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Zur Pflege und Intensivierung der interregionalen Zusammenarbeit haben sich heute die amtierenden Landwirtschaftsministerinnen aus den Niederlanden, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen erneut zu einem virtuellen Dreiländertreffen getroffen.
In den zurückliegenden Wochen kam es im Wolfsgebiet Schermbeck zu wiederholten Übergriffen auf Schafe und Damtiere. Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) dokumentiert zurzeit die insgesamt elf Fälle und lässt Genproben analysieren, um die Vorfälle zu bewerten.
Im Jahr 2009 wurde der erste Wolf in Nordrhein-Westfalen nachgewiesen, 2018 gab es die erste dauerhafte Ansiedlung einer Wölfin, die aus Niedersachsen zuwanderte.
Herdenschutzmaßnahmen, die vor Wolfsübergriffen schützen, können künftig auch über die bisher geltende Obergrenze von 20.000 Euro in drei Jahren hinaus gefördert werden.
Aufgrund eines erneuten Nutzierverlustes im Wolfsgebiet Schermbeck intensiviert die Landesregierung das Wolfsmonitoring in der Region
Seit 2009 treten in Nordrhein-Westfalen wieder sporadisch einzelne durchziehende Wölfe auf. Bis 2019 sind insgesamt drei Wölfe wieder sesshaft geworden - jeweils einer bei „Schermbeck“, einer in der „Senne“ und einer im Raum „Eifel/Hohes Venn“.
Seit 2009 treten in Nordrhein-Westfalen wieder sporadisch einzelne Wölfe auf, seit 2018 sind zwei Wölfinnen ortstreu geworden, das führte zur Ausweisung von zwei Wolfsgebieten, „Schermbeck“ und „Senne“.
Mehrfache Sichtungen, Risse von Schafen und Losungen (Kot), vor allem aber genetische Nachweise legen nahe, dass ein Wolf im Bereich der Gemeinde Schermbeck im Kreis Wesel standorttreu geworden ist. Die Nachweise verdichten sich dabei auf eine junge Wölfin mit der Kennung GW954f, die ursprünglich aus einer Wolfsfamilie nahe dem niedersächsischen Schneverdingen stammt.
Ministerin Heinen-Esser: Wir prüfen zurzeit alle Fördermöglichkeiten für den Schutz von Nutztieren und werden Anfang Oktober vor Ort informieren, wenn alle notwendigen Informationen vorliegen
Nordrhein-Westfalen bereitet sich auf die Rückkehr des Wolfs vor. Nach der Veröffentlichung des „Handlungsleitfaden für das Auftauchen einzelner Wölfe“ und dem Aufbau eines Netzes von Wolfsberaterinnen und Wolfsberatern legt das Umweltministerium jetzt die „Förderrichtlinie Wolf“ vor.