Land unterstützt 17 Kommunen mit „Entwicklungswerkstatt“ bei der Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements

24. April 2024
5 Menschen stehen im Kreis und haben jeweils ihre linke Hand in der Mitte sternförmig übereinander gelegt als Symbol für gute Teamarbeit.

Die Teilnehmenden werden in den kommenden eineinhalb Jahren gezielt für die Entwicklung passgenauer Strategien und Strukturen für die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements qualifiziert, um die Aufgabe als „kommunale Engagementbeauftragte“ erfolgreich gestalten zu können. Das Land fördert diese fünfte Entwicklungswerkstatt mit rund 130.000 Euro.

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt 17 Kommunalverwaltungen im Land, zukunftsfähiges bürgerschaftliches Engagement zu entwickeln. Dazu wird jetzt die „Entwicklungswerkstatt für kommunale Engagementstrategien“ (EWS) gestartet. Die Teilnehmenden werden in den kommenden eineinhalb Jahren gezielt für die Entwicklung passgenauer Strategien und Strukturen für die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements qualifiziert, um die Aufgabe als „kommunale Engagementbeauftragte“ erfolgreich gestalten zu können. Das Land fördert diese fünfte Entwicklungswerkstatt mit rund 130.000 Euro.

Staatssekretärin Andrea Milz: „Wir wollen das bürgerschaftliche Engagement weiter stärken und als Säule unserer Gesellschaft festigen. Mit dieser speziellen Qualifizierung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus kommunalen Verwaltungen gelingt es, zielgenau auf die aktuellen Bedarfe der Kommunen im Bereich der Engagementförderung einzugehen.“

Die folgenden Kommunen sind dabei:

  1. Stadt Brühl
  2. Stadt Detmold
  3. Stadt Dorsten
  4. Stadt Drensteinfurt
  5. Stadt Düren
  6. Kreis Coesfeld
  7. Stadt Hennef
  8. Stadt Hückelhoven
  9. Kolpingstadt Kerpen
  10. Stadt Leverkusen
  11. Stadt Lünen
  12. Kreis Olpe
  13. Stadt Rheine
  14. Rheinisch Bergischer Kreis
  15. Stadt Sendenhorst
  16. Gemeinde Swisttal
  17. Gemeinde Wachtberg

Während der EWS entwickeln die Teilnehmenden Handlungsstrategien für ihre Kommunen, um das lokale Engagement langfristig zu fördern. Sie lernen zudem ihre eigene Querschnittsaufgabe als Engagementförderer in der Kommunalverwaltung zu stärken und kommunale Kooperation und Vernetzung u.a. mit externen Fachleuten, Verbänden und Initiativen zu initiieren. Zur Ausbildung gehört auch, ein konkretes Praxisprojekt zur Engagementförderung in der eigenen Kommune umzusetzen.

Die EWS wird im Auftrag des Landes federführend von der FSI Forum für soziale Innovation gGmbH durchgeführt.

Weitere Informationen: https://www.engagiert-in-nrw.de/entwicklungswerkstatt-fuer-kommunale-engagementstrategien-ews

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