Pressemitteilungen

  • Pressemitteilung
  • 30.09.2013

Das NRW-Umweltministerium wird durch den Umzug der Nationalparkverwaltung in einen Neubau rund 4,7 Millionen Euro auf Vogelsang im Nationalpark Eifel investieren und die Region damit weiter unterstützen. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung des Ministeriums, die verschiedene Varianten zur Unterbringung der Nationalparkverwaltung geprüft hat, vom Neubau bis hin zur Nutzung von existierenden Gebäuden. „Das Land ist ein verlässlicher Partner der Region. Durch dieses Vorhaben unterstützt das Umweltministerium die Konversion vor Ort im Nationalpark Eifel und stellt damit sicher, dass alle Projekte des NRW-Umweltministeriums finanziert werden können“, sagte NRW-Umweltminister Johannes Remmel.

  • Pressemitteilung
  • 30.09.2013

Familienministerin Ute Schäfer hat heute in Essen dem Lore-Agnes-Haus zum 30jährigen Jubiläum gratuliert. "Das Lore-Agnes-Haus ist eine Vorzeige-Einrichtung der Schwangerschaftsberatung. Gerade die Beratung in einer bestehenden Schwangerschaft und die Unterstützung von Müttern nach der Geburt ist aktive Familienpolitik (...)“, sagte Schäfer.

  • Pressemitteilung
  • 30.09.2013

Wissenschaftsministerin Svenja Schulze hat gemeinsam mit Vertretern der beiden Landesrektorenkonferenzen der Universitäten und Fachhochschulen erste Schätzzahlen zu den Studienanfängerinnen und Studienanfängern an Nordrhein-Westfalens Hochschulen vorgestellt. „Im Studienjahr 2013 rechnen wir mit rund 129.000 Studienanfängerinnen und -anfängern. Allein im Wintersemester haben sich bislang etwa 111.500 Erstsemester an den Hochschulen im Land eingeschrieben“, sagte Wissenschaftsministerin Schulze. Dies entspricht im Vergleich zum Studienjahr 2012 bei den Neueinschreibungen einem Anstieg von 9,2 Prozent. Mit Blick auf einen sich abzeichnenden künftigen Nachfrageanstieg im Bereich der Masterstudiengänge forderte Schulze eine Neujustierung des Hochschulpakts ab 2016.

  • Pressemitteilung
  • 30.09.2013

Familienministerin Ute Schäfer hat heute im Congress Center Essen den Fachkongress "Neue Wege -
Familienzentren in Nordrhein-Westfalen" eröffnet. Fachleute aus Familienzentren, Jugendämtern und Wissenschaft diskutierten in acht Fachforen über die gesellschaftlichen Herausforderungen für Familienzentren.

  • Pressemitteilung
  • 30.09.2013

Familienministerin Ute Schäfer hat im Congress Center Essen den Fachkongress „Neue Wege – Familienzentren in Nordrhein-Westfalen“ eröffnet. Fachleute aus Familienzentren, Jugendämtern und Wissenschaft diskutierten in acht Fachforen über die gesellschaftlichen Herausforderungen für Familienzentren. Begleitet wurde die Veranstaltung von einer Fachmesse, bei der sich die Familienzentren und ihre Partner vorstellten. „Familienzentren sind anerkannte Netzwerke zur Unterstützung von Familien. Durch die engagierte Arbeit der Fachkräfte und der örtlichen Jugendämter können wir nicht nur Kinder so früh wie möglich fördern – Familienzentren erreichen auch die Eltern und bieten ihnen Hilfe bei Erziehungs- und Alltagsfragen an“, sagte Ute Schäfer. Ziel der Landesregierung sei es, das dichte Netz der Familienzentren vor allem in sozial benachteiligten Stadtteilen weiter auszubauen.

  • Pressemitteilung
  • 29.09.2013

Die NRW-Landesregierung verbessert den Zugang zu Umweltdaten im Netz. Peter Knitsch, Staatssekretär im NRW-Umweltministerium, gab beim Tag der offenen Tür des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) in Essen den Startschuss für das neue „NRW-Umweltportal“ – ein zentrales Online-Suchportal, das einen schnellen und einfachen Zugang zu Umweltinformationen aller Behörden in NRW bietet. Staatssekretär Knitsch begrüßte die Freischaltung der Webseite: „Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht auf leicht zugängliche, umfassende und aktuelle Informationen zu Umwelt- und Verbraucherschutzthemen. Das neue Umweltportal der NRW-Landesregierung bündelt und komplettiert das bisherige Informationsangebot.“

