Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Europa Erlesen" hat die Schriftstellerin Ilma Rakusa ihr Buch „Einsamkeit mit rollendem ‚r‘. Geschichten über die Flüchtigkeit von Hoffnungen“ in Düsseldorf vorgestellt. In den Erzählungen, die 14 kleine Geschichten umfassen, werden sieben Personen und sieben Orte portraitiert. Ilma Rakusa ist Schriftstellerin und Übersetzerin slowakisch-ungarischer Herkunft. Sie feierte ihr Debüt 1977 mit der Gedichtsammlung „Wie Winter“, nachdem sie von 1965 bis 1971 Slawistik und Romanistik in Zürich, Paris und St. Petersburg studiert hatte. Seither sind zahlreiche Lyrik-, Erzähl- und Essaybände erschienen. Die Autorin übersetzt zudem aus dem Russischen, Serbokroatischen, Ungarischen und Französischen, arbeitet als Publizistin (Neue Zürcher Zeitung, Die Zeit) und setzt sich als Lehrbeauftragte für die Vermittlung osteuropäischer Literatur ein.