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  • 18.01.2018
Höchste Beteiligung des Landes seit der Gründung im Jahr 1991

Im Haushaltsjahr 2018 wird das Land Nordrhein-Westfalen insgesamt 14.450.900 Euro in die Film- und Medienstiftung NRW geben – das sind 2,5 Millionen Euro mehr gegenüber dem Vorjahr und damit auch die höchste Landesbeteiligung seit der Gründung der Stiftung im Jahr 1991.

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  • 24.04.2013

Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus allen Bereichen der Gesellschaft erstellt die Landesregierung derzeit in einem der umfangreichsten Dialog- und Beteiligungsprozesse einen Klimaschutzplan, der Strategien und Maßnahmen zur Erreichung der Klimaschutzziele in Nordrhein-Westfalen beinhaltet. Im Rahmen der Erarbeitung des Klimaschutzplans hat das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie (WI) nun erste eigene Berechnungen zu möglichen Reduktionspotenzialen von Treibhausgasen in NRW durchgeführt. „Diese ersten Berechnungen zeigen: NRW hat das theoretische Potenzial, die mittelfristigen Klimaschutzziele zu erreichen“, sagte Klimaschutzminister Johannes Remmel. Konkret könnten demnach in NRW bis 2020 mehr als 40 Prozent der Treibhausgas-Emissionen im Vergleich zu 1990 reduziert werden.

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  • 21.07.2014

Alte Buchenwälder, mystische Moore, knorrige Eichenbäume, moosbedeckte Auenwälder, blühende Heideflächen, ausgedehnte Wasserlandschaften und wilde Mittelgebirgsbäche: Nordrhein-Westfalen hat eine faszinierende Artenvielfalt und einzigartige Naturräume. Gerade in den 14 Naturparken und dem Nationalpark Eifel wird das „Wilde NRW“ sichtbar und erlebbar. „Jeder dieser wertvollen Naturräume ist ein Schatz vor unserer Tür“, sagte NRW-Umweltminister Johannes Remmel. „In NRW sind Tausende verschiedener Pflanzen- und Tierarten heimisch. Gerade die Naturparke in NRW und der Nationalpark Eifel sind Garanten für diese biologische Vielfalt, denn sie beherbergen elementare Naturschätze. Dieses wertvolle Naturerbe gilt es für heutige und kommende Generationen zu schützen und heute zu entdecken. Gerade in den Sommermonaten gibt es viel zu entdecken.“

Umweltministerium veröffentlicht „Förderrichtlinie Wolf“. Tierhalter erhalten Entschädigungen und Fördergelder, um ihre Herden zu schützen

Nordrhein-Westfalen bereitet sich auf die Rückkehr des Wolfs vor. Nach der Veröffentlichung des „Handlungsleitfaden für das Auftauchen einzelner Wölfe“ und dem Aufbau eines Netzes von Wolfsberaterinnen und Wolfsberatern legt das Umweltministerium jetzt die „Förderrichtlinie Wolf“ vor.

Nach mehr als 170 Jahren scheint Nordrhein-Westfalen wieder Wolfs-Land zu werden. Darauf deuten Wolf-Spuren im Kreis Minden-Lübbecke hin, die Ende Dezember an der niedersächsischen Grenze im Oppenweher Moor gesichert wurden. Das Labor für Wildtiergenetik des Senckenberg-Institutes in Gelnhausen, das als nationales Referenzzentrum für genetische Analysen bei Wolf und Luchs auf derartige Nachweise spezialisiert ist, hat die DNA-Proben jetzt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit einem Wolf zugeordnet.

Staatssekretär Becker: Weniger als ein Viertel aller Bäume ist als gesund zu bezeichnen

Der Gesundheitszustand des nordrhein-westfälischen Waldes zeigte in den vergangenen Jahren eine fallende Tendenz. Die Gründe dafür liegen nicht mehr nur wie zu Beginn der Erhebungen in den achtziger Jahren in schlechter Luft- und Bodenqualität. Heute sind am Wald auch die ersten negativen Folgen des Klimawandels abzulesen.

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  • 21.11.2013

Die Anzahl der Bäume ohne Schäden hat sich in Nordrhein-Westfalen weiter verringert. Nach der leichten Erholungsphase des Jahres 2012 geht der Trend nach den neuesten Ergebnissen des Waldzustandsberichtes 2013 wieder in Richtung Verschlechterung. „Wir können keine Entwarnung geben“, sagte Umweltminister Johannes Remmel in Düsseldorf bei der Vorstellung des Berichts. „Die Werte sind besorgniserregend. Wir haben heute fast dreimal so viele Bäume mit starken Schäden wie zu Beginn der Aufzeichnungen vor etwa 30 Jahren. Der Klimawandel und die damit einhergehenden Wetteränderungen machen dem heimischen Wald stark zu schaffen“, erläuterte Remmel. „Wir wollen und werden hier gegensteuern.“ Um Lösungen zu finden, wie ein Wald auf den Klimawandel vorbereitet werden kann, beabsichtigt das Land NRW gemeinsam mit der NABU-Naturschutzstation Münsterland e.V. und dem Landesbetrieb Wald und Holz NRW das Gemeinschaftsprojekt „Fit für den Klimawandel – Maßnahmen für eine nachhaltige, naturnahe Anpassung feuchter Wälder im Münsterland an Klimaveränderungen“ auf den Weg zu bringen. Ein rund 4.000 Hektar großes Waldgebiet in der Westfälischen Bucht südlich von Münster soll beispielhaft wieder naturnah hergestellt werden, um so fit für den Klimawandel gemacht zu werden.

