Pressemitteilungen

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  • 13.06.2014

NRW-Bauminister Michael Groschek hat gemeinsam mit Bundesbauministerin Barbara Hendricks innovative Projekte der Stadterneuerung und des Wohnungsbaus besucht. „Unsere Städte und Gemeinden stehen durch demographischen Wandel, durch Zuwanderung und durch die Veränderung von Lebensentwürfen vor gewaltigen Herausforderungen“, sagte Groschek. „Mit der Städtebauförderung des Bundes und der Wohnungsbauförderung des Landes werten wir benachteiligte Stadtquartiere auf, schaffen lebenswerte Wohnquartiere und fördern das soziale Miteinander. Die Menschen sollen sich in ihrer Heimat vor der Haustür zu Hause fühlen können. Dafür steht unser Projekt „Heimat im Quartier, das wir im vergangenen Jahr auf den Weg gebracht haben.“

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  • 13.06.2014

Vielfalt ist der Schlüssel zu einem gerechten und leistungsfähigen Hochschulsystem, so lautet das Fazit der Abschlussrunde der siebenteiligen Workshopreihe „Wissenschaft hat viele Gesichter“ in Düsseldorf. Im letzten Workshop wurden die zuvor ermittelten Ergebnisse zur Diversity-Thematik in Bereichen wie Geschlecht, Behinderung, Herkunft, Weltanschauung, Religion und Alter zusammengeführt und Berührungspunkte in den Blick genommen. Das Ministerium unterstützt die Hochschulen in ihrem Bemühen, einer zunehmend heterogenen Studierendenschaft gerecht zu werden.

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  • 13.06.2014

Bund und Länder entsenden seit 20 Jahren Polizistinnen und Polizisten in Auslandsmissionen. Diese zwischen dem Bund und den Ländern koordinierten Einsätze sichern Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit. Bei einer Fachtagung in Bonn würdigten Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière und NRW-Innenminister Ralf Jäger als Vorsitzende der Innenministerkonferenz die Arbeit und das Engagement der Beamtinnen und Beamten. Bisher wurden insgesamt rund 9.000 Beamtinnen und Beamte aus dem Bund und den Ländern in etwa 30 verschiedenen Missionen der Vereinten Nationen, der EU und der OSCE entsandt. „Vor der aktuellen weltpolitischen Lage müssen wir davon ausgehen, dass auch zukünftig deutsche Polizistinnen und Polizisten ein Bedarf an internationalen Polizeimissionen unter deutscher Beteiligung besteht“, erklärte Jäger.

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  • 13.06.2014

Nordrhein-Westfalens Arbeitsminister Guntram Schneider verfolgt mit Sorge die mangelnde Ausbildungsbereitschaft in der Wirtschaft. Der Minister sieht sich durch den in Berlin vorgestellten nationalen Bildungsbericht bestätigt. Demnach sank die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Jahr 2013. Schneider sagte in Düsseldorf: „Nach den Zahlen der Regionaldirektion NRW gab es im Mai knapp 12.000 Ausbildungsplatzangebote weniger als Bewerberinnen und Bewerber (53.450). Wenn beispielsweise die Industrie- und Handelskammern in ihrer bundesweiten Lehrstellenbörse auf 30.000 noch unbesetzte Lehrstellen hinweisen, dann kann das nicht über diesen Missstand hinwegtäuschen. Zumal vor allem diejenigen Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben, die weniger attraktiv sind.

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  • 13.06.2014

Die Innenminister von Bund und Ländern werden im Kampf gegen international vernetzte und mobile Einbrecherbanden stärker kooperieren. Das haben sie heute auf ihrer Frühjahrskonferenz in Bonn beschlossen. Denn Intensivtäter sind für eine große Zahl von Einbrüchen in ganz Deutschland verantwortlich. „Viele Opfer verlieren nach einem Einbruch das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit in den eigenen vier Wänden. Deshalb ist für uns die Bekämpfung des Wohnungseinbruches ein ganz besonderes Anliegen und Verpflichtung“, erklärte der Vorsitzende der Innenministerkonferenz (IMK), NRW-Innenminister Ralf Jäger. „Dieser neue Tätertyp stellt die Polizei länderübergreifend vor besondere Herausforderungen. Und auf die haben wir jetzt reagiert.“

