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  • Pressemitteilung
  • 29.11.2013

Nach Schätzungen des Robert-Koch-Instituts haben sich im vergangenen Jahr in Nordrhein-Westfalen rund 750 Menschen neu mit dem HI-Virus infiziert – überwiegend Männer (rund 87 Prozent). „Die Zahlen machen deutlich, wie notwendig weiterhin eine kontinuierliche und nachhaltige HIV/AIDS-Prävention ist“, erklärte Ministerin Steffens anlässlich des diesjährigen Welt-Aids-Tages. Die Lebensperspektive von Menschen mit HIV und AIDS hat sich nach den Worten der Ministerin dank der guten Behandlungsmöglichkeiten erheblich verbessert. Die meisten Menschen mit HIV und AIDS gehen heute, so Ministerin Steffens, wie andere chronisch Kranke auch, einer Erwerbstätigkeit nach. Trotz dieser positiven Entwicklung sehen sich jedoch Menschen, die offen mit ihrer HIV-Infektion umgehen, weiterhin mit Ansteckungs¬ängsten und vielfältigen Vorurteilen konfrontiert. Ausgrenzung und Diskriminierung im privaten wie im beruflichen Bereich sind auch heute keine Seltenheit.

Nordrhein-Westfalen fördert die bessere Vernetzung von Informations-, Beratungs-, Test- und Behandlungsangeboten

Um den steigenden Raten von sexuell übertragbaren Infektionen (STI) zu begegnen und Spätdiagnosen von HIV-Infektionen zu reduzieren, fördert das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales die bessere Vernetzung von Präventions- und Hilfeangeboten.

  • Pressemitteilung
  • 22.03.2013

Wochenlanger Husten, Müdigkeit, Fieber und Appetitlosigkeit − in den meisten Fällen sind diese Beschwerden typische Anzeichen eines grippalen Infekts. Die Symptome können aber auch durch Tuberkulose (TBC) ausgelöst werden, eine Infektionskrankheit, die in Deutschland keineswegs besiegt ist. „Das Wissen um die Gefahr der Tuberkulose − früher auch als Schwindsucht oder Morbus Koch bezeichnet − muss in der Öffentlichkeit wach gehalten werden“, sagte die nordrhein-westfälische Gesundheitsministerin Barbara Steffens anlässlich des Welt-Tuberkulosetags am 24. März 2013. „Denn die Krankheit ist ansteckend, und nur durch eine konsequente Behandlung lässt sie sich heilen und damit auch eine Ausbreitung verhindern.“

  • Pressemitteilung
  • 30.11.2012

In Nordrhein-Westfalen haben sich nach den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) in diesem Jahr rund 750 Personen (88 Prozent Männer, 12 Prozent Frauen) neu mit dem Aids-Virus infiziert. Damit hat sich die Zahl der HIV-Neuinfektionen in Nordrhein-Westfalen - vergleichbar mit dem Bundestrend - gegenüber dem Vorjahr leicht erhöht (2011: rund 730 neu infizierte Personen).

  • Pressemitteilung
  • 13.03.2014

In Nordrhein-Westfalen leben etwa 18.000 Menschen mit HIV. Schätzungen zufolge sind etwa zwei Drittel von ihnen erwerbstätig. Zwar verbessern erfolgreiche Therapien die Lebensperspektive von HIV-Infizierten deutlich, aber von einer gleichberechtigten Teilhabe am Arbeitsleben sind viele noch weit entfernt. Die Landeskommission AIDS - ein Beratungsgremium der Landesregierung - hat deshalb Empfehlungen zum Umgang mit Menschen mit HIV/AIDS in der Arbeitswelt herausgegeben, die gemeinsam von Gesundheitsministerin Barbara Steffens, Arbeitsminister Guntram Schneider und dem Vorsitzenden der Landeskommission, Dr. Dieter Mitrenga, vorgestellt wurden.