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  • 07.06.2013

Rund 600 Katastrophenschutzhelfer der Feuerwehren und Hilfsorganisationen aus den Regierungsbezirken Köln, Detmold und Arnsberg sind in den Hochwassergebieten in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt im Einsatz. „Wir können den Menschen in den Krisenregionen schnell helfen. Die Feuerwehren und Hilfsorganisationen in NRW sind gut organisiert und leistungsstark. Das NRW-Konzept der landesweiten vorgeplanten überörtlichen Hilfe kommt jetzt auch den Betroffenen in den anderen Ländern zu Gute“, sagte Innenminister Ralf Jäger in Düsseldorf. Die Helfer aus NRW unterstützen bei der Deichverteidigung, beim Deich- und Dammbau und pumpen die Wassermassen ab. Auch die örtlichen Krisenstäbe werden durch Experten aus NRW verstärkt. Außerdem wurden bereits rund 1,3 Millionen Sandsäcke und technisches Gerät Anfang der Woche nach Sachsen-Anhalt gebracht. Innenminister Jäger: „Ein gut funktionierender Katastrophenschutz braucht Solidarität. Wo unsere Hilfe gebraucht wird, werden wir sie leisten.“

Innenminister Jäger: Neues Gesetz für Verdienste im Brand- und Katastrophenschutz

Der Einsatz der Helferinnen und Helfer bei den Berufsfeuerwehren, den Freiwilligen Feuerwehren und Hilfsorganisationen in NRW wird in Zukunft stärker gewürdigt. Die Landesregierung hat jetzt in ihrer Kabinettsitzung das weiterentwickelte „Gesetz über die Stiftung von Feuerwehr- und Katastrophenschutz-Ehrenzeichen“ (FwKatsEG-NRW) beschlossen.

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  • 07.12.2016
Minister Jäger: Förderleistung reicht, um in einer Stunde 2.500 Badewannen zu leeren

Nordrhein-Westfalen stellt den Feuerwehren fünf neuartige Hochleistungswasserfördersysteme für rund 4,6 Millionen Euro zur Verfügung. Wo entweder eine besonders große Menge Löschwasser gefördert oder viel Wasser abgepumpt werden muss, sollen sie künftig eingesetzt werden, zum Beispiel bei Großbränden oder Hochwasser.

Reul: Das Ehrenamt ist das Rückgrat unserer Gesellschaft. Sie als Arbeitgeber sind eine wichtige Stütze davon und halten alles zusammen

Innenminister Herbert Reul hat am Donnerstag, 27. Oktober 2022, bei einem Festakt zehn nordrhein-westfälischen Unternehmen die Förderplakette „Ehrenamt in Feuerwehr und Katastrophenschutz“ verliehen. Die Auszeichnung erhalten private Arbeitgeber, die ihre ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besonders unterstützen.

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  • 27.11.2013

Rund 150 Personen aus Nordrhein-Westfalen übten am Mittwoch und Donnerstag schnelle und koordinierte Hilfe bei Großschadensereignissen. Unter möglichst realistischen Bedingungen wurden ihre Fähigkeiten im Verbraucher- und Katastrophenschutz erprobt. Es wurde eine massive Bedrohung der Lebensmittelsicherheit und damit der Gesundheit der Verbraucherinnen und Verbraucher als Übungslage angenommen. Dabei sollte die Zusammenarbeit der Krisenstäbe und Fachbehörden der verschiedenen Ressorts in Bund und Ländern in den Bereichen Verbraucherschutz, Gesundheit sowie innere Sicherheit geübt und weiter verbessert werden. Rund 2000 Einsatzkräfte waren bundesweit in die Übung eingebunden. Beteiligt waren die Krisenstäbe von Ministerien, Landesämtern, der Bezirksregierung Detmold, des Kreises Gütersloh und die Bundeswehr.

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  • 03.07.2013

Damit die Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen auch in Zukunft gut aufgestellt sind, brauchen sie ehrenamtliche Helfer. Deshalb hat NRW-Innenminister Ralf Jäger gemeinsam mit dem Verband der Feuerwehren in NRW e.V. (VdF NRW) eine Projektgruppe zur „Förderung des Ehrenamtes in den Feuerwehren“ eingesetzt. Der Startschuss hierzu ist am 3. Juli 2013 in Herne gefallen. Die Projektgruppe hat unter anderem das Ziel, das Ehrenamt langfristig zu fördern und Mitglieder für die Freiwilligen Feuerwehren zu gewinnen. Die Hochwasserkatastrophe in den vergangenen Wochen in vielen Teilen Deutschlands hat erneut deutlich gemacht, wie wichtig ein leistungsfähiger Feuer- und Katastrophenschutz ist. „Das NRW-Konzept zum Katastrophenschutz funktioniert. Wir haben in den letzten Wochen bewiesen, dass wir schnell viele Kräfte mobilisieren können. Das soll auch so bleiben. Wie jede Hilfsorganisation ist die Feuerwehr auf die Unterstützung Freiwilliger angewiesen“, erklärte Jäger.

