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Minister Reul: Das ist ein echter Erfolg. Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar. Daran müssen wir arbeiten

Nie seit dem Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1953 gab es weniger Tote auf den Straßen Nordrhein-Westfalens als im vergangenen Jahr.

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  • 22.01.2013

Die Zahl der Verkehrstoten in NRW ist im Jahr 2012 um 17 Prozent gesunken. 526 Menschen starben, das sind 108 weniger als im Vorjahr. Allein 76 Menschen weniger als im Vorjahr starben durch zu schnelles Fahren. Die Zahl der durch Raser verursachten Verkehrstoten ging damit um 32 Prozent zurück. „Unsere Strategie gegen den Killer Nummer 1 werden wir auch in Zukunft konsequent fortführen“, erklärte Innenminister Ralf Jäger in Düsseldorf. „Wir haben einen Tiefstand seit der Einführung der Verkehrsunfallstatistik vor 60 Jahren erreicht, aber wir können nicht zufrieden sein, wenn immer noch jede Woche zehn Menschen auf unseren Straßen sterben.“

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  • 17.02.2014

Die Zahl der Verkehrstoten ist in NRW im Jahr 2013 um mehr als neun Prozent gesunken. 479 Menschen kamen auf den Straßen Nordrhein-Westfalens ums Leben, das sind 49 weniger als im Jahr davor. Im Vergleich zum Jahr 2011 waren es sogar 155 Verkehrstote weniger. Noch nie seit Einführung der Statistik im Jahr 1953 sind damit in Nordrhein-Westfalen weniger Menschen bei Verkehrsunfällen gestorben. „Das zeigt, dass immer mehr Verkehrsteilnehmer verstanden haben, wie gefährlich zu schnelles Fahren ist. Viele passen ihre Geschwindigkeit inzwischen an“, erklärte Innenminister Ralf Jäger in Düsseldorf. „Wir sind mit unserer Strategie umfassender Kontrollen auf dem richtigen Weg. Doch am Ziel sind wir noch nicht.“ Das Ignorieren von Geschwindigkeitsbeschränkungen führt auf den Straßen in NRW weiterhin zu häufig zu Unfällen. 150 Menschen starben durch die Unfallursache zu schnelles Fahren.

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  • 04.06.2013

Der vierte 24-Stunden-Blitz-Marathon ist heute Morgen um 6.00 Uhr in NRW und Niedersachsen gestartet. „Zu schnelles Fahren ist überall Killer Nummer 1. Jeder dritte Verkehrstote ist Opfer zu hoher Geschwindigkeit. Deshalb ist es gut, dass wir für mehr Verkehrssicherheit länderübergreifend Hand in Hand arbeiten“, sagte Innenminister Ralf Jäger in Düsseldorf. Allein in NRW beteiligen sich 3.500 Polizistinnen und Polizisten und rund 270 Mitarbeiter von 86 Kommunen an insgesamt 3.000 Messstellen. Die Polizei setzt beim Blitz-Marathon rund 140 Radar- und Lichtsensorenanlagen sowie mehr als 650 Lasermessgeräte ein. In den ersten vier Monaten dieses Jahres sank die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zum Vorjahr um 22 Prozent auf 129 (- 36). Im Jahr 2012 hatte sich die Zahl der im Straßenverkehr Getöteten bereits um 17 Prozent auf 528 verringert.

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  • 22.02.2013

Die Zahl der Verkehrstoten in Nordrhein-Westfalen ist im Jahr 2012 deutlich stärker zurückgegangen als im Bundesdurchschnitt. Der Rückgang beträgt in NRW 17 Prozent, bundesweit liegt er deutlich niedriger. „Unsere Strategie gegen den Killer Nummer 1, die Geschwindigkeit, werden wir auch in Zukunft konsequent fortführen“, sagte NRW-Innenminister Ralf Jäger in Düsseldorf.

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  • 27.05.2013

Zu schnelles und rücksichtloses Autofahren, aber auch eigenes Fehlverhalten führen häufig zu schweren Radfahrunfällen. Im vergangenen Jahr starben 81 Fahrradfahrer bei Verkehrsunfällen, ein deutlicher Anstieg um 17 Prozent. „Darauf haben die Polizeibehörden reagiert und örtliche Konzepte aus Aufklärung und Kontrolle entwickelt“, erklärte Innenminister Ralf Jäger in Köln. Den vierten Blitz-Marathon am 4. Juni will die NRW-Polizei auch dazu nutzen, alle Verkehrsteilnehmer für diese Problematik zu sensibilisieren. „Rasen, zugeparkte Radwege und Abbiegen, ohne auf Andere zu achten gefährden gerade in den Städten die Radfahrer“, führte Jäger aus. Doch auch den Radfahrern selbst will die Polizei deutlich machen, dass das Einhalten von Regeln sie schützt. „Die Hälfte der Unfälle, an denen Radfahrer beteiligt sind, verursachen sie selber“, erläuterte der Minister. „Deshalb ahndet die Polizei konsequent falsches Verhalten von Fahrradfahrern.“