  • Pressemitteilung
  • 27.09.2013

NRW-Umweltminister Johannes Remmel hat als Reaktion auf den neusten Bericht des Weltklimarates (IPCC) zum weltweiten Klimawandel stärkere Anstrengungen beim Klimaschutz gefordert. „Der Weltklimarat hat erneut Alarm geschlagen. Die Erderwärmung und die damit verbundenen Klimafolgen schreiten weiter voran. Wir brauchen daher größere Anstrengungen auf allen Ebenen, um den Ausstoß der klimaschädlichen Treibhausgase zu reduzieren“, sagte Klimaschutzminister Johannes Remmel zur Veröffentlichung von Teil 1 des fünften Sachstandberichts des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC). Die Wissenschaftler des IPCC sind sich einig, dass der Mensch die Veränderung des Klimas wesentlich beeinflusst. Der Meeresspiegel werde bis 2100 um 26 bis 98 Zentimeter ansteigen – dafür sind vor allem das Gletscherschmelzen in Grönland und in der Westantarktis verantwortlich. In Europa erwartet der IPCC häufigere Wetterextreme, wie etwa Starkregen-Ereignisse.

  • Pressemitteilung
  • 27.09.2013

Mit Beginn des nächsten Schuljahres 2014/15 werden sechs weitere Schulen aus Nordrhein-Westfalen am Schulversuch PRIMUS teilnehmen. Die neuen PRIMUS-Schulen gehen in Viersen, Titz, Herdecke, Münster, Oberhausen und Pulheim an den Start. Das Schulministerium hat die entsprechenden Anträge der Schulträger genehmigt. Bereits in diesem Schuljahr wurde die erste PRIMUS-Schule in Minden errichtet. Schulministerin Sylvia Löhrmann erklärte zu den Zielen des Schulversuchs: „Wir wollen Bildungsbiografien ohne Brüche ermöglichen. PRIMUS soll zeigen, in welcher Weise die Arbeit der Grundschulen in die der weiterführenden Schulen einbezogen werden kann. Wir wollen beobachten, welche Auswirkungen das längere gemeinsame Lernen unter diesen besonderen Bedingungen auf das Lernverhalten, die Leistungsentwicklung und das Sozialverhalten der Schülerinnen und Schüler hat.“

  • Pressemitteilung
  • 27.09.2013

Zehn erfolgreiche Jungunternehmen sind im Rennen für den GRÜNDERPREIS NRW 2013. Eine Fachjury nominierte sie aus insgesamt 49 Bewerbungen. Wer die Plätze 1 bis 3 belegt, erfahren die Finalisten erst bei der Preisverleihung, die im Rahmen des „Gründergipfels NRW“ am 15. November in Düsseldorf stattfindet. Unter den Bewerbungen sind zahlreiche ungewöhnliche Unternehmensgründungen, die von typischen Mustern abweichen: Männer in vermeintlichen Frauenberufen, ein Team junger Leute zwischen 20 und 30 Jahren, das eine einzigartige Lasertechnik entwickelt hat, oder die langjährige Angestellte, die das Unternehmen nun selber führt. Wirtschaftsminister Garrelt Duin: „Nordrhein-Westfalen ist Gründerland. Die hohe Qualität der eingegangenen Bewerbungen und ihre Vielseitigkeit bestätigen das. Der Gründerpreis NRW trägt ein vitales, buntes und zunehmend emanzipiertes Bild von Unternehmertum in die Gesellschaft.“

  • Pressemitteilung
  • 26.09.2013

Nordrhein-Westfalen nimmt zusätzlich zum bundesweit beschlossenen Kontingent von 5.000 Schutzbedürftigen weitere 1.000 syrische Flüchtlinge auf. Eine entsprechende Anordnung des NRW-Innenministeriums ist jetzt an die Ausländerbehörden des Landes gegangen. Sie ermöglicht es hier lebenden Syrern oder deutschen Staatsangehörigen, syrische Familienangehörige zu sich zu holen. „Auf diese Weise können wir ganz konkret helfen“, erklärte Innenminister Ralf Jäger in Düsseldorf. „Die Situation in Syrien und den Nachbarstaaten der Arabischen Republik spitzt sich täglich zu. Die Sorge der bei uns lebenden Menschen mit syrischen Wurzeln um ihre im Krisengebiet verbliebenen Verwandten ist groß. Da ist schnelle Hilfe geboten.“

