Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen und das Bayerische Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales haben ein Hilfetelefon für von Gewalt betroffene Männer ins Leben gerufen.
Im April 2020 starteten die Landesregierungen von Nordrhein-Westfalen und Bayern ein bundesweit bisher einmaliges gemeinsames Projekt: Unterstützung und Hilfe für von Gewalt betroffene Männer.
Das Hilfetelefon wurde als bundesweit einmaliges Projekt am 22. April 2020 in Nordrhein-Westfalen und Bayern ins Leben gerufen und feiert in diesem Jahr sein dreijähriges Bestehen
Mit dem Hilfetelefon „Gewalt an Männern“ haben Nordrhein-Westfalen und Bayern vor einem Jahr ein Unterstützungsangebot für Männer geschaffen, das in seiner Form deutschlandweit das erste und einzige ist.
Um schnelle und versteckte Hilfe auf dem Smartphone bei Gewalt, Missbrauch oder Peinigung zu bieten, hat die Landesregierung Nordrhein-Westfalen eine sogenannte „Tarn-App“ veröffentlicht.
Ministerin Paul: Von Gewalt betroffene Frauen müssen wissen: Sie sind nicht allein und können auf unseren Schutz und Hilfe zählen
Zwischen dem 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, und dem 1. Dezember findet in Nordrhein-Westfalen nun bereits zum dritten Mal die landesweite Aktionswoche gegen Gewalt an Frauen statt.
Notruf-App, Security-Points der Frauenberatungen, verstärkte Polizeipräsenz
Auch während der Hochphase des Karnevals muss null Akzeptanz gegenüber jeglicher Form von sexuellen Übergriffen gelten – Emanzipationsministerin Barbara Steffens fordert dazu auf, Grenzüberschreitungen konsequent anzuzeigen. Innenminister Ralf Jäger kündigt eine deutlich verstärkte Präsenz der NRW-Polizei an den Karnevalstagen an.
Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung startet anlässlich des Europäischen Tags gegen den Menschenhandel die Öffentlichkeitskampagne „EXIT.NRW - Nordrhein-Westfalen gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution“.