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  • 10.10.2013

Der erste bundesweite 24-Stunden-Blitz-Marathon ist um sechs Uhr gestartet. In NRW wird die erfolgreiche Aktion zur Verkehrssicherheit bereits zum fünften Mal durchgeführt. „Zu schnelles Fahren ist überall Killer Nummer 1. Jeder dritte Verkehrstote ist Opfer zu hoher Geschwindigkeit. Dagegen mobilisieren wir heute bundesweit“, sagte Innenminister Ralf Jäger in Düsseldorf. Beim Blitz-Marathon messen in ganz Deutschland fast 15.000 Polizistinnen und Polizisten an mehr als 8.700 Kontrollstellen die Geschwindigkeit. In NRW richten Polizei und Kommunen mehr als 3.100 Kontrollstellen ein, an denen 3.400 Polizisten und 270 kommunale Mitarbeiter eingesetzt sind. Die Polizei setzt beim Blitz-Marathon rund 140 Radar- und Lichtsensorenanlagen sowie mehr als 650 Lasermessgeräte ein.

Minister Reul: Alkohol und Drogen haben im Straßenverkehr nichts zu suchen – weder am Steuer eines Autos, noch am Lenker eines E-Scooters

Im Jahr 2022 gab es weniger Unfälle und weniger Verkehrstote auf den Straßen in Nordrhein-Westfalen als noch vor der Pandemie (2019). Allerdings verunglückten mehr ältere Fahrer mit dem Pedelec. Zudem kamen im vergangenen Jahr erstmals drei Menschen bei der Fahrt mit einem E-Scooter ums Leben. Am Mittwoch, 1. März 2023, stellte Innenminister Herbert Reul die Verkehrsunfallbilanz für das Jahr 2022 vor.

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  • 09.02.2015
Minister Jäger: Vorgehen gegen das Telefonieren am Steuer ist ab sofort weiterer Arbeitsschwerpunkt

Zum ersten Mal seit 2011 gab es im vergangenen Jahr einen Anstieg bei der Zahl der Verkehrstoten. Auf den Straßen in NRW starben 520 Menschen. Das sind 41 mehr als 2013, ein Anstieg um 8,6 Prozent.

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  • 10.10.2013

NRW-Innenminister Ralf Jäger zog gemeinsam mit dem ADAC-Präsidenten Peter Meyer eine positive Zwischenbilanz des ersten bundesweiten 24-Stunden-Blitz-Marathons. „Die meisten Autofahrer fahren in ganz Deutschland verantwortungsbewusster. Das bestätigt unsere Strategie: Mehr Kontrollen und mehr Transparenz für mehr Verkehrssicherheit“, stellte Minister Jäger fest. „Wir unterstützen den bundesweiten Blitz-Marathon, weil diese Art der Verkehrsüberwachung wichtig ist. Mit solchen Aktionen besteht die Chance, das Bewusstsein von Auto- und Motorradfahrern zu ändern“, erklärte Peter Meyer. Beide machten auf dem Gelände des Fahrsicherheitszentrums in Grevenbroich mit eindrucksvollen Crash-Tests deutlich, wie gefährlich zu schnelles Fahren ist. Bundesweit kontrollieren bis Freitagmorgen um sechs Uhr fast 15.000 Polizistinnen und Polizisten an mehr als 8.700 Stellen die Geschwindigkeit.

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  • 23.11.2016
Minister Jäger: Keine Mail ist ein Menschenleben wert

Die NRW-Polizei macht mit einer neuen Kampagne auf die Gefahren durch Ablenkung im Straßenverkehr aufmerksam. Der Cartoonist Oli Hilbring hat die Motive entworfen, die künftig in Düsseldorf und Köln auf Bussen zu sehen sind.

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  • 16.04.2015
Innenminister Jäger: Weniger Geschwindigkeitsunfälle sind das Ziel der NRW-Strategie

Europa zieht bei der Verkehrssicherheit an einem Strang. Erstmals sind beim Blitz-Marathon heute 22 europäische Länder gemeinsam an den Start gegangen.