Ein halbes Jahr nach dem Start des Präventionsprojektes „Wegweiser - gemeinsam gegen gewaltbereiten Salafismus“ in NRW berichten die Beteiligten über erste positive Erfahrungen. „Die vielen Nachfragen von besorgten Angehörigen, Freunden oder auch Lehrern zeigen: Das Projekt wird angenommen“, erklärte NRW-Innenminister Ralf Jäger beim Besuch der „Wegweiser“-Anlaufstelle des IFAK e.V. in Bochum. In den „Wegweiser“ - Anlaufstellen in Düsseldorf, Bochum und Bonn wenden sich pro Woche über 40 Hilfesuchende an die Berater. In Bochum arbeiten die Sozialarbeiter zurzeit mit sechs Jugendlichen besonders intensiv, um ihre Radikalisierung zu stoppen. „Wir haben genau den richtigen Weg eingeschlagen und werden diesen konsequent fortsetzen“, unterstrich Jäger. Weitere Kommunen werden im nächsten Jahr hinzukommen.