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  • 21.04.2014

Alte Buchenwälder, mystische Moore, knorrige Eichenbäume, moosbedeckte Auenwälder, blühende Heideflächen, ausgedehnte Wasserlandschaften und wilde Mittelgebirgsbäche: Nordrhein-Westfalen hat eine faszinierende Artenvielfalt und einzigartige Naturräume. Zu ihnen zählen der Niederrhein und die münsterländische Parklandschaft ebenso wie die waldreichen Mittelgebirgsregionen in Eifel, Sauerland und Teutoburger Wald. „Jede dieser Regionen bietet eine eigene, historisch gewachsene Vielfalt an Lebensräumen mit den für sie typischen Tieren und Pflanzen“, sagte Remmel. „In NRW sind Tausende verschiedener Pflanzen- und Tierarten heimisch. Gerade die Naturparke in NRW und der Nationalpark Eifel sind Garanten für diese biologische Vielfalt, denn sie beherbergen elementare Naturschätze. Dieses wertvolle Naturerbe gilt es für heutige und kommende Generationen zu schützen und zu entwickeln.“

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  • 24.01.2014

Die Landesregierung hat mit der Erarbeitung des Klimaschutzplans im Herbst 2012 einen der umfangreichsten Beteiligungsprozesse in Deutschland gestartet. Über 400 Akteurinnen und Akteure aus Verbänden, Kommunen und Wirtschaft sowie weiteren gesellschaftlichen Gruppen haben in der ersten Phase rund 360 Maßnahmen erarbeitet, mit denen die wegweisenden Klimaschutzziele Nordrhein-Westfalens erreicht werden sollen und die aufzeigen, wie sich das Land möglichst frühzeitig und vorausschauend an die unvermeidbaren Folgen des Klimawandels anpassen kann. „Unsere Klimaschutzpolitik basiert auf drei Säulen: Dem Klimaschutzstartprogramm, dem Klimaschutzgesetz und dem Klimaschutzplan. Sie bilden das Fundament, damit wir Vorreiter in Sachen Klimaschutz werden können“, sagte Umweltminister Johannes Remmel.

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  • 21.04.2015
Kabinett beschließt Entwurf des Ökologischen Abfallwirtschaftsplans NRW für Siedlungsabfälle

Die Landesregierung hat einen neuen Abfallwirtschaftsplan vorgelegt, der Ziele für die Bewirtschaftung von Siedlungsabfällen in NRW vorgibt. Nach dem Abschluss und der Auswertung des Beteiligungsverfahrens hat das Kabinett am 21. April 2015 den neuen Ökologischen Abfallwirtschaftsplan NRW (ÖAWP) verabschiedet.

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  • 29.08.2014

Ein aktualisiertes Gutachten bestätigt auf Grundlage von neuesten Kartierungen, dass die Bundesflächen im Truppenübungsplatz Senne die Voraussetzungen zur Ausweisung eines zweiten Nationalparks in Nordrhein-Westfalen erfüllen. Das hat NRW-Umweltminister Johannes Remmel heute bekannt gegeben. „Die Strategien zum Schutz der biologischen Vielfalt auf Bundes- und auf Landesebene sehen vor, den Anteil der Wälder mit natürlicher Entwicklung deutlich zu erhöhen. Das aktualisierte Gutachten bestätigt, dass der Nationalpark Senne hierzu einen wertvollen Beitrag leisten kann. Gleichzeitig würden in dem Nationalpark die naturschutzfachlich wertvollen Offenlandlebensräume, wie die charakteristischen Heideflächen, erhalten werden“, sagte Remmel.

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  • 29.08.2014

Auf 101 Gebiete mit mehr als 8.000 Hektar Fläche herrscht in NRW offiziell Wildnis. Das bedeutet: Der Mensch hält sich zurück und beobachtet, wie die Natur sich von selbst entfaltet. Das gilt auch für die ehemaligen Industrieflächen im Emscher Landschaftspark, auf denen seit fast 20 Jahren eine besondere Form von Wildnis entstanden ist. „Es ist erstaunlich, welche Vielfalt sich entwickelt, wenn wir die Natur Natur sein lassen. Jüngste Forschungen bestätigen, dass gerade der großstädtische Raum in Nordrhein-Westfalen eine sehr hohe Artenvielfalt aufweist. So entsteht eine neue Form des Naturerbes aus unserem industriellen Erbe“, sagte Horst Becker, Parlamentarischer Staatssekretär im Umweltministerium, bei seinem Besuch des UNESCO-Welterbes Zeche Zollverein im Rahmen der Sommertour „WildesNRW“.