Das Land Nordrhein-Westfalen will den Aufbau einer zukunftsweisenden Wasserstoffwirtschaft beschleunigen.
Nordrhein-Westfalen hat die CO2-Emissionen im Jahr 2019 im Vergleich zu 2018 um 13 Prozent gesenkt. Im Vergleich zum Jahr 1990 ist der Ausstoß um 38 Prozent gefallen.
Die Transformation zu einer klimaneutralen Industrie stellt Wirtschaft, Politik und Gesellschaft vor große Herausforderungen: Insbesondere Unternehmen mit hohem Energiebedarf aus Branchen wie etwa Chemie, Glas, Baustoffe, Papier und Stahl sind wegen des zusätzlichen Preisdrucks im europäischen Emissionshandel betroffen.
Wirtschafts- und Energieminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart hat den Förderbescheid für ein wegweisendes und vielversprechendes Klimaschutzvorhaben zur Reduktion von CO2-Emissionen bei der Stahlherstellung an thyssenkrupp Steel, Air Liquide und das Stahlforschungsinstitut BFI überreicht. Das Land fördert die erste Projektphase mit 1,6 Millionen Euro.
Unter dem Dach der Initiative „IN4climate.NRW“ wollen Landesregierung, Industrie und Wissenschaft in den kommenden vier Jahren in Innovationsteams gemeinsam Strategien für eine zukunftsfähige und klimaneutrale Industrie entwickeln.