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Impfzentren können bei strikter Beachtung der STIKO-Regeln künftig Corona-Schutzimpfungen für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren anbieten / Dabei soll dem besonderen Beratungsbedarf der Eltern und Kinder Rechnung getragen werden

Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium ermöglicht unter Beachtung der geltenden STIKO-Empfehlung die Impfungen von 12- bis 15-Jährigen in Impfzentren gegen Covid-19. Derzeit empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut die Impfung gegen das Coronavirus für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren ausschließlich bei Vorliegen bestimmter Vorerkrankungen oder bei einem regelmäßigen Kontakt zu Personen mit erhöhtem Risiko schwerer Krankheitsverläufe, die selbst nicht geimpft werden können.

Kinderimpfung bei Kinderärzten und kommunalen Angeboten möglich

Die Impfung von Kindern zwischen fünf und elf Jahren startet in Nordrhein-Westfalen im Verlauf der kommenden Woche. Damit die Impfungen möglichst kindgerecht verlaufen und um dem besonderen medizinischen Beratungsbedarf der Eltern zu entsprechen, wird der Schwerpunkt der Kinderimpfungen in den Praxen der Kinder- und Jugendmedizinerinnen und -mediziner liegen und um das Angebot der Hausärztinnen und Hausärzte ergänzt.

Minister Laumann: Ergänzende Impfmöglichkeiten bringen weiteren Schwung in die Impfkampagne

Um die Geschwindigkeit in der Durchführung der Auffrischungsimpfungen zu erhöhen und damit schnellstmöglich der Infektionsdynamik entgegenzuwirken, sollen in den Kreisen und kreisfreien Städten weitere mobile Impfungen sowie zusätzliche Impfstellen geschaffen werden – ergänzend zu den Impfungen der niedergelassenen Ärzteschaft.

Klare Strukturen für Impfungen der 12- bis 17-Jährigen sowie für Auffrischungsimpfungen / Koordinierende Covid-Impfeinheiten (KoCI) übernehmen ab Oktober Impfkoordination

Die Landesregierung weitet die Impfangebote gegen COVID-19 in Nordrhein-Westfalen weiter aus: Nachdem sich die Ständige Impfkommission (STIKO) in einem am Montag (17. August 2021) veröffentlichten Empfehlungsentwurf nunmehr für eine allgemeine Impfempfehlung für alle 12- bis 17-Jährigen ausspricht, wird das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales in Abstimmung mit dem Ministerium für Schule und Bildung umgehend per Erlass dafür sorgen, dass alle Impfzentren entsprechende Impfangebote schaffen.

Nordrhein-Westfalen hat mit 6,7 Millionen Impfungen seinen Anteil an der bundesweiten Zielmarke von 30 Millionen Impfungen bereits deutlich vor der auf Bundesebene vereinbarten Frist bis Jahresende übertroffen

Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium ruft mit zusätzlichen Impfangeboten bei den Kreisen und kreisfreien Städten am 30. Dezember 2021 zum Jahresendspurt bei den Coronaschutzimpfungen auf. Die Kommunen werden dazu die Impfangebote erneut ausweiten und darüber entsprechend über ihre Kommunikationskanäle informieren.