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  • 13.06.2014

Für das neue Programm zur Entwicklung der ländlichen Räume in NRW stehen 512 Millionen Euro EU-Fördergelder für den Förderzeitraum 2014 – 2020 zur Verfügung. Die Mittel dazu kommen aus dem deutschen Anteil des Europäischen Landwirtschaftsfonds (ELER). „Wir haben gut verhandelt und können uns darüber freuen, über 120 Millionen Euro mehr für Nordrhein-Westfalen an Geldern als in der letzten Förderperiode zu erhalten“, sagte Landwirtschaftsminister Johannes
Remmel. „Wir wollen mit diesen Mitteln nach Kräften die nachhaltige Entwicklung unserer ländlichen Räume vorantreiben, mit dem Ziel, starke grüne Regionen zu entwickeln. Dazu gehören eine vielfältige Natur, eine starke Wirtschaftsstruktur einschließlich einer umwelt- und nachhaltigen Landwirtschaft sowie Initiativen für Lebensqualität in den Kommunen und Dörfern“, erklärte Remmel.

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  • 13.06.2014

Wenn ein Brand ausbricht und die Bewohner eines Hauses schlafen, dann ist das eine potentiell tödliche Situation – denn vom Brandgeruch allein wacht ein schlafender Mensch nicht auf. Aus diesem Grund retten Rauchwarnmelder in Deutschland Jahr für Jahr viele Leben. Pünktlich zum heutigen Tag des Rauchwarnmelders geben das NRW-Bauministerium, der Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen (VdW) und eine Reihe weiterer Partner den Startschuss für die Kampagne „Kein Zuhause ohne Rauchwarnmelder“. Im Rahmen der Kampagne wird auch ein Leitfaden herausgegeben, der alle Fragen von Vermietern und Mietern rund um die Rauchwarnmelderpflicht beantworten soll.

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  • 13.06.2014

Für eine vollständige rechtliche Gleichstellung von eingetragenen Lebenspartnerschaften mit Ehepaaren sprechen sich Justizminister Thomas Kutschaty und Emanzipationsministerin Barbara Steffens aus. Heute beschäftigt sich der Bundesrat mit dem vom Deutschen Bundestag beschlossenen Gesetz zur Sukzessivadoption. Nach dem Bundestagsbeschluss dürfen homosexuelle Paare zwar künftig ein Kind adoptieren, wenn es zuvor bereits von einem der Partner adoptiert wurde. Ein gemeinsames Adoptionsrecht für Lebenspartnerschaften, wie es für Ehepaare gilt, sieht das Gesetz jedoch nicht vor.

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  • 12.06.2014

Deutschland nimmt mehr syrische Flüchtlinge auf. Auf ihrer Frühjahrstagung in Bonn einigten sich die Innenminister und -senatoren von Bund und Ländern darauf, die bundesweite Aufnahme um weitere 10.000 auf insgesamt 20.000 syrische Bürgerkriegsflüchtlinge zu verdoppeln. „Deutschland steht zu seiner humanitären Verantwortung. Es ist daher richtig, dass wir gemeinsam noch stärker helfen“, erklärte Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière. Der Vorsitzende der Innenministerkonferenz, NRW-Innenminister Ralf Jäger, begrüßte die Einigung über ein drittes Bundesprogramm als notwendigen Schritt. „Der Bürgerkrieg in Syrien ist die humanitäre Katastrophe dieses Jahrzehnts. Millionen Menschen fliehen vor der anhaltenden Gewalt.“

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  • 12.06.2014

Die von der Kultusministerkonferenz eingesetzte unabhängige Fachjury hat den NRW-Vorschlag, die Industrielle Kulturlandschaft Ruhrgebiet zum Weltkulturerbe anzumelden, verworfen. Sie hat andere Projekte für die sogenannte Tentativliste, also die künftige Anmeldeliste Deutschlands für Welterbeprojekte bei der UNESCO, vorgeschlagen. Die Kultusministerkonferenz ist diesem Votum gefolgt. Städtebauminister Michael Groschek bedauerte die Entscheidung: „Es ist schade, dass die die von den Kultusministern eingesetzte Jury sich nicht für unseren NRW-Vorschlag entschieden hat. Das schränkt jedoch nicht die Bedeutung des Welterbes Zollverein ein. Und das wird nicht unser Engagement für die einzigartige Industrielle Kulturlandschaft Ruhrgebiet schmälern. Alle Beteiligten werden jetzt umso intensiver daran arbeiten, diesen Standort weiterzuentwickeln.“

