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Wie lässt sich die Mobilität der Anwohnerinnen und Anwohner in einem Stadtteil verbessern und gleichzeitig der Straßenraum von Autos und LKW entlasten? Mit dieser Frage beschäftigen sich das Wuppertal Institut, die Bergische Universität Wuppertal, die „Neue Effizienz“ (ein regionaler Zusammenschluss von den Stadtwerken, der Bergischen Universität Wuppertal, dem Wuppertal Institut für Klima, Energie, Umwelt sowie den kommunalen und regionalen Wirtschaftsförderungseinrichtungen des Bergischen Städtedreiecks Wuppertal, Solingen, Remscheid) und der Verein Unternehmer/innen für die Nordstadt e. V. innerhalb des kürzlich gestarteten Forschungsprojekt „MIQ – Mobilstationen im Quartier“. Vier Förderbescheide über rund 1,1 Millionen Euro wurden jetzt für die Konzeption und Errichtung von Mobilstationen überreicht.

Siebenmal bessere Mobilität in Städten und Gemeinden – beste Ideen können nun umgesetzt werden

Eine Garage für ein ganzes Stadtviertel, damit die Altstadt autofrei wird, oder ein Fahrradparkhaus inklusive Sharing-Angebote mitten im Stadtzentrum: Die eingereichten Vorschläge für lebenswerte Städte und Gemeinden waren allesamt vielseitig und vielversprechend.

In der ersten Runde des Wettbewerbs fördert das Land innovative Konzepte der Stadt Bonn

Um die Innenstädte von Emissionen zu entlasten, unterstützt das Wirtschaftsministerium die Kommunen bei der Entwicklung innovativer Mobilitätskonzepte. In der ersten Runde des Wettbewerbs Emissionsfreie Innenstadt erhielt die Stadt Bonn den Zuschlag und wird nun mit maximal zehn Millionen Euro gefördert. Die Jury überzeugten Pläne zum Ausbau multimodaler Mobilstationen ebenso wie Maßnahmen zur Stärkung der Nah- und Elektromobilität. Teil des Bonner Konzepts ist der Ausbau des Ladesäulennetzes für E-Bikes sowie E-Autos und -Nutzfahrzeuge. In der zweiten Runde im November wählt die Jury weitere Kommunen aus, die insgesamt 30 Millionen Euro erhalten können.

Die neue Richtlinie für das Förderprogramm der Landesregierung für vernetzte Mobilität und Mobilitätsmanagement ist in Kraft getreten. Verkehrsminister Oliver Krischer sagte dazu: „Die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger soll stetig verbessert werden, daher überarbeitet das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr seine Förderinstrumente weiter.

Der Kreis Euskirchen bietet den Menschen ein neues und flexibles Mobilitätsangebot, um die letzte Meile zwischen Haltestelle und Haustür komfortabel zurücklegen zu können. Ab Sommer 2021 wird dort ein kreisweites, öffentlich zugänglich und rund-um-die-Uhr verfügbares E-Bike-Verleihsystem mit Anschlüssen an den bestehenden ÖPNV sowie die gleichzeitige Erprobung eines „Dorfrades“ eingeführt.