Rund 150 Personen aus Nordrhein-Westfalen übten am Mittwoch und Donnerstag schnelle und koordinierte Hilfe bei Großschadensereignissen. Unter möglichst realistischen Bedingungen wurden ihre Fähigkeiten im Verbraucher- und Katastrophenschutz erprobt. Es wurde eine massive Bedrohung der Lebensmittelsicherheit und damit der Gesundheit der Verbraucherinnen und Verbraucher als Übungslage angenommen. Dabei sollte die Zusammenarbeit der Krisenstäbe und Fachbehörden der verschiedenen Ressorts in Bund und Ländern in den Bereichen Verbraucherschutz, Gesundheit sowie innere Sicherheit geübt und weiter verbessert werden. Rund 2000 Einsatzkräfte waren bundesweit in die Übung eingebunden. Beteiligt waren die Krisenstäbe von Ministerien, Landesämtern, der Bezirksregierung Detmold, des Kreises Gütersloh und die Bundeswehr.