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Ministerin Schulze Föcking: Der Zustand des Waldes in Nordrhein-Westfalen hat sich verbessert, zufriedenstellend ist er aber noch nicht. Wir müssen die Wälder fit machen für den Klimawandel

Der Zustand der Wälder in Nordrhein-Westfalen hat sich im Vergleich zum Vorjahr insgesamt leicht verbessert. Zu diesem Ergebnis kommt der neue Waldzustandsbericht 2017.

  • Umwelt
  • Pressemitteilung
  • 20.11.2015
Waldzustandsbericht 2015: Verbesserung der Eiche setzt sich langsam fort, Buche mit deutlicher Erholung

Der Zustand des Waldes in NRW hat sich im Vergleich zum Vorjahr verbessert. Nach dem aktuellen Waldzustandsbericht 2015 der NRW-Landesregierung weisen 26 Prozent der Bäume zwischen Rhein und Weser deutliche Blatt- und Nadelverluste (höchste Schadenskategorie) aus. Im Jahr davor waren es noch 36 Prozent.

Gemeinsamer Umbau zu starken und gesunden Mischwäldern hat Priorität

Der Wald in Nordrhein-Westfalen bedeckt rund ein Drittel der gesamten Landesfläche. Er ist ein wichtiger CO2-Speicher, Klimaschützer Nummer eins, ein einzigartiger Raum der Biodiversität und der Erholung und er liefert den wertvollen und nachwachsenden Rohstoff Holz.

  • Pressemitteilung
  • 21.11.2013

Die Anzahl der Bäume ohne Schäden hat sich in Nordrhein-Westfalen weiter verringert. Nach der leichten Erholungsphase des Jahres 2012 geht der Trend nach den neuesten Ergebnissen des Waldzustandsberichtes 2013 wieder in Richtung Verschlechterung. „Wir können keine Entwarnung geben“, sagte Umweltminister Johannes Remmel in Düsseldorf bei der Vorstellung des Berichts. „Die Werte sind besorgniserregend. Wir haben heute fast dreimal so viele Bäume mit starken Schäden wie zu Beginn der Aufzeichnungen vor etwa 30 Jahren. Der Klimawandel und die damit einhergehenden Wetteränderungen machen dem heimischen Wald stark zu schaffen“, erläuterte Remmel. „Wir wollen und werden hier gegensteuern.“ Um Lösungen zu finden, wie ein Wald auf den Klimawandel vorbereitet werden kann, beabsichtigt das Land NRW gemeinsam mit der NABU-Naturschutzstation Münsterland e.V. und dem Landesbetrieb Wald und Holz NRW das Gemeinschaftsprojekt „Fit für den Klimawandel – Maßnahmen für eine nachhaltige, naturnahe Anpassung feuchter Wälder im Münsterland an Klimaveränderungen“ auf den Weg zu bringen. Ein rund 4.000 Hektar großes Waldgebiet in der Westfälischen Bucht südlich von Münster soll beispielhaft wieder naturnah hergestellt werden, um so fit für den Klimawandel gemacht zu werden.

Gorißen: Gemeinsam wird es uns gelingen, unseren Wald im Klimawandel zu stärken!

Der Wald ist bedeutender Klimaschützer in Nordrhein-Westfalen, er liefert den nachhaltigen Rohstoff Holz und er ist ein wichtiger Ort der Erholung. Die rund 935.000 Hektar Wald in Nordrhein-Westfalen, das sind rund 27 Prozent der Fläche des Landes, erfüllen elementare Aufgaben für Klima, Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft.

  • Pressemitteilung
  • 20.11.2012

Der Waldzustandsbericht 2012 zeigt, dass sich der Zustand des Waldes in NRW in diesem Jahr wieder etwas erholt hat. Im Zehn-Jahres­Vergleich waren die Werte nur im Jahr 2009 besser. „Auch wenn wir in diesem Jahr eine leichte Erholung feststellen konnten, können wir mit Blick auf die längerfristigen Vergleiche keine Entwarnung geben“, so Umweltminister Johannes Remmel. „Die Werte sind noch immer be­sorgniserregend. Wir haben heute mehr als doppelt so viele Bäume mit starken Schäden, wie zu Beginn der Aufzeichnungen vor etwa 30 Jah­ren. Der Klimawandel und die damit einhergehenden Wetteränderungen machen unserem Wald stark zu schaffen.“

  • Umwelt
  • Pressemitteilung
  • 13.12.2021
Umweltministerin Heinen-Esser: Klimawandel macht dem Wald schwer zu schaffen / Wir müssen alles daransetzen, dass der Wald seine Abwehrkräfte gegen Klimafolgen stärken kann

Nach drei Jahren Hitze und extremer Dürre hat sich der Wald in diesem Jahr ganz leicht erholen können. Dennoch ist es um die Vitalität der Waldbäume weiterhin nicht gut bestellt. Zu diesen Ergebnissen kommt der aktuelle Waldzustandsbericht 2021, den Umweltministerin Ursula Heinen-Esser heute in Düsseldorf vorgestellt hat.

  • Pressemitteilung
  • 14.11.2014

Die extremen Wetterbedingungen in diesem Jahr haben die Wälder in NRW in Mitleidenschaft gezogen. Nach dem aktuellen Waldzustandsbericht 2014 der Landesregierung weisen 36 Prozent der Bäume zwischen Rhein und Weser deutliche Schädigungen auf. Es ist der höchste Wert seit dem Beginn der Erhebungen vor 30 Jahren. Nur noch 23 Prozent der Bäume in NRW weisen keinerlei Kronenverlichtungen auf und gelten daher als gesund. „Unsere Wälder sind Alleskönner: Sie sind wichtige Lebensräume für Tiere und Pflanzen und damit Teil des wilden Nordrhein-Westfalens. Sie dienen den Menschen zur Erholung und sind Produktionsstätten für den nachwachsenden Rohstoff Holz“, sagte Umweltminister Johannes Remmel bei der Vorstellung des Waldzustandsberichtes für NRW. „Wir müssen dieses Naturerbe schützen. Heute bedroht zwar nicht mehr in erster Linie der saure Regen unsere Wälder, wie noch in den 80er und 90er Jahren. Es sind vielmehr die sich abzeichnen Wetterextreme als Folge des Klimawandels, die den Wald zu schaffen machen.“

  • Umwelt
  • Pressemitteilung
  • 25.11.2019
Umweltministerin Heinen-Esser: Uns muss dringend eine Trendumkehr gelingen. Die Waldzukunft ist eine Gemeinschaftsaufgabe von Bund und Ländern

Der Waldzustand in Nordrhein-Westfalen hat sich weiter verschlechtert. Nur etwa jeder fünfte Baum in Nordrhein-Westfalen weist keine Schäden auf (19 Prozent, 22 Prozent in 2018).

  • Pressemitteilung
  • 19.11.2012

Die letzten ursprünglichen Buchenwälder in Deutschland sind von ganz besonderer Bedeutung für den Erhalt der Artenvielfalt und sind sehr selten geworden. Von Natur aus wären rund zwei Drittel der Fläche Deutschlands von Buchenwäldern bedeckt. Heute nehmen Buchen­wälder nur noch rund 7 Prozent ihres ursprünglichen Areals in Deutschland ein.