Pressemitteilungen

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  • 18.04.2013

Sozialminister Guntram Schneider will landesweit für die Inklusion von Menschen mit Behinderung werben und gelungene Projekte aus allen Lebensbereichen bekannt machen. „Hier an der Technischen Universität Dortmund gibt es beispielhafte Angebote, die zeigen, dass eine Behinderung und ein erfolgreiches Studium sich nicht ausschließen“, sagte Schneider zum Start seiner Inklusionstour beim Besuch des Dortmunder Zentrums Behinderung und Studium (DoBuS) an der TU Dortmund. „Die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen verlangt eine neue Kultur inklusiven Denkens und Handelns, damit noch bestehende Barrieren in der Umwelt und in den Köpfen beseitigt werden. Das Zentrum Behinderung und Studium an der TU Dortmund ist schon heute ein hervorragendes Beispiel dafür“, so der Minister.

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  • 18.04.2013

Auf Antrag der nordrhein-westfälischen Landesregierung hat die Europakammer des Bundesrats den Zypern-Hilfen zugestimmt. NRW-Europaministerin Dr. Angelica Schwall-Düren: „Deutschland steht im Rahmen der bestehenden Rettungsmechanismen für den Erhalt des Euro ein. Nur wenn in der Eurozone stabile Verhältnisse herrschen, kann unsere Wirtschaft profitieren. Aber wir dürfen die Lasten für die Rettung der zyprischen Banken nicht einseitig dem Steuerzahler, sondern auch den vermögenden Eigentümern und Gläubigern der Bank auferlegen. Dass ursprünglich Kleinanleger unter 100.000 Euro zur Rekapitalisierung des zyprischen Bankensektors herangezogen werden sollten, war eine grobe Fehlentscheidung der Bundesregierung, die für große Unruhe gesorgt hat. Dies hat das Vertrauen in die Sicherheit von Spareinlagen international erschüttert.“ Mitgetragen wurde die Antragstellung auch von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.

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  • 17.04.2013

Verkehrsminister Michael Groschek hält die Entscheidung des Europäischen Parlaments, den Markt für Bodenverkehrsdienste auf Flughäfen weiter zu öffnen, für grundlegend falsch. In Nordrhein-Westfalen wären davon die Flughäfen in Düsseldorf und Köln betroffen. „Dieser Beschluss ist eine Ohrfeige für das Bodenpersonal an großen Flughäfen“, sagte Groschek. Das Europaparlament hatte zuvor in Straßburg beschlossen, dass an Flughäfen mit mehr als 15 Millionen Passagieren oder mehr als 200.000 Tonnen Fracht im Jahr, künftig mindestens drei verschiedene Unternehmen bei der Bodenabfertigung ihre Dienste anbieten müssen.

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  • 17.04.2013

Die Entscheidung ist der formale Vollzug der Ankündigungen der Adam Opel AG in den vergangenen Wochen, dass die Fahrzeugproduktion am Standort Bochum zum Jahresende 2014 eingestellt und die Zafira-Produktion verlagert werden soll. „Diese Entscheidung ist insbesondere für die vielen Opel-Beschäftigten in Bochum und ihre Familien mehr als bitter. Vor diesem Hintergrund ist die Ablehnung des Sanierungstarifvertrags Ende März durch die Bochumer Belegschaft umso bedauerlicher. Im Nachhinein wäre dies offensichtlich die letzte Chance zu einer Sicherung des Standorts zumindest bis Ende 2016 gewesen“, so Wirtschaftsminister Duin. Jetzt müssten alle Beteiligten mit vereinten Kräften an der Schaffung neuer Perspektiven und hochwertiger Arbeitsplätze am Standort Bochum arbeiten. Hier stehe auch die Adam Opel AG weiterhin in der Verantwortung, so Minister Duin weiter.

