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5. Kommentierte Zuwanderungs- und Integrationsstatistik vorgestellt

Jeder vierte Einwohner in Nordrhein-Westfalen hat einen Migrationshintergrund. Bei den Kindern von drei bis sechs Jahren sind es sogar 40 Prozent, bei den über 65-Jährigen nur 11,7 Prozent. Das ist das Ergebnis der aktuellen Zuwanderungs- und Integrationsstatistik, die Integrationsminister Rainer Schmeltzer in Düsseldorf vorgestellt hat. Die höchste Zuwanderung hatten Düsseldorf und Hamm (jeweils 34,3 Prozent), die niedrigste der Kreis Coesfeld (13,2 Prozent).

  • Arbeit
  • Pressemitteilung
  • 12.01.2016
Anteil der Migrantinnen und Migranten steigt auf 13,4 Prozent

Der Anteil der Beschäftigten mit Migrationshintergrund in den nordrhein-westfälischen Landesministerien ist auf 13,4 Prozent gestiegen, im Jahr 2011 waren es noch 12,1 Prozent.

  • Pressemitteilung
  • 12.11.2012

Arbeitsminister Guntram Schneider hat die Unternehmen aufgerufen, Jugendliche mit Migrationshintergrund bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz nicht weiter zu benachteiligen. „Insbesondere Jugendliche aus der türkischen Community haben es hierbei besonders schwer. Sie werden seltener zu Vorstellungsgesprächen eingeladen und deutlich weniger von ihnen machen eine betriebliche Ausbildung“, sagte der Minister in Köln zur Eröffnung der Messe „JOBAKTIV Rheinland 2012“.

  • Pressemitteilung
  • 12.12.2013

Menschen mit Migrationshintergrund machen in NRW fast ein Viertel der Bevölkerung aus. 2012 hatten fast 1/3 der Hagener Bürgerinnen und Bürger einen Migrationshintergrund, Tendenz steigend. „Diese Menschen müssen sich in unseren Institutionen wieder finden“, sagte Arbeits- und Integrationsminister Guntram Schneider anlässlich der Auftaktveranstaltung für die Veranstaltungsreihe „Verstehen und verstanden werden“ der Polizei Hagen und wies auf die Bedeutung der interkulturellen Kompetenz aller Beschäftigten hin. „Die interkulturelle Öffnung der Verwaltungen ist nicht bloß eine bürokratische Angelegenheit. Es handelt sich dabei um einen lebendigen Prozess in einer lebendigen Demokratie“, sagte Minister Schneider.

  • Pressemitteilung
  • 30.10.2014

Väter mit Migrationshintergrund in NRW zeigen zunehmend mehr Interesse an einem veränderten Rollenverhalten bei der Kindererziehung: Dies ist ein Ergebnis eines Forschungsprojektes des Zentrums für Türkeistudien und Integration (ZfTI) mit Sitz in Essen. Erste Ergebnisse dieses Projektes wurden bei der Fachtagung „Frag doch Papa! Interkulturelle Väterarbeit in NRW: Erprobt, Erforscht … Verankern…“ rund 170 Fachleuten in der Volkshochschule in Essen vorgestellt. „Wir haben zum Ziel, interkulturelle Väterarbeit in NRW stärker zu verankern. Dies fördert die gesellschaftliche Integration und insbesondere die Bildungschancen“, erklärte Integrationsstaatssekretär Thorsten Klute in Essen. Klute ist Schirmherr des interkulturellen Väternetzes NRW.

  • Pressemitteilung
  • 18.11.2013

Landesintegrationsminister Guntram Schneider hat in Solingen den sechsten Landesintegrationskongress unter dem Motto „Wir haben geöffnet! Vielfalt als Erfolgsfaktor“ eröffnet. Dabei betonte Schneider die große gesellschaftliche Bedeutung des Öffnungsprozesses der Behörden für die Demokratie und das Zusammenleben aller Bevölkerungsteile in einer Einwanderungsgesellschaft. „Die interkulturelle Öffnung der Verwaltungen ist keine staubtrockene bürokratische Angelegenheit. Es handelt sich dabei um einen lebendigen Prozess in einer lebendigen Demokratie“, sagte NRW-Integrationsminister Guntram Schneider. „Wir brauchen mehr Behördenmitarbeiter, mehr Lehrer, mehr Polizisten mit Migrationshintergrund und eine interkulturelle Sensibilität bei allen staatlichen Beschäftigten“, so Schneider. „Wir brauchen die interkulturelle Öffnung von Verwaltungen jetzt und wir brauchen sie überall“, sagte der NRW-Integrationsminister.

