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Ministerin Heinen-Esser: Wölfe werden sich in Nordrhein-Westfalen dauerhaft etablieren / Nur ein ausreichender Herdenschutz wird unsere Weidetierhaltung dauerhaft sichern

Ministerin Ursula Heinen-Esser hat sich in der vergangenen und in dieser Woche mit Landräten, Oberbürgermeistern und Bürgermeistern aus dem Wolfsgebiet Schermbeck über die aktuelle Situation dort ausgetauscht.

  • Umwelt
  • Pressemitteilung
  • 20.08.2020
Aufgrund des Nachweises von Wolfs-Welpen in einem Waldgebiet bei Eitorf an der Grenze zu Rheinland-Pfalz wird das bisherige Wolfsverdachtsgebiet zum regulären Wolfsgebiet.

Nachdem aus dem Oberbergischen Land im Umfeld von Engelskirchen seit dem Frühjahr/Sommer 2019 mehrere Wolfsnachweise vorliegen (Bildmaterial aus Fotofallen und genetische Nachweise von Tierrissen) konnte jetzt, Mitte 2020 anhand bestätigter Video-Nachweise mehrerer Welpen eine ortstreue Wolfsfamilie bei Eitorf nahe der Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz nachgewiesen werden.

Ministerin Heinen-Esser: „Ab heute können Maßnahmen zum Herdenschutz in Teilen der Kreise Kleve, Wesel, Borken und Recklinghausen sowie der Städte Bottrop und Oberhausen gefördert werden.“

Mehrfache Sichtungen, Risse von Schafen und Losungen (Kot), vor allem aber genetische Nachweise legen nahe, dass ein Wolf im Bereich der Gemeinde Schermbeck im Kreis Wesel standorttreu geworden ist. Die Nachweise verdichten sich dabei auf eine junge Wölfin mit der Kennung GW954f, die ursprünglich aus einer Wolfsfamilie nahe dem niedersächsischen Schneverdingen stammt.

  • Umwelt
  • Pressemitteilung
  • 20.12.2018
Ministerin Ursula Heinen-Esser: Ab heute können Maßnahmen zum Herdenschutz auch in Ostwestfalen, in den Kreisen Lippe, Höxter, Paderborn, der Stadt Bielefeld und Teilen des Kreises Gütersloh gefördert werden

Nach dem „Wolfsgebiet Schermbeck“ am Niederrhein weist das Umweltministerium nun ein weiteres Wolfsgebiet in Nordrhein-Westfalen im Bereich der Senne aus.

  • Umwelt
  • Pressemitteilung
  • 08.04.2019
Ministerin Ursula Heinen-Esser: Ab heute können Maßnahmen zum Herdenschutz auch in Südwestfalen, in den Kreisen Siegen-Wittgenstein, Olpe sowie dem Oberbergischer Kreis und dem Rhein-Sieg-Kreis gefördert werden

Nach den Pufferzonen um die nordrhein-westfälischen Wolfsgebiete „Schermbeck“ und „Senne“ wird nun eine dritte, ebenfalls großzügig dimensionierte Pufferzone eingerichtet, sie befindet sich an der Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz und umfasst die Kreise Siegen-Wittgenstein, Olpe sowie dem Oberbergischer Kreis und dem Rhein-Sieg-Kreis.

Ab sofort können Kosten für Herdenschutzmaßnahmen statt wie bisher zu 80 Prozent nunmehr zu 100 Prozent gefördert werden

Seit 2009 treten in Nordrhein-Westfalen wieder sporadisch einzelne Wölfe auf, seit 2018 sind zwei Wölfinnen ortstreu geworden, das führte zur Ausweisung von zwei Wolfsgebieten, „Schermbeck“ und „Senne“.

  • Umwelt
  • Pressemitteilung
  • 03.12.2019
Staatssekretär Dr. Heinrich Bottermann: Damit ermöglichen wir zu einem frühen Zeitpunkt Maßnahmen zur Prävention und zum vorsorgenden Herdenschutz. Das Verdachtsgebiet ist bewusst großzügig dimensioniert

Fotonachweise und genetische Spuren an gerissenen Nutz- und Wildtieren legen nahe, dass ein Wolf im Oberbergischen Land zwischen der Bundesautobahn A3 im Westen, der Bundesautobahn A4 im Norden und der Landesgrenze nach Rheinland-Pfalz im Südosten ortstreu geworden ist.

Nach eingehender Prüfung beabsichtigt der Kreis Wesel in Übereinstimmung mit dem Umweltministerium keine Entnahme der Wölfin GW954f

Nach eingehender Prüfung kommt der Kreis Wesel in Übereinstimmung mit dem Umweltministerium zu der Einschätzung, dem Antrag auf Entnahme und Vergrämung der als „Gloria“ bekannten Wölfin mit der offiziellen Kennung GW954f zum jetzigen Zeitpunkt nicht stattzugeben.

  • Umwelt
  • Pressemitteilung
  • 09.11.2021
Rüde des Rudels war für zwei der vier Übergriffe auf Kleinpferde verantwortlich / Aktuelles Rechtsgutachten benennt Alternativen zur Entnahme / Ab Dezember gelten die Förderrichtlinien Wolf auch für Kleinpferde

Ministerin Heinen-Esser: Ziel ist und bleibt es, Natur- und Herdenschutz in Einklang zu bringen