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  • Pressemitteilung
  • 05.04.2013

Die Sensibilität für eine geschlechterspezifische Betrachtung und Behandlung von Patientinnen und Patienten im Gesundheitswesen ist in den vergangenen Jahren gestiegen. „Trotzdem sind wir von einer durchgängigen geschlechtergerechten gesundheitlichen Regelversorgung noch weit entfernt“, sagt Ministerin Barbara Steffens. Deshalb hat sie auf der Fachtagung „Frauen.Gesundheit.NRW“ im vergangenen Jahr den Dialog mit Akteurinnen und Akteuren aus dem Gesundheitswesens gesucht, um Ansatzpunkte für eine zielgruppengerechte Versorgung und weitere Verbesserungen der gesundheitlichen Lage von Frauen zu identifizieren.

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  • 13.01.2014

Auf allen Qualifikationsstufen des Hochschul- und Wissenschaftsbereichs sind seit 2010 mehr Frauen als vorher beschäftigt. Eine geschlechtergerechte Hochschullandschaft gibt es aber immer noch nicht. Das ist das Ergebnis des soeben erschienenen Gender-Reports 2013. „Die Studie hilft uns dabei, bei der Gleichstellung weiter voranzugehen. Auch um unserem Anspruch nachzukommen, wollen wir dieses wichtige Thema im Hochschulzukunftsgesetz berücksichtigen“, sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze. Der Gender-Report 2013 bietet detaillierte Analysen zu Hochschulentwicklungen, Gleichstellungspraktiken und Wissenschaftskarrieren und spricht Empfehlungen aus.

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  • 07.03.2013

Der Internationale Frauentag am 8. März 2013 erinnert daran, dass Frauen viele frauenpolitische Erfolge errungen haben. Ministerin Barbara Steffens: „Es gibt aber noch erheblichen Handlungsbedarf in Sachen Gleichberechtigung. Das zeigt die Lebenswirklichkeit in unserem Land, in dem es immer noch Gewalt gegen Frauen und männerdominierte Aufsichtsräte gibt. Außerdem verdienen Männer bei vergleichbarer Tätigkeit immer noch mehr als Frauen. Deshalb ist und bleibt Frauenpolitik ein zentrales gesellschaftspolitisches Thema.“
Das gilt auch für die gesundheitliche Versorgung von Mädchen und Frauen.

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  • 16.05.2014

Noch immer sind Frauen in Gremien öffentlicher Organisationen wie Aufsichts- bzw. Verwaltungsräten in kommunalen, landeseigenen und teil-öffentlichen Unternehmen oder zentralen Gremien von Kammern, Sparkassen und Hochschulen in Nordrhein-Westfalen unterrepräsentiert. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Ulf Papenfuß, Juniorprofessor für Public Management an der Universität Leipzig. Sie trägt den Titel „Repräsentation von Frauen in wesentlichen Gremien öffentlicher Organisationen in Nordrhein-Westfalen – Eine Bestandsaufnahme“ und wurde im Auftrag des nordrhein-westfälischen Emanzipationsministeriums erstellt. Untersucht wurden die Besetzungen von rund 1500 Gremien in Nordrhein-Westfalen. Daten zu den Geschäftsführungen und Vorständen geben ergänzend Auskunft zur Besetzung der Leitungsorgane in den Organisationen. Auch Gremien der Landesministerien wurden erfasst.

  • Schule
  • Pressemitteilung
  • 29.09.2016
Fachtagung „Alles Gender oder was?! – Aktuelle Herausforderungen für gendersensible Bildung und Erziehung in der Schule“

Wie sieht gendersensible und geschlechtergerechte Schule aus? Diese Frage diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fachtagung „Alles Gender oder was?! Aktuelle Herausforderungen für gendersensible Bildung und Erziehung in der Schule“. An der Fachtagung nahm ebenfalls Schulministerin Sylvia Löhrmann teil.