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  • 17.04.2013

Bestmögliche Vorsorge zu treffen, um Menschen aus akuter Lebensgefahr retten zu können - darauf basiert das Konzept des Katastrophenschutzes in NRW. Um die Möglichkeiten überörtlicher Hilfe noch weiter auszubauen, übergab NRW-Innenminister Ralf Jäger anlässlich der Fachmesse IPOMEX in Münster 35 hochmoderne Sanitätsfahrzeuge an Hilfsorganisationen in NRW. „Wenn sie zum Einsatz kommen, wie etwa bei Massenunfällen auf der Autobahn, nehmen sie den Geschehnissen nicht ihre Tragik - sie sind aber unverzichtbar, um schnell und effektiv Hilfe zu leisten“, erklärte der Minister. Zugleich brachte er seine hohe Wertschätzung gegenüber den Angehörigen der Hilfsorganisationen zum Ausdruck: „Ohne Ihren Einsatz wären die besten Geräte nutzlos“, betonte Jäger.

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  • 17.04.2013

Wissenschaftsministerin Schulze hat die vierte internationale Konferenz des Clusters industrielle Biotechnologie (CLIB2021) eröffnet. „Nordrhein-Westfalen ist das Chemieland Nr. 1 in Deutschland. Wir können auf eine vielfach über 100-jährige Tradition zurückblicken – sowohl in der Forschung als auch in der Industrie“, sagte sie zur Begrüßung der knapp 200 nationalen und internationalen Gäste aus Wissenschaft und Wirtschaft. Auf der Konferenz wird diskutiert, wie durch die Bioökonomie lokaler Mehrwert erzielt werden kann. Die Konferenz endete am 18. April 2013.

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  • 17.04.2013

Schulministerin Sylvia Löhrmann hat die Friedrich-Albert-Lange-Gesamtschule in Solingen und das Sportinternat Leverkusen besucht. Gemeinsam mit Dr. Michael Vesper, Generaldirektor des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), hat sich die Ministerin vor Ort über die Arbeit von leistungssportorientierten Schulen informiert. Die Friedrich-Albert-Lange-Gesamtschule in Solingen gehört zu den NRW-Sportschulen, in denen sportlich hochtalentierte Schülerinnen und Schüler besonders gefördert werden. Für junge Sporttalente ist es eine Herausforderung, Schule und Leistungssport miteinander zu verbinden.

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  • 17.04.2013

Der NRW-Arbeitsschutz überprüft in einer landesweiten Schwerpunktaktion rund 500 Aufzugsanlagen in Wohn- und Geschäftshäusern. Bei den Kontrollen in den kommenden Wochen geht es vor allem darum, wie im Ernstfall das Notfallmanagement zur Befreiung von Eingeschlos¬senen funktioniert. Bei der Schwerpunktaktion überprüfen die Expertinnen und Experten der Arbeitsschutzverwaltung vor Ort, ob zum Beispiel in den Aufzügen die Möglichkeit zum Notruf vorhanden ist und wie schnell darauf reagiert wird. Dies sollte in der Regel spätestens innerhalb von dreißig Minuten geschehen. Grundsätzlich müssen die Betreiber in einem so genannten Alarm- und Befreiungsplan festhalten, wie die Befreiung von Eingeschlossenen im Ernstfall erfolgt. Darüber hinaus achten die Kontrolleurinnen und Kontrolleure auch darauf, ob die Aufzugsanlagen technisch in Ordnung sind.

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  • 16.04.2013

Gemeinsam mit Ministerpräsidentin Hannelore Kraft führte Justizminister Thomas Kutschaty in Münster Dr. Ricarda Brandts als neue Präsidentin des NRW-Verfassungsgerichtshofs offiziell in ihr neues Amt ein. In dieser Funktion übernimmt die 57-jährige Bochumerin auch die Funktion der Präsidentin des Oberverwaltungsgerichts. Sie ist Nachfolgerin von Dr. Michael Bertrams, der nach 18 Jahren in den Ruhestand verabschiedet wurde.

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  • 16.04.2013

Lebensmittelbehörden in Nordrhein-Westfalen haben jetzt 27 von 38 Betrieben überprüft, die auf der Kundenliste eines niederländischen Fleischhändlers standen. Der Händler steht im Verdacht, Rindfleisch mit Pferdefleisch vermischt und falsch deklariert zu haben. In zwei Betrieben in NRW wurde Fleisch aus Lieferungen der niederländischen Firma sichergestellt. In den übrigen Fällen konnten keine verdächtigen Waren oder Verarbeitungsprodukte festgestellt werden. Einzelne Lieferungen an weitere Betriebe im Zeitraum von Januar 2011 bis März 2013 sind bereits verarbeitet worden, Warenbestände sind hier nicht mehr vorhanden.

