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  • Pressemitteilung
  • 17.05.2013

Nordrhein-Westfalens Verbraucherschutzminister Remmel hat die Beschlüsse der Verbraucherschutzministerkonferenz in Bad Nauheim zu den Bußgeld-Portalen für Hygiene-Sünder und Grenzüberschreitungen bei Lebens- und Futtermittel begrüßt. „Die Länder haben Bundesministerin Aigner aufgefordert, unverzüglich ihr verfassungswidriges Bundesgesetz nachzubessern, damit Verbraucherinnen und Verbraucher weiterhin über Hygiene-Verstöße und Grenzwertüber-schreitungen informiert werden können. Mit ihrem ersten Anlauf hat Frau Aigner vor den Verwaltungsgerichten vieler Bundesländer eine Bauchlandung hinnehmen müssen. Das darf aber nicht auf den Rücken der Verbraucherinnen und Verbraucher ausgetragen werden. Ich erwarte, dass die Bundesregierung noch vor den Sommerferien eine Novelle des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches vorlegt.“ Sobald diese Neufassung vorliegt, wird NRW das im September 2012 gestartete Webportal für Lebensmitteltransparenz wieder online stellen.

Ministerin Heinen-Esser: „Die Pandemie darf nicht zur Absenkung des Verbraucherschutzniveaus führen“

Verbraucherschutzministerin Ursula Heinen-Esser appelliert, die Verbraucherrechte gerade in Zeiten der Pandemie zu wahren: „Corona und seine Auswirkungen haben viele Privathaushalte verunsichert. Einige Verbraucherinnen und Verbraucher sind in finanzielle Notlagen geraten und konnten ihrer Miete oder einen Kredit nicht mehr zahlen, Reisen sind ausgefallen und Veranstaltungen wurden abgesagt. Die Pandemie darf nicht zur Absenkung des Verbraucherschutzniveaus führen. Zur Beruhigung sind klare Zusicherungen erforderlich.“

Verbraucherschutzministerin Ursula Heinen-Esser: Internetfähiges Kinderspielzeug braucht ein Datensparsamkeits-Label

Kinder müssen besser vor Datenschutz-Risiken bei sogenannten Smart Toys geschützt werden. Wenn Spielsachen mit dem Internet verbunden werden können, dürfen nicht gleichzeitig auch Fotos, Sprache und Profile der Kinder automatisch online gehen. Auf Vorschlag Nordrhein-Westfalens haben die Bundesländer deshalb die Bundesregierung im Rahmen der Verbraucherschutzkonferenz (VSMK) in Mainz gebeten, sich auf EU-Ebene für die Implementierung einer einheitlichen IT-Sicherheitszertifizierung für Smart Toys einzusetzen.

Ministerin Heinen-Esser: Generell gilt – wer in hart umkämpften Märkten die Lufthoheit behalten möchte, sollte die Zufriedenheit der Kunden hoch halten

Personen, die einen Imbiss oder ein Restaurant eröffnen wollen und keine einschlägige Ausbildung in einem Lebensmittelberuf haben, sollen künftig vor der Betriebseröffnung einen Nachweis der dafür erforderlichen Sachkunde erbringen. Auf Vorschlag Nordrhein-Westfalens haben die Bundesländer die Bundesregierung um Prüfung gebeten, ob und wie ein solcher „Hygieneführerschein“ gesetzlich verankert werden kann. Dieser soll für Restaurants und Bistros gleichermaßen gelten wie für Kantinen, Großküchen oder Imbisseinrichtungen.

Experten diskutieren beim Verbraucherpolitischen Kongress über einen Verbraucherschutz 4.0

Der Verbraucherpolitische Kongress des Verbraucherschutzministeriums, der in Wuppertal unter dem Motto „Ziemlich App-gezockt – Wie smart ist die neue Verbraucherwelt wirklich?“ stattgefunden hat, hat nach Remmels Aussagen wichtige Impulse für den digitalen Verbraucherschutz erbracht.

Kabinett beschließt neues Transparenz-System für die Ergebnisse der amtlichen Lebensmittelkontrollen

Die Landesregierung will mit einem neuen Transparenz-System für die Ergebnisse der amtlichen Lebensmittelkontrollen den Verbraucherschutz stärken und gut arbeitenden Lebensmittelbetrieben einen Wettbewerbsvorteil ermöglichen. Zugleich soll durch die landesweiten Veröffentlichungen der Kontroll-Ergebnisse die weiterhin hohen Beanstandungsquoten gesenkt werden. „Andere Länder, wie etwa Dänemark, machen uns vor, wie diese Zahlen gesenkt werden können – mit mehr Transparenz. Wir stärken damit den Verbraucherschutz und führen ein System ein, durch das sich die guten und redlich arbeitenden Betriebe einen Wettbewerbsvorteil verschaffen können. Daher kennt das neue System nur Gewinnerinnen und Gewinner“, sagte Verbraucherschutzminister Johannes Remmel bei der Vorstellung des neuen Systems in Düsseldorf.

Umwelt- und Landwirtschaftsministerium feiert Erntedankfest mit der Stadt Köln

Rund 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind am 30. September 2016 der Einladung von NRW-Umwelt- und Landwirtschaftsminister Johannes Remmel und der Stadt Köln zum Erntedankempfang im Historischen Rathaus zu Köln gefolgt. Das gemeinsame Erntedankfest rundete den Aktionsmonat „Köln isst joot“ ab, der im September in Köln stattfand und auf die Themen Lebensmittelverschwendung und nachhaltige Ernährung aufmerksam machte.

  • Pressemitteilung
  • 25.04.2013

Der nordrhein-westfälische Verbraucherschutzminister Johannes Remmel fordert die Bundesregierung nach der jüngsten Eil-Entscheidung des Oberverwaltungsgerichtes des Landes NRW (OVG) zum Bußgeld-Portal www.lebensmitteltransparenz.nrw.de zu einer zügigen Nachbesserung des Lebens- und Futtermittelgesetzbuches (LFGB) auf. „Das Oberverwaltungsgericht folgt unserer Kritik an der handwerklich schlechten Arbeit, die Ministerin Ilse Aigner mit dem entsprechenden Bundesgesetz vorgelegt hat. Schon im Februar haben wir die Bundesministerin deshalb vor weiteren Niederlagen vor den deutschen Gerichten gewarnt und etwa auf das Fehlen von gesetzlich festgeschriebenen Löschungsfristen hingewiesen. Doch Ministerin Aigner hat unbeirrt an ihrer Haltung festgehalten – zum Nachteil der Verbraucherinnen und Verbraucher. Wir werden auf der Verbraucherschutzministerkonferenz Mitte Mai mit den anderen Bundesländern auf eine schnelle Nachbesserung drängen“, sagte Remmel.

  • Pressemitteilung
  • 22.09.2016
Experten diskutieren bei der Veranstaltung „Marktwächter, Digitalagentur & Co.: Sind neue Strukturen in der Verbraucherpolitik notwendig?“ über Verbraucherschutz 4.0

Die Stärkung des Verbraucherschutzes in der digitalen Welt wird sich in den kommenden Jahren zum zentralen Thema im Verbraucherschutz entwickeln. Daraus ergeben sich auch Herausforderungen für Behörden und Verbraucherschutzorganisationen.