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Am 27. September 2015 ist Internationaler Tag der Gehörlosen

NRW stärkt die Position und die Rechte gehörloser Menschen. „Künftig sollen gehörlose Eltern in Kitas und Schulen mit Hilfe von Gebärdensprachdolmetschern mit den Lehrkräften kommunizieren können. Außerdem werden wir ein Kompetenzzentrum aufbauen, das gehörlose Menschen bei ihrer selbstbestimmten Lebensführung unterstützen soll“, sagte Sozialminister Guntram Schneider anlässlich des Internationalen Tages der Gehörlosen am 27. September 2015.

  • Pressemitteilung
  • 22.01.2014

Als beste gehörlose Sportlerin des Jahres 2012 hat der Landesbehindertenbeauftragte vergangenen Freitag Jessica Urbanski auf der Sportgala des Gehörlosen-Sportverbandes NRW in Essen ausgezeichnet.
Die vielfache Goldmedaillengewinnerin in der Leichtathletik über 60-Meter in der Halle wurde von fünf nominierten Sportlerinnen für das Jahr 2012 ausgewählt. „Ich bin äußerst beeindruckt von den Leistungen, die die junge Sportlerin bei den vielen Wettkämpfen schon erreicht hat“, so Killewald. Weiterhin wurden als beste gehörlose Sportlerinnen und Sportler der Jahre 2012 und 2013 Laura Möller für 2013 (vom Kölner GSV - Fußball + Leichtathletik), Marc Christ für 2013 (vom GTSV Essen - Fußball) und Martin Widmann für 2012 (vom GTSV Essen - Volleyball) geehrt. Als beste Trainerin des Jahres 2012 wurde Ivica Aleksic (GTSV Essen - Herrenfußball) und als bester Trainer des Jahres 2013 Lars Becker (GTSV Essen – Frauenfußball) ausgezeichnet.

  • Pressemitteilung
  • 28.01.2014

Bundesweit einzigartig hat die NRW-Polizei einen „Crash Kurs NRW - Realität erfahren. Echt hart.“ für Gehörlose gestartet. Mit Hilfe der Gebärdensprache wurden Schülerinnen und Schüler des Rheinisch-Westfälischen Berufskollegs in Essen für die Gefahren des Straßenverkehrs sensibilisiert. „Innovative Ideen sind hilfreich, um so viele Heranwachsende wie möglich aufzurütteln“, sagte Innenminister Ralf Jäger. „Unser Ziel ist, dass weniger junge Menschen bei Verkehrsunfällen verletzt oder getötet werden. Mir gefällt es außerordentlich gut, dass die Gebärdensprache auch beim ‚Crash Kurs NRW‘ angewandt wird.“

  • Pressemitteilung
  • 14.09.2017
Video der Regierungserklärung mit Übersetzung für gehörlose und hörbehinderte Menschen

Barrierefreie Kommunikation durch Gebärdensprachdolmetschen ist essentiell für gehörlose und hörbehinderte Menschen, um am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können. Daher wird die erste Regierungserklärung von Ministerpräsident Armin Laschet vom 13. September 2017 jetzt auch in Gebärdensprache angeboten.

Land fördert Kompetenzzentrum für sinnesbehinderte Menschen in Essen mit insgesamt rund 1,8 Millionen Euro

Nordrhein-Westfalen bekommt ein Kompetenzzentrum für Menschen mit Sinnesbehinderungen. Sozialminister Rainer Schmeltzer sagte: „Damit schaffen wir eine bundesweit einmalige Anlaufstelle für blinde und gehörlose Menschen, für ihre Angehörigen und Interessenvertretungen, aber auch für öffentliche Einrichtungen. Das Zentrum bietet ihnen Information, Beratung und Qualifizierung.“

2,7 Millionen Euro für die Qualifizierung von Gebärdensprachdolmetschern, Gebärdensprachdozenten, Schriftdolmetschern und Taubblinden-Assistenten

Sozialminister Rainer Schmeltzer hat gemeinsam mit Wissenschaftsministerin Svenja Schulze ein Maßnahmenpaket zur Qualifizierung von Dolmetscherinnen und Dolmetschern für hörgeschädigte und taubblinde Menschen auf den Weg gebracht.

Inklusionspreis NRW geht an Projekte in Aachen, Bonn, Dortmund, Gütersloh, Iserlohn, Moers, Münster und Oberhausen

Sozialminister Rainer Schmeltzer hat acht herausragende Projekte mit dem Inklusionspreis NRW ausgezeichnet. „Bei der gesellschaftlichen Inklusion von Menschen mit Behinderungen muss der Grundsatz ‚Geht nicht, gibt’s nich‘ gelten“, sagte Schmeltzer bei der Preisverleihung in Düsseldorf.

  • Pressemitteilung
  • 10.07.2020
70 Jahre nach Inkrafttreten am 11. Juli 1950 macht Nordrhein-Westfalen als erstes Land seine Verfassung in Leichter Sprache für alle Bürger zugänglich

Als erstes Land der Bundesrepublik Deutschland legt Nordrhein-Westfalen seine Landesverfassung anlässlich ihres 70. Geburtstages in Leichter Sprache vor.

Minister übergibt Zertifikate an 15 Absolventinnen und Absolventen

Nordrhein-Westfalen hat seine bundesweite Vorreiterrolle bei der Qualifizierung von Assistentinnen und Assistenten für taubblinde Menschen weiter ausgebaut: Mit aktuell 95 stellt NRW jetzt mehr als die Hälfte der bundesweit rund 160 qualifizierten Taubblinden-Assistentinnen und -Assistenten.

  • Pressemitteilung
  • 22.03.2013

Anlässlich des „Tages der Kriminalitätsopfer“ erklärt NRW-Sozialminister Guntram Schneider: „Mehr als 30.000 Menschen in Nordrhein-Westfalen wurden im Jahr 2012 Opfer von gefährlicher oder schwerer Körperverletzung. Sie brauchen nicht nur ärztliche Hilfe und längerfristige medizinische sowie psychologische Unterstützung, sondern auch spezielle staatliche Leistungen außerhalb des übrigen Sozialleistungssystems, damit sie wieder in den Alltag zurückfinden.“ NRW nutze daher die Spielräume des seit 1976 gültigen Opferentschädigungsgesetzes. „Die NRW-Landesregierung hilft Opfern von Gewalttaten schnell und effektiv. So waren wir bundesweit Vorreiter bei der Einrichtung von Traumaambulanzen für Gewaltopfer“, sagte der Minister. In Nordrhein-Westfalen gibt es von Aachen bis Bielefeld und von Münster bis Siegen in den insgesamt 37 Traumaambulanzen eine gute Unterstützungs-Infrastruktur.

Landesregierung mit eigenem Stand auf der REHACARE

Vom 14. bis 17. Oktober 2015 findet die REHACARE in Düsseldorf statt. „Mit einem breiten Angebot in Halle 3 beteiligt sich die Landesregierung aktiv an der REHACARE als die weltweit bedeutendste Fachmesse für Rehabilitation, Prävention, Inklusion und Pflege“, erklärte Gesundheits- und Pflegeministerin Barbara Steffens im Vorfeld der Messe.