Versorgung von trans- und intergeschlechtlichen Menschen verbessern, Selbsthilfe fördern, Vernetzung und Kooperationen unterstützen
Menschen, die sich nicht dem zweigeschlechtlichen Modell „Mann“ oder „Frau“ zuordnen können oder wollen oder ihren Körper ihrem Geschlechtsempfinden anpassen möchten, leiden immer noch vielfach unter Unverständnis und Diskriminierung.
Nordrhein-Westfalen ist ein Land der Chancen und steht wie kein anderes Bundesland für gesellschaftliche Vielfalt. Dies gilt auch für die LSBTI*-Community.
Mit ihrem Besuch eines SCHLAU-Workshops in den Räumen des Bochumer Vereins „Rosa Strippe“ im Rahmen der „Woche des Respekts“ setzt Emanzipationsministerin Barbara Steffens ein Zeichen für Respekt und Toleranz gegenüber Menschen, die gleichgeschlechtlich lieben und leben oder sich dem jeweils anderen Geschlecht zugehörig fühlen.
Internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie (IDAHOT*)
Die Rote Karte zeigen gegen jede Form der Ausgrenzung und Diskriminierung von Lesben, Schwulen, Bi- und Transsexuellen – dafür wirbt Emanzipationsministerin Barbara Steffens. Anlässlich des Internationalen Tags gegen Homo- und Transphobie (IDAHOT*) am 17. Mai 2016 beteiligt sich die Ministerin an der Aktion „#RoteKarte“ für eine Kultur des Respekts gegenüber sexueller und geschlechtlicher Vielfalt.
Im Rahmen des Aktionsplans wurden über 100 Maßnahmen umgesetzt und sind entweder abgeschlossen oder werden weiter verfolgt
Nordrhein-Westfalen hat 2012 als bundesweit erstes Flächenland einen umfassenden Aktionsplan beschlossen, um die Gleichstellung und Akzeptanz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans* und Inter* (LSBTI*) zu fördern.