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  • 05.06.2013

Der Westdeutsche Rundfunk und das NRW-Integrationsministerium haben eine Partnervereinbarung zur interkulturellen Öffnung unterzeichnet. „Die Medien sind Wegbereiter für Vielfalt in unserer Gesellschaft. Wir brauchen eine interkulturelle Öffnung in den Redaktionen und irgendwann auch in den Chefetagen“, sagte Minister Guntram Schneider in Köln bei einer Feierstunde zum zehnjährigen Jubiläum des Integrationsbeauftragten beim WDR. Es sei wichtig, dass Redakteurinnen und Redakteure mit Migrationshintergrund die Chance bekommen, nicht nur zu Migrations- und Integrationsthemen, sondern zum gesamten Themenspektrum zu berichten. Schneider würdigte die Rolle des Senders bei der Verständigung zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen. Er begrüßte, dass sich der WDR ausdrücklich zur interkulturellen Öffnung bekenne: „Migration, Integration und kulturelle Vielfalt prägen zunehmend unseren Alltag. Die Medien sind nicht nur Spiegelbild des gesellschaftlichen Wandels, sondern sie gestalten ihn mit ihrer Berichterstattung auch aktiv mit.“ Die Partnervereinbarung ist ein zentrales Modul aus dem Maßnahmenkatalog der Landesinitiative „Mehr Migrantinnen und Migranten in den öffentlichen Dienst – Interkulturelle Öffnung der Verwaltung“. Deren Ziel ist es, den Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund im öffentlichen Dienst zu erhöhen und die interkulturelle Kompetenz der Landesbediensteten zu fördern.

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  • 19.11.2014

In 70 Prozent der Unternehmen in Nordrhein-Westfalen werden mittlerweile auch Menschen mit Migrationshintergrund beschäftigt – deutlich mehr als im Bundesdurchschnitt (62 Prozent). Und beinahe jedes zweite Unternehmen (45 Prozent) möchte seine Chancen zur Fachkräftesicherung verbessern. Allerdings geben insbesondere kleinere Unternehmen mangelnde Sprachkenntnisse der Migrantinnen und Migranten und fehlende eigene Kompetenz zum Umgang mit Vielfalt oft als Einstellungshindernis an. Dies sind Ergebnisse einer Studie zu Migrantinnen und Migranten in kleinen und mittleren Unternehmen, die das NRW-Integrationsministerium beim Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Auftrag gegeben hatte.

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  • 28.08.2014

Integrationsstaatssekretär Thorsten Klute und die 15 Erstunterzeichner der Landesinitiative „Vielfalt verbindet – Interkulturelle Öffnung als Erfolgsfaktor“ haben Behörden, Verbände und Unternehmen in NRW aufgerufen, sich der Initiative anzuschließen. „Interkulturelle Öffnung ist ein Thema, dem sich im Europa der offenen Grenzen keine Verwaltung, kein Verband und kein Unternehmen mehr entziehen kann, wenn es erfolgreich sein will“, sagte Staatssekretär Thorsten Klute in Düsseldorf bei einem Treffen aller Erstunterzeichner der Initiative. „Ohne ein modernes Personalmanagement, das dem gesellschaftlichen Wandel Rechnung trägt, geht heute gar nichts mehr“, sagte Klute, der Schirmherr der Landesinitiative ist. „In einem Land, in dem immer mehr Menschen einen Migrationshintergrund haben, ist interkulturelle Kompetenz gefragt, etwa die Fähigkeit, sich auf Menschen unterschiedlichster Herkunft einzustellen.“