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Untersuchungen bestätigen gentechnisch veränderte Petunien in NRW – Pflanzen werden vom Markt genommen

Das nordrhein-westfälische Umweltministerium hat heute erste Ergebnisse der Untersuchungen auf gentechnisch veränderte Pflanzen (Petunien) vorgelegt. Bei 3 von 5 untersuchten Produktlinien, die bei einem Unternehmen in NRW genommen und im Chemischen Veterinär- und Untersuchungsamt in Krefeld untersucht wurden, sind gentechnische Veränderungen festgestellt worden.

NRW-Landeskabinett fordert bundeseinheitliche Regelung zu Anbauverbot von gentechnisch veränderten Pflanzen // Umwelt- und Agrarminister bringen Gesetzentwurf in Bundesrat ein

Die nordrhein-westfälische Landesregierung fordert die Bundesregierung dazu auf, den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen (GVO) bundeseinheitlich zu regeln. Dazu hat das Kabinett in seiner letzten Sitzung einen entsprechenden Beschluss gefasst. NRW wird gemeinsam mit Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein noch vor der Sommerpause (10. Juli) einen Gesetzentwurf zur Änderung des Gentechnikgesetzes in den Bundesrat einbringen.

  • Pressemitteilung
  • 23.08.2012

Die Untersuchungsämter in Nordrhein-Westfalen haben 89 Proben von Raps-Saatgut auf gentechnisch veränderte Bestandteile untersucht. Alle Saatgutproben waren unauffällig. „Es ist eine gute Nachricht, dass wir keine Gentechnik gefunden haben. Das Ergebnis ermutigt uns, weiter streng zu kontrollieren, um NRW gentechnikfrei zu halten.“ Im vergan­genen Jahr waren in vier von 16 Proben von importiertem konven­tionellen Mais-Saatgut Spuren von gentechnisch verändertem Mais festgestellt worden.

Berlin Declaration: Gemeinsamer Forderungskatalog an EU und nationale Regierungen

Nordrhein-Westfalen macht sich international für eine gentechnikfreie Landwirtschaft und Lebensmittel ohne Gentechnik stark. Der Parlamentarische Staatssekretär des NRW-Umwelt- und Landwirtschaftsministeriums und Präsident des Europäischen Netzwerks gentechnikfreier Regionen, Horst Becker, hat dies zusammen mit dem Europäischen NGO-Netzwerk für Gentechnikfreiheit und der Donau Soja Initiative die „Berlin Declaration“ vereinbart.

  • Umwelt
  • Pressemitteilung
  • 21.12.2018
Keine Gesundheitsgefährdung, Umwelteintrag zu verhindern. Umweltministerin Heinen-Esser: Die europaweite Harmonisierung der Saatgutuntersuchungen muss forciert werden

Offenbar wurde in Deutschland eine Partie gentechnisch verunreinigten Raps-Saatgutes auf den Markt gebracht.

  • Pressemitteilung
  • 06.09.2012

Am 5. und 6. September 2012 hat in Erfurt die Jahreskonferenz des Europäischen Netzwerks Gentechnikfreier Regionen mit Beteiligung Nordrhein-Westfalens stattgefunden. Zentrales Thema war die Weiterentwicklung der bestehenden Regelungen zur Gentechnik-Kennzeichnung bei Lebensmitteln. Die bisherigen Vorschriften reichen nach Ansicht der bei der Konferenz vertretenen Regionen nicht aus, um die Wahlfreiheit für den Verbraucher wirklich zu gewährleisten.

  • Pressemitteilung
  • 26.07.2013

Das Industrieland Nordrhein-Westfalen will zu einem führenden europäischen Standort für Bioökonomie werden. Um das ehrgeizige Ziel zu erreichen, hat die Landesregierung sich auf eine gemeinsame Bioökonomiestrategie verständigt. Zentrale Punkte sind dabei neben einer ressortübergreifenden Vernetzung und Abstimmung der Maßnahmen sowie einer intensiven Einbeziehung der Geistes- und Gesellschaftswissenschaften bei der Entwicklung von Lösungsansätzen insbesondere die Entwicklung „guter Standards“ für Bioökonomie. „Deshalb sind der Anbau, die Freisetzung und die Verwendung gentechnisch veränderter Pflanzen ein absolutes Tabu für eine Landesförderung“, sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.

  • Pressemitteilung
  • 08.03.2014

Umweltminister Johannes Remmel hat Dr. Friedrich-Wilhelm Graefe zu Baringdorf das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse überreicht. Mit dieser Höherstufung wurde Graefe zu Baringdorfs jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement in der Agrarpolitik gewürdigt. Das Bundesverdienstkreuz hatte er bereits im Jahr 2000 erhalten. „Herr Graefe zu Baringdorf hat immer deutlich gemacht, wie wichtig eine ökologisch, ökonomisch und sozial ausgerichtete Landwirtschaft für eine zukunftsweisende Lebensmittelerzeugung in Deutschland und Europa ist. Ich freue mich deshalb sehr, ihm heute diese Auszeichnung überreichen zu können“, sagte Remmel.

  • Pressemitteilung
  • 26.09.2016
Forsa-Umfrage zeigt die Bedeutung der Nachhaltigkeit in NRW

Rohstoffreserven schützen, Klimaerwärmung eingrenzen, Armut bekämpfen – das ist das Spektrum der globalen Nachhaltigkeitsziele und fast alle Bürgerinnen und Bürger in NRW wollen, dass sie auch auf Landesebene beachtet werden. Als wichtige Bereiche für eine Politik der Nachhaltigkeit nennen sie Energie und Klimaschutz sowie Natur- und Umweltschutz. 90 Prozent sind für einen schnellen Ausbau der Erneuerbaren Energien.

  • Umwelt
  • Pressemitteilung
  • 23.07.2023
Umwelt- und Verkehrsminister Krischer: Mit dem Programm unterstützen wir Ideen zivilgesellschaftlicher Akteurinnen und Akteure in den Themenfeldern des Ministeriums

Mit einer Neuauflage des Programms zur „Qualifizierung des bürgerschaftlichen Engagements“ stärkt das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr das Ehrenamt und unterstützt Projektideen von Vereinen, Initiativen, Einzelpersonen und gemeinwohlorientierten Unternehmen.

  • Pressemitteilung
  • 26.11.2014

Nordrhein-Westfalen will für Verbraucherinnen und Verbraucher mehr Klarheit in dem wild wuchernden und inzwischen unübersichtlichen Dschungel von über 1000 Gütesiegeln, Label, Prüf- und Zertifizierungszeichen. „Der Markt für Siegel hat in den letzten Jahrzehnten derart zugenommen, dass die Verbraucherinnen und Verbraucher von den zahlreichen Siegeln regelrecht erschlagen werden. Eine Kaufentscheidung darf kein ‚Buch mit sieben Siegeln‘ sein. Wir brauchen verlässliche Siegel, die Orientierung geben und kein Blendwerk sind“, betonte Verbraucherschutzminister Johannes Remmel in seiner Eröffnungsrede zum Verbraucherpolitischen Kongress in Wuppertal, der unter dem Motto„ Ein Buch mit sieben Siegeln: Label, Zeichen, Bewertungsportale – Orientierung oder Blendwerk?“ steht.