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Minister Stamp: Das Land bietet gemeinsam mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Mitarbeitenden und Flüchtlingen in Landeseinrichtungen mit dem Präventionsprojekt konkrete Hilfe an

Die Bekämpfung des gewaltbereiten und verfassungsfeindlichen Salafismus und Extremismus hat für die Landesregierung eine hohe Priorität. Das Integrations- und Flüchtlingsministerium hat zusammen mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) ein bundesweit einmaliges Pilot-Präventionsprojekt in allen 30 Zentralen Unterbringungseinrichtungen des Landes für Geflüchtete gestartet, um über die Gefahren des Salafismus aufzuklären und Hilfestellungen in individuellen Fällen zu geben.

  • Kultur
  • Pressemitteilung
  • 19.06.2018
Informationen über den Islam und Hilfestellung im Umgang mit extremismusgefährdeten Jugendlichen – Auftakt am 21. Juni in Essen

Islam als Religion und gewaltbereiter Salafismus als politische Ideologie sind nicht gleichzusetzen. Mit einer Informationsreihe will die Landeszentrale für politische Bildung ein differenziertes Islambild vermitteln, pädagogische Fachkräfte über die Hintergründe des gewaltbereiten Salafismus informieren und ihnen Hilfestellungen im Umgang mit radikalisierten Jugendlichen an die Hand geben. Die Veranstaltungsreihe „Viel-fältiger Islam versus gewaltbereiter Salafismus. Möglichkeiten der Prävention und Intervention“ startet am 21. Juni 2018 in Essen.

Informationen über den Islam und Hilfestellungen im Umgang mit Extremismus-gefährdeten Jugendlichen – Staatssekretär Kaiser: Ausgrenzung und Extremismus entschieden entgegentreten

Die Landeszentrale für politische Bildung im Ministerium für Kultur und Wissenschaft wendet mit der Fachtagung „Vielfältiger Islam versus gewaltbereiter Salafismus. Möglichkeiten der Prävention und Intervention!“ in Siegen gezielt an pädagogische Fachkräfte.

Das Präventionsprojekt „Wegweiser - gemeinsam gegen gewaltbereiten Salafismus“ geht in Nordrhein-Westfalen an den Start. „Ziel von Wegweiser ist es, den Einstieg junger Menschen in die gewaltbereite salafistische Szene zu verhindern“, erklärte NRW-Innenminister Ralf Jäger bei der Eröffnung der Anlaufstelle des Wegweiser e.V. in der Düsseldorfer Innenstadt. "Wegweiser" leistet passgenaue und unmittelbare Hilfe. Persönliche Betreuer vor Ort „weisen den Weg“. Sie analysieren die individuelle Situation und koordinieren die nächsten Schritte hin zu einem konkreten Hilfsangebot. Dabei arbeiten sie vertraulich. Wegweiser startet außerdem in Bochum und Bonn. Weitere Kommunen werden demnächst hinzukommen.

Minister Jäger in Wuppertal: Ziel ist es, den Einstieg junger Menschen in diese gefährliche Szene zu verhindern

Das NRW-Präventionsprogramm „Wegweiser - gemeinsam gegen gewaltbereiten Salafismus“ wird weiter ausgebaut. Heute startete in Wuppertal eine neue Beratungsstelle für das Bergische Land mit ihrer Arbeit. „Die vielen Nachfragen von besorgten Angehörigen, Freunden oder auch Lehrern zeigen: Das Projekt wird angenommen“, erklärte NRW-Innenminister Ralf Jäger.

  • Pressemitteilung
  • 29.10.2014

Ein halbes Jahr nach dem Start des Präventionsprojektes „Wegweiser - gemeinsam gegen gewaltbereiten Salafismus“ in NRW berichten die Beteiligten über erste positive Erfahrungen. „Die vielen Nachfragen von besorgten Angehörigen, Freunden oder auch Lehrern zeigen: Das Projekt wird angenommen“, erklärte NRW-Innenminister Ralf Jäger beim Besuch der „Wegweiser“-Anlaufstelle des IFAK e.V. in Bochum. In den „Wegweiser“ - Anlaufstellen in Düsseldorf, Bochum und Bonn wenden sich pro Woche über 40 Hilfesuchende an die Berater. In Bochum arbeiten die Sozialarbeiter zurzeit mit sechs Jugendlichen besonders intensiv, um ihre Radikalisierung zu stoppen. „Wir haben genau den richtigen Weg eingeschlagen und werden diesen konsequent fortsetzen“, unterstrich Jäger. Weitere Kommunen werden im nächsten Jahr hinzukommen.

Minister Jäger: Prävention ist der beste Schutz vor dem Terror von morgen

Nicht aussteigen, sondern gar nicht erst in die extremistische Salafisten-Szene reinrutschen: Das ist das Ziel des erfolgreichen NRW-Präventionsprogramms „Wegweiser“. Für die Region Bielefeld und Herford hat jetzt eine neue Beratungsstelle ihre Arbeit aufgenommen mit Büros in beiden Städten. Träger ist die Arbeiterwohlfahrt.

Innenminister Jäger in Dortmund: Ziel ist es, den Einstieg junger Menschen in diese gefährliche Szene zu verhindern

Das NRW-Präventionsprogramm „Wegweiser – gemeinsam gegen gewaltbereiten Salafismus“ ist erfolgreich und wird weiter ausgebaut. Heute hat in Dortmund eine neue Beratungsstelle ihre Arbeit aufgenommen. „Die vielen Nachfragen von besorgten Angehörigen, Freunden und Lehrern zeigen: Das Projekt wird angenommen“, erklärte Innenminister Ralf Jäger.