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  • 16.04.2013

Das Finanzministerium begrüßt die Maßnahmen der Ermittler und Steuerfahnder in Rheinland-Pfalz zur Aufdeckung von Steuerhinterziehung im Zusammenhang mit der Schweiz. Die NRW-Steuerfahnder unterstützen die bundesweiten Aktionen, die ihre rheinland-pfälzischen Kolleginnen und Kollegen nach dem Ankauf einer Steuer-CD eingeleitet haben.

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  • 16.04.2013

Unsere Böden sind Lebensgrundlage für uns Menschen, aber auch für Tiere und Pflanzen, und müssen vor Belastungen und Schäden geschützt werden. Sie bieten Nahrung und sind damit die wirtschaftliche Grundlage für Land- und Forstwirtschaft. Böden filtern Umweltgifte, die sonst direkt in unser Grundwasser und damit auch ins Trinkwasser gelangen können. Böden speichern Niederschlagswasser und bieten Schutz vor Hochwasser, das auf freien Flächen versickern kann. Böden haben neben Wasser und Luft auch eine zentrale Bedeutung für unsere Klimaentwicklung. „Unsere Böden sind zentraler Bestandteil des Naturhaushaltes und sind zugleich schützenswerte Archive der Natur- und Kulturgeschichte“, erklärte Umweltminister Johannes Remmel bei einem Rundgang auf dem Bodenlehrpfad in Hürtgenwald-Raffelsbrand.

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  • 15.04.2013

Henning Banke ist zum Präsidenten des Amtsgerichts Köln ernannt worden. Justizminister Thomas Kutschaty hat dem 59-jährigen Juristen die Ernennungsurkunde ausgehändigt. Henning Banke ist damit Nachfolger von Dr. Hans-Willi Laumen, der Ende März 2013 in den Ruhe¬stand getreten ist. Henning Banke begann 1986 seine Laufbahn als Richter in Nordrhein-Westfalen. Im Juni 1989 wurde er zum Richter am Amtsgericht in Köln ernannt, wo er neben seinem richterlichen Aufgabengebiet in der Justiz-verwaltung eingesetzt war. Nach seiner Erprobung beim Oberlandesgericht Köln und der anschließenden Ernennung zum Richter am Oberlandesgericht im Jahre 1997 war er in der Verwaltungsabteilung des Ober-landesgerichts Köln mit der Leitung des Dezernats für IT-Angelegenheiten sowie der für das gesamte Land Nordrhein-Westfalen zuständigen IT-Beschaffungsstelle betraut.

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  • 15.04.2013

Vorsicht beim Frühjahrsputz in Keller, Schuppen oder Garage: Wo Mäuse und Ratten möglicherweise Exkremente hinterlassen haben, können sich Menschen über aufgewirbelten Staub mit krankmachenden Hantaviren infizieren. Sie können grippeähnliche Symptome wie Kopf- und Gliederschmerzen, Schüttelfrost und Husten auslösen. In der Folge kann es auch zu Blutdruck- und zu Nierenproblemen kommen. Das Gesundheitsministerium rät zu vorbeugenden Maßnahmen: Wer den Keller oder Dachboden von Dreck und/oder Mäusekot befreien will, sollte erst einmal gründlich lüften. Ein Staubsauger wirbelt über die Abluft zuviel Staub auf, die Flächen sollten deswegen besser feucht gewischt werden. Anschließend gründlich die Hände waschen.

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  • 15.04.2013

Rauchwarnmelder sind Lebensretter: Mithilfe eines Kreativwettbewerbs sucht das Bauministerium nun ein Bild oder Foto, welches diese Botschaft am Besten symbolisiert. Auf diese Weise will das Land NRW die Aufmerksamkeit für die Lebensretter an der Decke erhöhen. Das Gewinner-Motiv soll auf der Homepage des Ministeriums verwendet werden. Darüber hinaus wird es auch kostenlos Verbänden, Vereinen und Feuerwehren zur Verfügung gestellt, um eigene Projekte rund um die piepsenden Lebensretter besser bewerben zu können.