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  • Pressemitteilung
  • 18.01.2013

Im Jahr 2011 sind in Nordrhein-Westfalen 177.782 Personen wegen Verbrechen oder Vergehen verurteilt worden. Das ist im Vergleich zum Jahr 2010 ein leichter Anstieg um 1,8 Prozent, aber längerfristig betrachtet noch der zweitniedrigste Stand seit 2003. Insoweit gibt es auch keine wesentlichen Abweichungen zu den Ergebnissen der kürzlich veröffentlichten Bundesstatistik, die einen Rückgang der Verurteiltenzahl um knapp ein Prozent verzeichnet. „Eine positive Entwicklung gibt es im Bereich der Jugendkriminalität in Nordrhein-Westfalen. Die Daten lassen einen rückläufigen Trend erkennen. Die Verringerung um 7,5 Prozent in Nordrhein-Westfalen ist sogar noch etwas positiver ausgefallen, als mit 7,3 Prozent bei bundesweiter Betrachtung“, so Justizminister Thomas Kutschaty.

  • Justiz
  • Pressemitteilung
  • 27.06.2016
Als dritte Stadt in NRW beschreitet Dortmund neuen Weg im Umgang mit Jugendkriminalität

Nach dem Kölner und Paderborner Vorbild, wo bereits seit einigen Jahren erfolgreich ein Haus des Jugendrechts betrieben wird, gibt es nun auch in Dortmund eine solche Einrichtung. Jugendamt, Jugendgerichtshilfe und Staatsanwaltschaft sitzen hier fortan unter einem Dach und können so schneller und zielorientierter Hand in Hand arbeiten.

  • Pressemitteilung
  • 23.01.2014

Nach dem Kölner Vorbild, wo bereits seit einigen Jahren erfolgreich ein Haus des Jugendrechts betrieben wird, gibt es nun auch in Paderborn eine solche Einrichtung. Jugendamt, Jugendgerichtshilfe und Staatsanwaltschaft sitzen hier fortan unter einem Dach und können so schneller und zielorientierter Hand in Hand arbeiten. Straffällig gewordene Jugendliche sollen so künftig in ihrer persönlichen und sozialen Lage besser unterstützt, gleichzeitig aber auch kontrolliert werden und gegebenenfalls gezeigt bekommen, wo es lang geht. Justizminister Thomas Kutschaty und Innenminister Ralf Jäger eröffneten das Paderborner Haus des Jugendrechts gemeinsam. „Erstmals in Nordrhein-Westfalen ist hier ein solches Haus eingerichtet worden, dessen Zuständigkeitsbereich sich über ein ganzes Kreisgebiet erstreckt“, sagte der Justizminister. „Damit setzt die Stadt ein positives Signal für andere Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen.“ Beide Minister hoben hervor, dass die Bekämpfung von Jugendkriminalität eine hohe Priorität für die Landesregierung habe: „Hier wird nun das Prinzip der zusammengeschobenen Schreibtische verfolgt.“

  • Pressemitteilung
  • 06.07.2012

Gegen die Stimmen aus NRW hat der Bundesrat entschieden, eine Bewährungsstrafe mit einem Jugendarrest zu verbinden. „CDU/CSU und FDP im Deutschen Bundestag bezwecken mit diesem Gesetz allerdings nichts anderes als eine Verschärfung der bereits bestehenden Sanktionen. Neue Ansätze zur Bekämpfung der Jugend­kriminalität sucht man vergebens“, so NRW-Justizminister Thomas Kutschaty, der bei seiner Rede im Bundesrat deutlich machte, dass dieser Lösungsansatz an der Realität vorbeigehe, da er die Ursachen von Kriminalität ignoriere.

Minister Jäger: Doppelstrategie aus konsequenter Strafverfolgung und Vorbeugung wirkt

Die Polizei in Nordrhein-Westfalen hat im vergangenen Jahr in wesentlichen Bereichen der Kriminalitätsbekämpfung wichtige Erfolge erzielt: Weniger Wohnungseinbrüche, weniger Raubdelikte und ein erneuter Rückgang bei der Kinder- und Jugendkriminalität. Auch die Gesamtzahl der Gewaltdelikte ist um 1,7 Prozent auf knapp 46.000 Taten gesunken.

