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Prof. Paetzel: Über Projekt „Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft“ bereits viel angestoßen und umgesetzt
Die Regionalminister von fünf niederländischen Provinzen haben sich gemeinsam mit Nordrhein-Westfalens Verkehrsminister Hendrik Wüst darüber abgestimmt, die Mobilität über die Grenzen hinweg weiter sauberer und besser zu machen. Gemeinsam unterstützen sie das europäische Ziel, Europa bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu machen.
Mit dem Beschluss des Landeskabinetts zum Ausbau der Photovoltaik auf landeseigenen Liegenschaften hat die Landesregierung eine weitere Grundlage geschaffen, das Ziel der klimaneutralen Landesverwaltung bis zum Jahr 2030 zu erreichen. Mit der heute von Wirtschafts- und Energieminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und Lutz Lienenkämper, Minister der Finanzen, auf dem Finanzamt Wuppertal-Barmen eingeweihten Anlage wird der Photovoltaik-Ausbau weiter beschleunigt.
Immobilieneigentümer und Unternehmen, die klimafreundliche Technologien nutzen wollen, können ab sofort wieder Zuschüsse aus dem Programm „progres.nrw – Markteinführung“ beantragen. Gefördert werden beispielsweise Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung oder eine Kombination aus Holzpellet-Heizung und Solarthermie.
Mit dem Projekt „KlimaSicher“ wollen die Kreise Soest, Warendorf und Siegen-Wittgenstein regionale Unternehmen fit für den Klimawandel machen. Ziel ist es, Betriebe für die Gefahren des Klimawandels zu sensibilisieren, zu beraten, welche Vorsorgemaßnamen individuell geeignet sind und die Unternehmen bei deren Entwicklung und Umsetzung zu fördern.
Busse mit Gasantrieb, insbesondere Bio-Gas, sorgen für bessere Luft. Deshalb unterstützt das Land Verkehrsunternehmen bei der Umstellung ihrer Busflotte auf saubere Mobilität.
Mit dem Entwurf der Leitentscheidung für das Rheinische Braunkohlerevier ist im vergangenen Herbst ein intensiver Beratungs- und Entscheidungsprozess für Klimaschutz, sichere Energieversorgung und Strukturwandel auf der Zielgeraden angekommen.
Elektromobilität boomt in Nordrhein-Westfalen: Mehr als 44.000 E-Autos waren im Oktober 2020 zugelassen – gut doppelt so viele wie ein Jahr zuvor. Bis zum Jahresende werden es deutlich mehr als 50.000 sein.
Ziel der Landesregierung ist es, die ländlichen Regionen und die Städte so gut es geht auf die Folgen des Klimawandels vorzubereiten. Wie durch globale Allianzen Klimaschutz und Klimaanpassung in Städten und Kommunen gelingen kann, steht in den kommenden drei Wochen im Zentrum einer weitgehend virtuellen internationalen Klimakonferenz „Daring Cities 2020“.
Die Landesregierung strebt nach den jüngsten Erfolgen bei der Senkung der CO2-Emissionen im Jahr 2019 gegenüber 1990 um 38,3 Prozent (zum Vergleich: Baden-Württemberg 19,6 Prozent, Bund 35,7 Prozent) in einer für den Herbst geplanten Novelle des Klimaschutzgesetzes NRW weitere ehrgeizige Klimaziele an.