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Neues Info-Angebot unterstützt Mitarbeitende in der Flüchtlingshilfe, im Gesundheitswesen sowie in Sprach- und Integrationskursen

Für zugewanderte Menschen ist das komplexe deutsche Gesundheitssystem oft schwer zu verstehen. Hierfür spielen neben Sprachbarrieren unter anderem ein häufig anderes Verständnis von Krankheit, Gesundheit und der Art der Versorgungs- und Hilfeangebote eine Rolle. Damit sich zugewanderte Menschen leichter über das Gesundheitswesen, medizinische Versorgung und Prävention informieren können, wurden im Rahmen eines vom Gesundheitsministerium geförderten Projekts sieben leicht verständliche Filme zu verschiedenen Themenbereichen erstellt.

  • Pressemitteilung
  • 24.11.2014

Unter dem Vorsitz von Integrationsminister Guntram Schneider das „dialog forum islam“ (dfi) zum dritten Mal in Düsseldorf zusammengetreten. Neben dem IS-Terror standen die in letzter Zeit angestiegenen Übergriffe auf Moscheen und die vielfachen Diskriminierungserfahrungen von Musliminnen und Muslimen im Mittelpunkt des Treffens. „Mit Sorge beobachte ich eine zunehmende Tendenz von Islamfeindlichkeit. Diese gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt", sagte Schneider. „Islamfeindlichkeit begegnet uns tagtäglich. Nicht nur im persönlichen Umfeld, sondern auch in den Medien. Hier braucht es ein Umdenken in der Mehrheitsgesellschaft wie bei den Musliminnen und Muslimen. Wir wollen uns daher stärker einbringen und der Ablehnung des Islam ein positives, reales Bild des Islam in NRW entgegensetzen, indem wir unsere Gotteshäuser und Einrichtungen noch stärker öffnen und uns bei aktuellen Themen konstruktiv einbringen, zum Beispiel bei der momentanen akuten Flüchtlingshilfe", sagte Erol Pürlü, Sprecher des Koordinationsrates der Muslime.

Das Land fördert spezielle Beratungs- und Hilfeprogramme für weibliche Flüchtlinge, die durch Gewalterfahrungen traumatisiert sind

Gefördert werden neben Schulungen für professionell und ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe Tätigen auch niedrigschwellige Beratungsangebote von traumatisierten Flüchtlingsfrauen sowie Kurz- und Akuttherapien.

NRW setzt große Hoffnung in schnellere Asylverfahren

NRW-Innenminister Ralf Jäger sieht in den Beschlüssen des Flüchtlingsgipfels ein klares Signal, dass der Bund endlich seine Verantwortung bei der Bewältigung der riesigen Herausforderung übernehme. Der Innenminister begrüßt zudem, dass der Bund den für 2015 vorgesehenen Betrag zur Entlastung der Länder um eine Milliarde Euro erhöht. „Wir reichen den NRW-Anteil von 216 Millionen Euro eins zu eins an die Kommunen weiter“, erklärte Jäger.

  • Pressemitteilung
  • 18.09.2017

Ministerpräsident Armin Laschet hat den Erzbischof der Syrisch-Orthodoxen Erzdiözese in Deutschland, Philoxenus Mattias Nayis, empfangen. Die Begegnung fand am Nachmittag im Landeshaus in Düsseldorf statt. Zu Beginn des Besuchs trug er sich in das Gästebuch der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen ein. Er wurde begleitet vom Diözesanratsvorsitzenden Davut Aslan.

  • Kultur
  • Pressemitteilung
  • 06.05.2016

Kulturministerin Christina Kampmann hat heute gemeinsam mit Annette Kurschus, Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, und dem Generalsekretär des Weltkirchenrats Olaf Fykse Tveit das „Weite wirkt“-Festival in Halle eröffnet. Das Festival gilt als Dankeschön für Engagierte in der Flüchtlingshilfe, aber auch als Willkommensfest für Flüchtlinge selbst.

Finanzminister Norbert Walter-Borjans: NRW entlastet mit Hilfspaket Kommunen und Landesbehörden ohne neue Kredite aufzunehmen

Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen will in einem 3. Nachtragshaushalt 2015 zusätzlich gut 900 Millionen Euro für die Flüchtlingshilfe bereitstellen. Nach dem Kabinettsbeschluss soll der Landtag in einem abgekürzten Verfahren über die aktualisierte Planung für das laufende Jahr abstimmen, so dass das Geld schon Anfang Oktober den Kommunen und Landesbehörden zur Verfügung stehen kann.

  • Kultur
  • Pressemitteilung
  • 21.08.2015
Die „NRW-Sommernacht“ der Landesregierung ist am Freitag, 4. September 2015, im Gerry Weber Stadion in Halle/Westfalen zu Gast

„In den vergangenen Jahren fand das Sommerkonzert auf dem Burgplatz in der Düsseldorfer Altstadt und im Gelsenkirchener Amphitheater statt. In diesem Jahr sind wir in Ostwestfalen zu Gast, was mich persönlich ganz besonders freut“, sagte Ministerin Schäfer bei der Pressekonferenz in Herford.

Minister Jäger: Gute Unterbringung bedeutet, den Alltag in einer Ausnahmesituation zu ermöglichen

Die Landesregierung setzt ein klares Zeichen gegen Gewalt in den Landeseinrichtungen für Flüchtlinge. Mit dem neuen Landesgewaltschutzkonzept sollen Bewohnerinnen und Bewohner sowie das Personal in den Einrichtungen noch besser vor Übergriffen geschützt werden.

  • Pressemitteilung
  • 04.12.2015

„Big Data“ sind Datenmengen, die so groß sind, dass sie nur noch mit speziellen Technologien ausgewertet werden können. Solche Big Data-Analysen können helfen, die Welt besser zu verstehen und unser Gemeinwesen optimaler zu steuern.

Landesgesetzliche Grundlage geschaffen - Innenminister Jäger: Abschiebungshaft kann stets nur ultima ratio sein

Mit dem jetzt vom Landtag verabschiedeten Abschiebungshaftvollzugsgesetz NRW ist die notwendige landesgesetzliche Grundlage für den Vollzug des Abschiebungsgewahrsams in Nordrhein-Westfalen geschaffen worden.