  • Kinder
  • Pressemitteilung
  • 02.11.2016
Innenminister Jäger: Das NRW-Präventionsprojekt gegen Jugendkriminalität wirkt und ist wirtschaftlich

Das NRW-Präventionsprojekt „Kurve kriegen“ wird von bislang zwölf auf insgesamt 19 Standorte ausgebaut. Innenminister Ralf Jäger hat in Essen den neuesten Standort vorgestellt.

  • Jugend
  • Pressemitteilung
  • 04.11.2016
Innenminister Jäger: Das NRW-Präventionsprojekt gegen Jugendkriminalität wirkt und ist wirtschaftlich

Das NRW-Präventionsprojekt „Kurve kriegen“ wird von bislang 13 auf insgesamt 19 Standorte ausgebaut. Innenminister Ralf Jäger hat in Düsseldorf den neuesten Standort vorgestellt.

Innenminister Jäger: Das NRW-Präventionsprogramm gegen Jugendkriminalität wirkt und ist wirtschaftlich

Das NRW-Präventionsprogramm „Kurve kriegen“ wurde von bislang 13 auf insgesamt 19 Standorte ausgebaut. Innenminister Ralf Jäger hat in Mönchengladbach den neusten Standort vorgestellt.

  • Pressemitteilung
  • 10.03.2014

Die Initiativen der NRW-Polizei bei der Kriminalitätsbekämpfung wirken. Im vergangenen Jahr hat die Straßenkriminalität abgenommen, es gab zum vierten Mal in Folge weniger Gewalttaten, die Zahl der schweren und gefährlichen Körperverletzungen ging ebenfalls erneut zurück und bei der Kinder- und Jugendkriminalität wurde der niedrigsten Stand seit zehn Jahren registriert. Auch bei den Wohnungseinbrüchen gab es nur einen leichten Anstieg. Die Gesamtzahl der Straftaten ging um 2,2 Prozent (- 33.400) auf 1,48 Millionen zurück. „Das sind gute Nachrichten. Die Bilanz zeigt, dass unsere Polizistinnen und Polizisten engagiert und motiviert für die Sicherheit in NRW arbeiten“, sagte Innenminister Ralf Jäger in Düsseldorf.

Minister Reul: Ob hier oder in Skandinavien: junge Menschen, die auf Abwegen unterwegs sind, müssen wir wieder auf Kurs bringen. Was bei uns funktioniert, funktioniert auch in Schweden

Zum 1. September 2023 ist das Programm „Kurve kriegen“ unter dem Namen „Rätt Kurva“ (zu Deutsch „richtige Kurve“) in den schwedischen Städten Södertälje, Linköping und Göteborg gestartet.

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  • 31.10.2012

Nachdem die rechtspoltischen Sprecherinnen und Sprecher der Landtagsfraktionen von SPD, CDU, Grüne, Piraten und FDP sich heute darauf verständigt haben, dass das Modellprojekt "Jugendstrafvollzug in freien Formen" im Raphaelshaus in Dormagen wieder fraktionsübergreifende Unterstützung findet und zunächst die Teilnehmer, die sich in dem Projekt gut entwickelt haben, wieder an dem Modellprojekt teilnehmen sollen, hat Justizminister Kutschaty entschieden, dass das Modellprojekt wieder aufgenommen wird.

Innenminister Jäger: Das Programm wirkt und ist wirtschaftlich

Das NRW-Präventionsprojekt „Kurve kriegen“ wird es ab diesem Sommer an elf weiteren Standorten geben. „Das Projekt wirkt frühzeitig und gezielt Kinder- und Jugendkriminalität entgegen. Und es ist wirtschaftlich“, sagte Innenminister Ralf Jäger.

  • Pressemitteilung
  • 21.09.2016
Minister Jäger: Das NRW-Präventionsprojekt wirkt und ist wirtschaftlich

Das NRW-Präventionsprojekt „Kurve kriegen“ wird von bislang elf auf insgesamt 19 Standorte ausgebaut. Innenminister Ralf Jäger hat in Mettmann den neuesten Standort vorgestellt. Träger im Kreis Mettmann ist der Caritas-Verband. „Das Projekt wirkt frühzeitig und ganz gezielt Kinder- und Jugendkriminalität entgegen. Und es ist wirtschaftlich“, sagte Innenminister Ralf Jäger. Auch in Düsseldorf, Essen, Gelsenkirchen, Mönchengladbach, Münster, Oberhausen sowie in Paderborn wird es künftig Projekt-Standorte geben.