralf Jäger geht mit gutem Beispiel voran: Er trainierte im Bergischen Land den sicheren Umgang mit einem schnellen Motorrad. „Motorradkombis haben keine Knautschzone. Deshalb hilft es jedem Biker, gerade zum Saisonstart an einem Sicherheitstraining teilzunehmen und sich wieder mit der Maschine vertraut zu machen. Nicht nur leistungsstarke Motorräder stellen hohe Anforderungen an ihre Fahrer“, betonte Jäger. „Es ist wichtig, den richtigen Umgang mit seinem Motorrad zu üben, um auch bei schwierigen Brems- und Ausweichmanövern die Maschine beherrschen zu können. Das kann Leben retten.“

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  • 04/23/2014

Mehr als fünf Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen engagieren sich ehrenamtlich für die Gesellschaft. Zu einem großen Teil im Umweltbereich setzen sich Bürgerinnen und Bürger freiwillig und unentgeltlich für das Gemeinwesen ein und verwirklichen so die Vision einer aktiven Bürgergesellschaft. Dieses Engagement wird das NRW-Umweltministerium mit dem neuen Programm „Qualifizierung des bürgerschaftlichen Engagements“ ab sofort gezielt unterstützen.

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  • 04/23/2014

An Malaria leiden nach Schätzungen 219 Millionen Menschen weltweit, knapp eine Million Menschen sterben jährlich an der Krankheit. Fast 90 Prozent der Opfer sind Kinder unter fünf Jahren. Anlässlich des Welt-Malaria-Tages am 25. April 2014 und mit Blick auf die Hauptreisezeit im Sommer weist das Gesundheitsministerium auf die Gefahren, aber auch auf die Schutzmöglichkeiten hin.

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  • 04/22/2014

Für etwa 91.000 Schülerinnen und Schüler beginnen in den kommenden Wochen an allgemeinbildenden Schulen und Beruflichen Gymnasien in Nordrhein-Westfalen die Abiturprüfungen. Zum Beginn der Prüfungen am kommenden Dienstag erklärte Schulministerin Sylvia Löhrmann: „Ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern viel Glück für die kommenden Abiturprüfungen und hoffe, dass sie ihr erlerntes Wissen erfolgreich anwenden können. Wichtig ist, dass die Jugendlichen Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten haben und mit viel Mut und einem kühlen Kopf an die Aufgaben herangehen.“

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  • 04/21/2014

Alte Buchenwälder, mystische Moore, knorrige Eichenbäume, moosbedeckte Auenwälder, blühende Heideflächen, ausgedehnte Wasserlandschaften und wilde Mittelgebirgsbäche: Nordrhein-Westfalen hat eine faszinierende Artenvielfalt und einzigartige Naturräume. Zu ihnen zählen der Niederrhein und die münsterländische Parklandschaft ebenso wie die waldreichen Mittelgebirgsregionen in Eifel, Sauerland und Teutoburger Wald. „Jede dieser Regionen bietet eine eigene, historisch gewachsene Vielfalt an Lebensräumen mit den für sie typischen Tieren und Pflanzen“, sagte Remmel. „In NRW sind Tausende verschiedener Pflanzen- und Tierarten heimisch. Gerade die Naturparke in NRW und der Nationalpark Eifel sind Garanten für diese biologische Vielfalt, denn sie beherbergen elementare Naturschätze. Dieses wertvolle Naturerbe gilt es für heutige und kommende Generationen zu schützen und zu entwickeln.“

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  • 04/17/2014

Nordrhein-Westfalen erhält sein 101. Wildnisgebiet und schlägt damit ein neues Kapitel in der deutschen Naturschutzpolitik auf. Erstmalig beteiligt sich ein privater Waldbesitzer am Ausbau der landesweiten Wildnisgebiete und bringt dafür seinen Privatwald in eine eigene Naturschutzstiftung ein. Dies teilten der Stifter, der Unternehmer Dieter Mennekes, und Umweltminister Johannes Remmel auf einer Pressekonferenz im Kreis Siegen-Wittgenstein mit. „Wildnisgebiete sind die Urwälder von morgen. Sie sind Garanten für die biologische Vielfalt in unserem Land und Lebensraum für gefährdete Tier- und Pflanzenarten“, sagte Minister Remmel. „Wildnisgebiete sind ein entscheidender Schritt zum Schutz und zur Wiederherstellung unseres wertvollen Naturerbes. Ich freue mich, dass sich erstmals nun ein Privatwaldbesitzer an der Realisierung dieses Zieles beteiligt. Ich hoffe, dieses Beispiel findet zahlreiche Nachahmer“, betonte Remmel.