  • Pressemitteilung
  • 26.09.2013

Das Thema „Demenzquartiere – zukunftsweisende Modelle oder Ausgrenzung?“ stand im Mittelpunkt einer ersten Berliner Runde, zu der die nordrhein-westfälische Gesundheitsministerin Barbara Steffens und der rheinland-pfälzische Sozialminister Alexander Schweitzer gemeinsam einluden. Die Informationsveranstaltung nahm Modelle zur Betreuung von Menschen mit schwerer Demenz kritisch in den Blick und richtete sich an Vertreterinnen und Vertreter von Bund und Ländern, an Organisationen der Pflege und Selbsthilfe wie auch an die interessierte Öffentlichkeit. „Wenn wir uns die Dimension der Bedarfe von Menschen mit Demenz an den Prognosen anschauen, dann werden im Jahr 2050 allein in Nordrhein-Westfalen rund 600 000 Menschen mit Demenz mit uns leben“, erklärte Ministerin Steffens.

  • Pressemitteilung
  • 26.09.2013

Mit einem Erlass geht das NRW-Verbraucherschutzministeriums zukünftig gegen die massenhafte Tötung männlicher Eintagsküken in Brütereien vor. In der Legehennenzucht werden sogenannte männliche Eintagsküken am Tag ihres Schlüpfens innerhalb von 72 Stunden getötet. Erst kürzlich hatte die Staatsanwaltschaft Münster dieses Vorgehen in einem Ermittlungsverfahren geprüft und als tierschutzwidrig eingestuft. „Diese Praxis ist absolut grausam, hier werden Lebewesen zum Abfallprodukt der Landwirtschaft. Tiere dürfen nicht zum Objekt in einem überhitzten und industrialisierten System werden“, sagte Verbraucherschutzminister Johannes Remmel. Das NRW-Verbraucherschutzministerium verfolgt seit Jahren das erklärte Ziel, Tierzucht und Tierschutz enger miteinander zu verknüpfen.

  • Pressemitteilung
  • 26.09.2013

Kulturstaatssekretär Bernd Neuendorf hat anlässlich der Spielplanpräsentation 2014/15 in Siegen die Bedeutung der vier Landestheater in Nordrhein-Westfalen betont. Die Burghofbühne Dinslaken, das Westfälische Landestheater Castrop-Rauxel, das Landestheater Detmold und das Rheinische Landestheater Neuss präsentierten im Apollo-Theater Siegen ihre Spielpläne für die kommende Saison.

  • Pressemitteilung
  • 26.09.2013

Die Kalendrina – Kalender, Freundin, Tagebuch und Magazin – geht in die nächste Runde. Unter dem diesjährigen Motto „Sei neugierig“ ist bereits zum elften Mal eine gelungene Mischung aus Poesie-Album und Kalender für das Jahr 2014 entstanden. Träger des Projektes sind die Sportjugend im Landessportbund Nordrhein-Westfalen e.V. und der Behinderten-Sportverband Nordrhein-Westfalen e.V. Gefördert wird das Projekt vom nordrhein-westfälischen Emanzipationsministerium. „Die Kalendrina 2014 ist durch die Erfahrungen der Redaktionsteams in den vergangenen Jahren noch informativer geworden. Ich bin sicher, dass sie für Mädchen und junge Frauen in Nordrhein-Westfalen eine inspirierende Begleiterin im Alltag sein wird“, so Emanzipationsministerin Barbara Steffens.

  • Pressemitteilung
  • 25.09.2013

Gesundheitsministerin Barbara Steffens will den Datenschutz beim Einsatz neuer Informations- und Kommunikationstechnologien im Gesundheitswesen stärken. „Wir werden bis Anfang kommenden Jahres eigene Datenschutzvorgaben für den Einsatz elektronischer Fall- und Patientenakten im Gesundheitswesen in Nordrhein-Westfalen erstellen“, kündigte Ministerin Steffens anlässlich der Fachtagung IT-Trends Medizin/Health Telematics in Essen an. „Daten von Patientinnen und Patienten müssen vor unbefugtem Zugriff geschützt sein. Für die Landesregierung steht fest: Gerade den Schutz medizinischer Daten nehmen wir sehr ernst“, so Steffens weiter. Die Erstellung der Vorgaben für höchstmöglichen Schutz beim Einsatz elektronischer Fall- und Patientenakten soll in Abstimmung mit dem Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit erfolgen.