Ab dem 1. Januar 2023 können Rechtsreferendarinnen und Rechtsre-ferendare in Nordrhein-Westfalen ihren Vorbereitungsdienst in Teilzeit absolvieren, wenn sie ein Kind betreuen, einen Angehörigen pflegen oder selbst schwerbehindert sind.
Ministerin Gebauer: Wir gehen den nächsten Schritt zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Angehende Lehrerinnen und Lehrer sollen nach dem Wunsch des Schulministeriums ihren Vorbereitungsdienst („Referendariat“) bald auch in Teilzeit absolvieren können. Einen entsprechenden Entwurf des Schulministeriums zur Änderung der Lehrerausbildung hat das Kabinett beschlossen.
Ab dem 1. Januar 2023 können Rechtsreferendarinnen und Rechtsreferendare in Nordrhein-Westfalen ihren Vorbereitungsdienst in Teilzeit absolvieren, wenn sie ein Kind betreuen, einen Angehörigen pflegen oder selbst schwerbehindert sind.
Minister Laumann: Durch die Ausbildung in Teilzeit lassen sich weitere Ausbildungsinteressierte erreichen und zukünftige Fachkräfte gewinnen
Mit dem Aktionsplan Tei lzeitberufsausbildung verfolgen die Landesregierung und die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit seit dem Jahr 2020 das Ziel, die Ausbildung in Teilzeit in Nordrhein-Westfalen bekannter und selbstverständlicher werden zu lassen.
Das Landesprogramm TEP erleichtert seit fünf Jahren den Einstieg in eine Teilzeitberufsausbildung
Alleinerziehend, ohne Ausbildung, arbeitslos – damit dies nicht zur beruflichen Sackgasse wird, gibt es seit fünf Jahren flächendeckend in NRW das Landesprogramm zur Förderung der Teilzeitberufsausbildung, TEP.
Mehr Alltagshelferinnen und Alltagshelfer, mehr gezielte Abordnungen, Bereitschaft für weniger voraussetzungslose Teilzeit / Erste Ergebnisse des Handlungskonzepts zur Verbesserung der Unterrichtsversorgung / Ministerin kündigt weitere Schritte an
Schulministerin Dorothee Feller hat in Düsseldorf die ersten Ergebnisse des Handlungskonzepts vorgestellt, mit dem die Personalsituation an Schulen in Nordrhein-Westfalen verbessert werden soll.
Anlässlich des diesjährigen Equal Pay Day am 19. März 2016 erklärt der nordrhein-westfälische Arbeitsminister Rainer Schmeltzer: „Wir müssen mehr Tempo machen. Eine Gleichstellung von Frauen und Männern auch beim Einkommen ist nicht nur entscheidend für die Modernität und Innovationsfähigkeit unserer Gesellschaft, sondern ist vor allem eine Frage der Gerechtigkeit! Die Lohnlücke ist kein Schicksal, sondern ein Missstand der behoben werden kann.“
Frauen werden für die gleiche Arbeit nach wie vor deutlich schlechter bezahlt als Männer. „Diese Lohnlücke ist durch nichts gerechtfertigt und muss endlich geschlossen werden”, erklärten Emanzipations-Ministerin Barbara Steffens und Arbeitsminister Guntram Schneider im Vorfeld des „Equal-Pay-Days” am 21. März dieses Jahres. „In NRW verdienen Frauen statistisch 22 Prozent weniger als Männer. Gerade Alleinverdienenden droht durch diese unangemessene Bezahlung die Altersarmut”, mahnte Schneider. Bei der Rente ergebe sich im Vergleich zu Männern heute bereits eine Lücke von rund 60 Prozent.
An den nordrhein-westfälischen Hochschulen studieren im Bundesvergleich die meisten Personen ohne Abitur. Dies zeigt eine jetzt veröffentlichte Studie des CHE in Gütersloh. „Die Öffnung der Hochschulen für beruflich Qualifizierte und die Schaffung von mehr Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit ist ein zentrales Anliegen meiner Hochschulpolitik", sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.
Familienminister Joachim Stamp hat die nordrhein-westfälische Wirtschaft ermutigt, ihre Anstrengungen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verstärken.
Minister Laumann: Wichtige Anerkennung für Leistung der Beschäftigten in der Altenpflege
Das nordrhein-westfälische Kabinett hat die Aufstockung des sogenannten Pflegebonus für Beschäftigte in der Altenpflege auf bis zu 1.500 Euro beschlossen.
Landesregierung bringt Gesetzesentwurf für ein modernisiertes Dienstrecht auf den Weg
Arbeit und Familie sollen für die 347.000 Beamtinnen und Beamten des Landes noch besser miteinander vereinbar werden. Das Ziel gehört zu den zentralen Anliegen im Gesetzesentwurf für eine Dienstrechtsmodernisierung, den die Landesregierung auf den Weg gebracht hat.