Auch in Zeiten der Corona-bedingten Schließungen und Einschränkungen haben Einrichtungen der gemeinwohlorientierten Weiterbildung kreative Lösungen erarbeitet, um ihre Arbeit fortsetzen zu können.
Auch die gemeinwohlorientierten Weiterbildungseinrichtungen sind als Orte der Begegnung von den Corona-bedingten Einschränkungen dieser Tage maßgeblich betroffen. Vielerorts sorgt die Absage des geplanten Kursprogramms für den Ausfall wichtiger Einnahmen.
Ministerin Pfeiffer-Poensgen: Neuer Rekordhaushalt für eine exzellente Wissenschaftslandschaft
Weiterbildungseinrichtungen sind auch Orte der Begegnung und des Austauschs und daher von den Corona-bedingten Einschränken in besonderem Maße betroffen. Dennoch haben sie in kürzester Zeit vielfältige Angebote und kreative Lösungen entwickelt, um mit Teilnehmenden in Kontakt zu bleiben und ihre wichtige Arbeit fortzusetzen.
Die Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Ar-beit und das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales haben heute eine neue Lotsenplattform für die berufliche Weiterbildung und Entwicklung in Nordrhein-Westfalen freigeschaltet. Unter dem Dach des Internetportals „Weiterbildungsberatung in Nordrhein-Westfalen“ finden sowohl Beschäftigte als auch Unternehmen ab sofort wertvolle Hinweise zur finanziellen Unterstützung und zu kostenfreier Beratung.
Im Zuge des Konjunkturpakets zur Bekämpfung der direkten und indirekten Folgen der Corona-Krise hält die Landesregierung ihr Wort, die Einrichtungen mit der durch die Corona-Pandemie verursachten Finanzlücke nicht alleine zu lassen
Weiterbildungseinrichtungen sind in Nordrhein-Westfalen wichtige Anbieter der Kulturellen Bildung, insbesondere im ländlichen Raum.
Um den Betroffenen unverzüglich zu helfen und Liquiditätsengpässe zu vermeiden, hat die Landesregierung eine konkrete Soforthilfe für Kultur und Weiterbildung beschlossen.
Auf der 22. Weiterbildungskonferenz im Landtag Nordrhein-Westfalen zum Thema „Novellierung des Weiterbildungsgesetzes – Expertise und Eckpunkte“ hat Klaus Kaiser, Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Kultur und Wissenschaft, die geplante Reform des Weiterbildungsgesetzes vorgestellt und erläutert.
Insgesamt 425 der 456 nach dem Weiterbildungsgesetz anerkannten und geförderten Weiterbildungseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen haben ihre Leistungen in einem Datenreport sichtbar gemacht.