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  • 12.06.2014

Insgesamt vier Millionen Euro gehen an die Gewinnerprojekte im Wettbewerb "Translationale Stammzellforschung". Wissenschaftsministerin Svenja Schulze hat jetzt die Glückwunschschreiben verschickt. Die translationale Stammzellforschung arbeitet daran, Erkenntnisse der Grundlagenforschung in mögliche Anwendungen zu überführen – zum Beispiel in neue Diagnose- und Therapieverfahren. Bei der Auswahl aus 24 Wettbewerbsanträgen mit insgesamt 66 Projektpartnern folgte Ministerin Svenja Schulze den Empfehlungen einer Gutachterjury unter der Leitung von Frank Emmrich, Professor für Klinische Immunologie an der Universität Leipzig.

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  • 12.06.2014

Wie wird Medienkompetenz in Nordrhein-Westfalen gefördert? Welche aktuellen Angebote gibt es für Jung und Alt, für Neugierige, Lernende und Lehrende? Diese und weitere Fragen diskutieren Bürgerinnen und Bürger, Politikerinnen und Politiker, Medienbildnerinnen und Medienbildner mit Expertinnen und Experten beim Tag der Medienkompetenz am 17. November 2014 im Landtag NRW in Düsseldorf. Der Aktionstag, zu dem der Landtag und die Landesregierung einladen, bietet vormittags ein Bühnenprogramm, mehrere Arbeitsgruppen und eine Ausstellung mit Informations-, Spiel- und Interaktionsangeboten zu Medienbildungsthemen, ein Medienkompetenz-Kino mit Kurzfilmen sowie Diskussionsmöglichkeiten mit den Abgeordneten aller Parteien.

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  • 12.06.2014

Wie wird Medienkompetenz in Nordrhein-Westfalen gefördert? Welche aktuellen Angebote gibt es für Jung und Alt, für Neugierige, Lernende und Lehrende? Diese und weitere Fragen diskutieren Bürgerinnen und Bürger, Politikerinnen und Politiker, Medienbildnerinnen und Medienbildner mit Expertinnen und Experten beim "Tag der Medienkompetenz" am 17. November 2014 im Landtag NRW in Düsseldorf. Der Aktionstag, zu dem der Landtag und die Landesregierung einladen, bietet vormittags ein Bühnenprogramm, mehrere Arbeitsgruppen und eine Ausstellung mit Informations-, Spiel- und Interaktionsangeboten zu Medienbildungsthemen, ein Medienkompetenz-Kino mit Kurzfilmen sowie Diskussionsmöglichkeiten mit den Abgeordneten aller Parteien.

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  • 12.06.2014

Kulturministerin Ute Schäfer hat im GOP-Variete-Theater in Essen das 3. Forum d’Avignon Ruhr eröffnet. Unter dem Motto „Innovation ist Leidenschaft“ sind rund 300 Vertreterinnen und Vertreter der Kultur, der Wirtschaft, der Medien und der Wissenschaft aus ganz Europa in Essen zusammengekommen. „‘Innovation ist Leidenschaft‘ lautet das Konferenz-Thema für das 3. Forum d’Avignon Ruhr. Leidenschaft ist vor allem der gemeinsame Nenner, der dazu beitragen kann, die Bereiche Kunst und Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien noch besser als bisher miteinander ins Gespräch zu bringen und zur interdisziplinären Zusammenarbeit zu ermutigen“, sagte Schäfer.

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  • 12.06.2014

238 Grund- und Förderschulen werden nach den Sommerferien neu in das Programm aufgenommen. Ab dem Schuljahr 2014/2015 erhalten damit 1020 Grund- und Förderschulen mit über 186.000 Schulkindern in Nordrhein-Westfalen kostenloses Obst und Gemüse. „Das Schulobst- und Gemüseprogramm setzt seinen Erfolgskurs auch im neuen Schuljahr weiter fort. Die Begeisterung ist bei Schülerinnen und Schülern ebenso ungebrochen wie bei Lehrerinnen, Lehrern und Eltern“, erklärte Verbraucherschutzminister Johannes Remmel.