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Agrar- und Verbraucherschutzministerin Schulze Föcking: „Nahrungsmittel werden teils unter Wert verkauft“

Zum Auftakt der 83. Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin hat Christina Schulze Föcking, Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, mehr Wertschätzung für Lebensmittel und die Leistungen der Land- und Ernährungswirtschaft eingefordert.

  • Pressemitteilung
  • 11.10.2013

Gemeinsam mit dem benachbarten Niedersachsen hat NRW heute in Höxter das Erntedankfest gefeiert. Landwirtschaftsminister Johannes Remmel und sein Amtskollege Christian Meyer erinnerten bei einem offiziellen Empfang an die Bedeutung des Festes als wichtigen Brauch und rückten die Zusammenhänge von täglichen Lebensmitteln, Natur und landwirtschaftlicher Arbeit in den Fokus. Minister Johannes Remmel betonte den zentralen Gedanken des Erntedanks und forderte vor allem einen bewussten Umgang mit Lebensmitteln. „Im Zentrum des heutigen Festes steht der Dank für die Ernte, der Dank für unsere Lebensmittel. Das müssen wir scheinbar wieder neu lernen, denn tagtäglich werden Nahrungsmittel verschwendet und landen tonnenweise im Müll. Das darf nicht sein, Lebensmittel sind wertvoll. Erntedank bedeutet deshalb auch eine bewusste Umkehr, hin zu einer neuen Wertschätzungskultur für unsere Lebensmittel“, betonte Minister Remmel vor rund 250 Gästen aus Landwirtschaft, Politik, Umwelt- und Naturschutz, die den Erntedankempfang auf Schloss Kloster Corvey in Höxter besuchten.

Ministerin Heinen-Esser begrüßt die Botschafterin des Rheinischen Landwirtschafts-Verbandes, Jessica Krebbing, in ihrem Ministerium in Düsseldorf

Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser hat heute die 19. Rheinische Kartoffelkönigin im Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz in Düsseldorf begrüßt. „Ich freue mich, dass Jessica Krebbing heute hier ist, um eine wichtige landwirtschaftliche Branche in Nordrhein-Westfalen zu repräsentieren“, sagte die Ministerin. „Hier werden fast zwölf Prozent der deutschen Kartoffeln angebaut. Und jeder Nordrhein-Westfale hat im vergangenen Jahr im Schnitt etwa 58 Kilogramm Kartoffeln gegessen.“

  • Pressemitteilung
  • 09.07.2013

Landwirtschaftsminister Johannes Remmel fordert von Bundeslandwirt-schaftsministerin Ilse Aigner, dass die Ergebnisse der Europäischen Agrarreform in Deutschland zügig umgesetzt werden: „Die Länder können die Planung ihrer Entwicklungsprogramme für die ländlichen Räume nur dann sinnvoll vorantreiben, wenn sie wissen, wie viel Geld dafür zur Verfügung steht“. Die Verteilung der Mittel müsse unmittelbar nach der Sommerpause geregelt werden. „Die Bundesregierung hat bei der Agrarreform in Europa schlecht verhandelt“, stellte Minister Remmel fest. Bundeskanzlerin Angela Merkel sei dafür verantwortlich, dass die Mittel für die Entwicklung der ländlichen Räume in Deutschland (zweite Säule) gegenüber 2013 um 15 Prozent gekürzt wurden. „Die Länder können diese Einschnitte nicht kompensieren, deshalb muss der Bund die Mittel der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes deutlich aufstocken", forderte Minister Remmel.

  • Pressemitteilung
  • 08.09.2013

Die Pflaume aus dem Dorf Stromberg im Münsterland wird in Kürze ins EU-Register für geografisch geschützte Produkte eingetragen und wäre damit bereits die neunte Spezialität aus Nordrhein-Westfalen, die den sogenannten EU-Geoschutz erhält. Das EU-Register ist vergleichbar mit einem Kopierschutz, die Stromberger Pflaume wird damit zu einer geschützten Marke und darf unter diesem Namen nur in Stromberg angebaut und dort weiterverarbeitet werden. „Nordrhein-Westfalen ist ein Spezialitätenland“, erklärte Landwirtschaftsminister Johannes Remmel bei seinem Besuch des Stromberger Pflaumenfests. „Jede nordrhein-westfälische Region hat seine typischen, regionalen Spezialitäten, hinter denen eine lange Geschichte und gut gepflegte Traditionen stecken. Unsere Aufgabe ist es, dabei zu helfen diese aufzuspüren und als wertvolle, identitätsstiftende Erzeugnisse bekannt zu machen.“ In der EU gibt es mehr als 1.000 geografische Angaben für landwirtschaftliche Produkte und Lebensmittel.

  • Pressemitteilung
  • 18.08.2013

In Nordrhein-Westfalen steigt der Bedarf nach regionalen Produkten aus der Lebensmittelwirtschaft. „Die Nachfrage nach regionalen Produkten nimmt zu. Immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher wollen wissen, wo die Lebensmittel herkommen und wie sie erzeugt werden“, sagte Peter Knitsch, Staatssekretär im Umwelt- und Landwirtschaftsministerium, bei der 13. Station der diesjährigen Sommertour Land.Leben.NRW auf dem Heideblütenfest, das nunmehr 25-jähriges Jubiläum feiert. „Es ist zu beobachten, dass seit einigen Jahren in NRW ein neues Qualitätsbewusstsein für unsere regionalen Produkte entsteht. Der steigende Absatz von Produkten regionaler Herkunft ist für Verbraucherinnen und Verbraucher, für die Erzeugerbetriebe und für die Regionen insgesamt ein Gewinn“, Knitsch lobte exemplarisch für die vielen Regionalinitiativen im Land den Verein Senne Original e.V.

Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser würdigt die Leistungen der Preisträgerinnen und Preisträger per Videobotschaft

43 Bäcker, 26 Fleischer, neun Konditoren und acht Brauer dürfen sich in diesem Jahr über die Auszeichnung mit dem Ehrenpreis „Meister.Werk.NRW“ für hervorragende Qualität in der Lebensmittelerzeugung freuen.

Ministerin Ursula Heinen-Esser: Das richtige Verhalten der Menschen kann die Ausbreitung der ASP verhindern / Land übernimmt auch 2020 die Kosten für die Trichinenuntersuchung bei Wildschweinen

Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser hat die breite Öffentlichkeit erneut aufgerufen, im Zusammenhang mit der Afrikanischen Schweinepest (ASP) weiterhin extrem wachsam und vorsorgend zu agieren.

  • Umwelt
  • Pressemitteilung
  • 29.01.2019
Rahmenvertrag mit Wildtierseuchen-Vorsorge-Gesellschaft abgeschlossen – Zudem auch 2019 Kostenübernahme für Trichinen-Untersuchungen bei Wildschweinen

Das Risiko eines Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Nordrhein-Westfalen ist nach wie vor hoch. Daher fordert das Umweltministerium weiterhin zu einem achtsamen und aufmerksamen Verhalten auf.