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  • 06.12.2013

Das Rechenzentrum der Finanzverwaltung (RZF) ist vorbildlich bei geschlechtergerechter Personalführung und Entgeltpolitik. Das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend hat das RZF in Berlin erneut mit dem Label Logib-D ausgezeichnet. Unter den RZF-Beschäftigten sind 30 Prozent weiblich, auf der mittleren und oberen Führungsebene sind es sogar 50 Prozent. Logib-D steht für Lohngleichheit im Betrieb Deutschland. Dahinter verbirgt sich ein Programm, mit dessen Hilfe Betriebe dauerhaft und auf freiwilliger Basis Verdienst- und Karriereunterschiede zwischen Frauen und Männern überprüfen können. Das RZF erhielt im Rahmen eines Bewerbungsverfahrens für das Logib-D-Label eines von 200 kostenlosen Beratungspaketen für mehr Chancengleichheit von Frauen und Männern im Unternehmen.

  • Pressemitteilung
  • 04.02.2013

Wissenschaftsministerin Schulze hat die Förderentscheidungen im Landesprogramm für geschlechtergerechte Hochschulen für die Bereiche Nachwuchsförderung und Genderforschung bekanntgegeben. Jährlich 1,5 Millionen Euro stellt das Wissenschaftsministerium für die Nachwuchsförderung von 25 jungen Wissenschaftlerinnen zur Verfügung. „Damit fördern wir qualifizierte Wissenschaftlerinnen in der Post-doc-Phase z. B. als Juniorprofessorinnen oder als Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen auf ihrem Weg zu einer Hochschulprofessur.“ Dreizehn Stellen werden an Universitäten, elf Stellen an Fachhochschulen und eine Stelle an einer Kunsthochschule unterstützt.

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  • 18.07.2012

Wissenschaftsministerin Svenja Schulze hat ein neues Förderprogramm für Nachwuchswissenschaftlerinnen an nordrhein-westfälischen Hochschulen gestartet. Das Programm ist mit jährlich 1,5 Millionen Euro dotiert. Gefördert werden junge Forscherin­nen auf dem Weg zur Professur. Das Förderprogramm richtet sich an Universitäten, Fachhochschulen und Kunst- und Musikhochschulen. Bewerbungsschluss ist der 30. September 2012.

Innenminister Jäger: Das ist wichtig, damit die Beamtinnen und Beamten Rechtssicherheit bekommen

Die NRW-Landesregierung lässt die Vereinbarkeit ihrer Quoten-Regelung zur Frauenförderung mit der Landesverfassung überprüfen. In ihrem Auftrag hat der Bonner Rechtsanwalt Dr. Gernot Fritz dazu einen Normenkontrollantrag beim Verfassungsgerichtshof gestellt.

  • Justiz
  • Pressemitteilung
  • 08.03.2024
Staatssekretärin der Justiz Brückner setzt sich für Frauen aus allen Dienstzweigen der Justiz Nordrhein-Westfalen ein

Die Präsidentin des Deutschen Juristinnenbundes e.V., Ursula Matthiessen-Kreuder, erinnerte daran, dass sich der djb mit heute mehr als 5.000 Mitgliedern und seit mehr als 75 Jahren für die Gleichstellung von Frauen und Geschlechtergerechtigkeit einsetzt

Das Kabinett hat die Neuregelung des Landesgleichstellungsgesetzes (LGG) für den öffentlichen Dienst beschlossen. Ziele sind eine Stärkung der Position der Gleichstellungsbeauftragten, mehr weibliche Beschäftigte in Führungspositionen und eine geschlechtergerechte Repräsentanz in Gremien im Einflussbereich der öffentlichen Hand. Der Gesetzentwurf wird nun dem Landtag zugeleitet.

Ministerin Steffens: Für bessere Karrierechancen von Frauen und starke Gleichstellungsbeauftragte

Eine Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen, eine geschlechtergerechte Repräsentanz in Gremien im Einflussbereich der öffentlichen Hand sowie eine Stärkung der Position der Gleichstellungsbeauftragten gehören zu den zentralen Zielen der Neuregelung des Landesgleichstellungsgesetzes (LGG) für den öffentlichen Dienst.