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  • Pressemitteilung
  • 29.08.2012

Bei der Landestagung des Hebammenverbandes Nordrhein-Westfalen in Mülheim an der Ruhr unter dem Motto „Erst kommt der Fall - und dann die Not?!“ hat Gesundheitsministerin Barbara Steffens die Solidarität der Landesregierung mit den Hebammen und Entbindungs­pflegern betont. „Das Land Nordrhein-Westfalen steht auf der Seite der Hebammen“, sagte die Ministerin.

  • Pressemitteilung
  • 22.12.2013

Die Landesregierung hat die Einrichtung eines „Runden Tisch Geburtshilfe“ beschlossen. Er soll dazu beitragen, die hohe Zahl von Kaiserschnitten zu reduzieren und die Weiterentwicklung des Berufsbilds Hebamme zu unterstützen. „Die natürliche Geburt ist durch den Kaiserschnitt immer weiter verdrängt worden. Fast jedes dritte Kind erblickt in Nordrhein-Westfalen inzwischen per Operation das Licht der Welt“, erklärte Gesundheitsministerin Barbara Steffens in Düsseldorf. „Am ‚Runden Tisch Geburtshilfe‘ wollen wir den Ursachen auf den Grund gehen und auch nach Wegen suchen, wie die Rolle der Hebammen gestärkt werden kann. Hebammen haben einen besonders guten Zugang zu werdenden Müttern. Sie können ihnen Selbstvertrauen geben und Ängste vor der Geburt nehmen. Hebammen tragen dazu bei, dass Frauen Schwangerschaft und Geburt als ganz natürliche Vorgänge erleben können“, so Ministerin Steffens weiter.

Forschungsprojekt bestätigt medizinische Sicherheit des Versorgungsmodells und positive Auswirkungen auf Geburtsverläufe

Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat am Montag (24. August 2020) gemeinsam mit Prof. Dr. Ulrich Gembruch, Privatdozent Dr. Waltraut Merz und Andreas Kocks vom Universitätsklinikum Bonn das Forschungsprojekt GEscHIcK zum Versorgungsmodell des hebammengeleiteten Kreißsaals vorgestellt.

Starke regionale Unterschiede bei Kaiserschnittrate nicht plausibel zu erklären – Qualität bei Geburtshilfe stärken

Der von der Landesregierung im Februar 2014 eingerichtete „Runde Tisch Geburtshilfe“ hat seinen Abschlussbericht vorgelegt. Der Bericht enthält unter anderem Handlungsempfehlungen zu den Themen Kaiserschnittrate, zur Situation der Hebammen, zum Bereich der Datenerhebung und hinsichtlich zukünftiger Versorgungsstrukturen.

Gesundheitsminister Laumann: „Nordrhein-Westfalen ist bei hebammengeleiteten Kreißsälen bundesweit führend”

Bis Ende 2022 werden 20 weitere nordrhein-westfälische Kliniken in ihren Kreißsälen auch einen sogenannten Hebammenkreißsaal anbieten. Damit verdreifacht sich die Anzahl der Kliniken, die in Nordrhein-Westfalen zukünftig einen hebammengeleiteten Kreißsaal anbieten, auf insgesamt 29.

  • Arbeit
  • Pressemitteilung
  • 19.08.2020
Hebammenausbildung wird künftig duales Studium an Hochschulen – Ministerin Pfeiffer-Poensgen: Mit Beschluss erhalten Hochschulen Planungssicherheit – Minister Laumann: Grundstein für flächendeckendes Ausbildungsangebot gelegt

Die Landesregierung hat in der Kabinettssitzung die Einrichtung von jährlich 300 Studienplätzen für die Hebammenkunde an Hochschulen in Nordrhein-Westfalen beschlossen.

  • Pressemitteilung
  • 10.02.2014

Eine zu stark technikorientierte Betreuung von Frauen während der Schwangerschaft kann werdende Mütter verunsichern und dazu führen, dass Schwangerschaft und Geburt nicht mehr in erster Linie als natürlicher Vorgang betrachtet werden. „Der Fortschritt der Medizintechnik hat dazu beigetragen, dass die Säuglingssterblichkeit in den vergangenen Jahrzehnten gesunken ist. Doch dadurch darf nicht vergessen werden, dass eine Geburt ein natürlicher Vorgang und nicht jede Schwangerschaft eine Risikoschwangerschaft ist“, erklärte Ministerin Barbara Steffens in Düsseldorf anlässlich der Veröffentlichung des Gesundheitsberichts Spezial „Schwangerschaft und Geburt in Nordrhein-Westfalen“ durch das Ministerium.

  • Pressemitteilung
  • 05.12.2012

Nach wie vor gibt es Unsicherheiten und Unkenntnis im Zusammenhang mit weiblicher Genitalverstümmelung (Female Genitale Mutilation - FGM) im Gesundheitswesen. Im Sinne der Prävention, Aufklärung und effizienter Hilfestellung hat das NRW-Gesundheitsministerium nun einen Flyer in Zusammenarbeit mit den Ärztekammern und den Kassenärztlichen Vereinigungen Nordrhein und Westfalen-Lippe, dem Berufsverband der Frauen-, Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte sowie dem Landesverband der Hebammen NRW zum Thema entwickelt. Er richtet sich an die im Gesundheitswesen tätigen Berufsgruppen, die mit betroffenen Mädchen und Frauen in Kontakt kommen und ist ab sofort erhältlich.

  • Pressemitteilung
  • 29.10.2014

Familienministerin Ute Schäfer hat in Essen den Fachtag „Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe und Gesundheitswesen in den Frühen Hilfen“ eröffnet. Auf der Tagung, die gemeinsam vom Familienministerium und dem Gesundheitsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen veranstaltet wurde, diskutierten Vertreterinnen und Vertreter der Jugendhilfe und des Gesundheitswesens vor allem Angebote und Projekte der Frühen Hilfen in Geburtskliniken und Arztpraxen. „Mit der Geburt eines Kindes beginnt für Eltern eine ganz neue und spannende Zeit mit vielfältigen Herausforderungen. Damit die Familien diese Lebensphase nicht alleine bewältigen müssen, gibt es vielfältige Unterstützungsangebote im Bereich der Frühen Hilfen. Für Eltern ist es besonders wichtig, dass sie die passenden Angebote vor Ort schnell und einfach erhalten“, sagte Familienministerin Schäfer.