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  • Pressemitteilung
  • 12.07.2012

Rund 80 Prozent der vom Aussterben bedrohten Tier- und Pflanzenarten sind auf Alt- und Totholz angewiesen. Eine alte Buche, die ihr Lebensende erreicht hat, spendet also wieder Leben und wird Teil eines faszinierenden Lebensraumes. „Es ist erstaunlich, welche Vielfalt sich entwickelt, wenn wir der Natur Raum geben, sich ohne Eingriff des Menschen entwickeln zu können“, sagte Umweltminister Johannes Remmel bei seinem Besuch der Naturwaldzelle Schiefe Wand im sauerländischen Schmallenberg.

  • Pressemitteilung
  • 11.05.2014

Die Ursachen des Artensterbens in NRW sind häufig menschengemacht. Unter anderem die zu intensive Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen, die Zerstörung und Zerschneidung naturnaher Lebensräume und der fortschreitende Flächenfraß haben zum Rückgang vieler Arten in der Feldflur geführt. Das LIFE+ Naturschutzprojekt „Uferschnepfen-Lebensraum Hetter“ ist ein Beispiel für den erfolgreichen Schutz von Watt- und Wiesenvögeln in Nordrhein-Westfalen und leistet damit einen wichtigen Beitrag für den Erhalt der Artenvielfalt in NRW. Umweltminister Johannes Remmel hat das Projekt im Rahmen seiner Sommertour „WildesNRW“ besucht.

  • Pressemitteilung
  • 29.08.2014

Auf 101 Gebiete mit mehr als 8.000 Hektar Fläche herrscht in NRW offiziell Wildnis. Das bedeutet: Der Mensch hält sich zurück und beobachtet, wie die Natur sich von selbst entfaltet. Das gilt auch für die ehemaligen Industrieflächen im Emscher Landschaftspark, auf denen seit fast 20 Jahren eine besondere Form von Wildnis entstanden ist. „Es ist erstaunlich, welche Vielfalt sich entwickelt, wenn wir die Natur Natur sein lassen. Jüngste Forschungen bestätigen, dass gerade der großstädtische Raum in Nordrhein-Westfalen eine sehr hohe Artenvielfalt aufweist. So entsteht eine neue Form des Naturerbes aus unserem industriellen Erbe“, sagte Horst Becker, Parlamentarischer Staatssekretär im Umweltministerium, bei seinem Besuch des UNESCO-Welterbes Zeche Zollverein im Rahmen der Sommertour „WildesNRW“.

Umweltministerin Heinen-Esser und Bauministerin Scharrenbach rufen zu einer Stärkung der grünen und blauen Infrastruktur im urbanen Raum auf – Land bietet breite Unterstützung

Ursula Heinen-Esser, Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz, und Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, haben heute (28. Juni 2021) die Bedeutung der Stadtnatur für die Bevölkerung, die biologische Vielfalt und die Klimawandelvorsorge betont. Im Rahmen der Veranstaltung „Lebenswert, nachhaltig, resilient – Grüne Städte und historische Gärten im Klimawandel“ riefen die Ministerinnen gemeinsam zu einer Stärkung der grünen und blauen Infrastruktur im urbanen Raum auf.

  • Pressemitteilung
  • 09.10.2012

Auf der zehnten Station seiner Naturerbe-Tour 2012 nahm NRW-Umweltminister Johannes Remmel an der Jahrestagung der 14 nordrhein-westfälischen Naturparke im Naturpark TERRA.vita teil. Mit im Gepäck hatte er dabei Förderzusagen für die Preisträger des Landeswettbewerbs „Naturpark.2015.Nordrhein-Westfalen“.