Allein in Nordrhein-Westfalen engagieren sich rund 80.000 Ehrenamtler in den Freiwilligen Feuerwehren, weitere 25.000 in Hilfsorganisationen. „Unser Ziel ist es, konkrete Ideen, Konzepte und Pilotprojekte zu entwickeln, um das Ehrenamt in der Feuerwehr auch auf lange Sicht zu stärken. Feuerwehr ist Ehrensache und wir wollen, dass dieser Funke überspringt“, betonte Jäger.

30 Millionen Euro für neue Fahrzeuge - Innenminister Jäger: Menschen können sich auf schnelle Hilfe verlassen

Nordrhein-Westfalen stärkt den Brand- und Katastrophenschutz im Land durch Investitionen nachhaltig. „Damit die Feuerwehren vor Ort auch in Zukunft verlässlich ihre Arbeit machen können“, betonte Innenminister Ralf Jäger bei der Mitgliederversammlung des Verbandes der Feuerwehren in Attendorn.

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  • 18.06.2013

Mehr als 10.000 Einsatzkräfte aus ganz Nordrhein-Westfalen haben in den Hochwassergebieten durch ihre tatkräftige Unterstützung wichtige Hilfe geleistet. „Mein Dank gilt allen Helferinnen und Helfern, die gegen die Wassermassen gekämpft und so Schlimmeres verhindert haben“, erklärte der NRW-Innenminister in Düsseldorf.
Feuerwehrbereitschaften aus allen Teilen Nordrhein-Westfalens arbeiteten in Niedersachsen - in den Landkreisen Lüchow-Dannenberg - und in Sachsen-Anhalt - in Stendal, im Salzlandkreis und im Großraum Magdeburg - gegen das Hochwasser und seine Folgen. Mit Hochleistungspumpen und mehr als 1,3 Millionen Sandsäcken dämmten Kräfte der Feuerwehren Überflutungen ein und verteidigten Deiche. Die Katastrophenschutzhelfer der Hilfsorganisationen versorgten die Einsatzkräfte, zivile Helfer und Anwohner, während die Wasserrettungszüge der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft mit ihren Booten unterstützten.

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  • 30.04.2014

Hochwasser, große Brände, Zugunfälle, Orkane und weitere Katastrophen: „Hier spielt es keine Rolle, aus welchem Land die Hilfe kommt. Wichtig ist, dass sie schnell und unbürokratisch kommt“, erklärte NRW-Innenminister Ralf Jäger in Enschede. Gemeinsam mit dem niederländischen Minister für Sicherheit und Justiz, Ivo Opstelten, unterzeichnete der NRW-Innenminister dort eine Vereinbarung zur grenzüberschreitenden Kooperation in Katastrophenfällen. Kurze Kommunikations- und Anforderungswege für den Krisenfall sind jetzt verbindlich festgelegt. „Wir wollen uns gegenseitig effektiv und unkompliziert unterstützen. Katastrophen können wir nur Hand in Hand und in nachbarschaftlichem Miteinander bewältigen“, betonte Jäger.

Reul: Für mich sind sie nicht nur Helfer, sondern Helden

Als Zeichen der Anerkennung für ihren Einsatz in der größten Naturkatastrophe der Landesgeschichte hat Innenminister Herbert Reul Angehörigen von Feuerwehren, Hilfsorganisationen und Polizei eine Medaille verliehen. Die „Feuerwehr- und Katastrophenschutz Einsatzmedaille“ war eigens für diesen Zweck gestiftet worden.

Minister Reul: Sich auf eine Unwetterkatastrophe vorzubereiten, kann im Ernstfall Leben retten

Am Samstag (6. August 2022) findet der zweite landesweite Katastrophenschutztag in Nordrhein-Westfalen statt. Gastgeber ist die Stadt Dortmund, die den Aktionstag gemeinsam mit dem Ministerium des Innern veranstaltet.

Innenminister Jäger: Ziel war es, die schnelle und reibungslose Kommunikation aller Beteiligten zu testen

Zwei Tage lang haben mehr als 100 Mitarbeiter, Einsatzkräfte und der Krisenstab der NRW-Landesregierung den Ernstfall geprobt. Dabei wurde erstmals auch die Bundeswehr einbezogen.