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  • Pressemitteilung
  • 07.03.2013

Der Internationale Frauentag am 8. März 2013 erinnert daran, dass Frauen viele frauenpolitische Erfolge errungen haben. Ministerin Barbara Steffens: „Es gibt aber noch erheblichen Handlungsbedarf in Sachen Gleichberechtigung. Das zeigt die Lebenswirklichkeit in unserem Land, in dem es immer noch Gewalt gegen Frauen und männerdominierte Aufsichtsräte gibt. Außerdem verdienen Männer bei vergleichbarer Tätigkeit immer noch mehr als Frauen. Deshalb ist und bleibt Frauenpolitik ein zentrales gesellschaftspolitisches Thema.“
Das gilt auch für die gesundheitliche Versorgung von Mädchen und Frauen.

Jede zweite Frau war schon einmal Opfer

Die sexuellen Übergriffe in der Silvesternacht in Köln haben eine breite gesellschaftliche Debatte ausgelöst. Anlässlich des Internationalen Frauentages ruft Emanzipationsministerin Barbara Steffens dazu auf, diese Debatte fortzusetzen, um das Thema Gewalt gegen Frauen dauerhaft in den Blick zu nehmen.

  • Pressemitteilung
  • 08.03.2014

Schulministerin Sylvia Löhrmann hat am Internationalen Frauentag das Mädchengymnasium Essen-Borbeck besucht und gemeinsam mit Schülerinnen die Aula der Schule zum Frauenzimmer „Anneliese Uhlig“ gemacht. Ein entsprechendes Schild anzubringen war Teil des Festaktes zum Schulprojekt „Frauenzimmer am MGB“, bei dem die Schülerinnen ihre Fachräume nach außergewöhnlichen Frauen benennen, um die Leistungen von Frauen in der Öffentlichkeit stärker sichtbar zu machen. Schulministerin Löhrmann: „Das Projekt ‚Frauenzimmer‘ würdigt weibliche Vorbilder in besonderer Weise: Im Fokus stehen nicht etwa berühmte Frauen der Weltgeschichte, sondern Persönlichkeiten, die aus Sicht der Schülerinnen persönlich und beruflich erfolgreich und vor allem für die Region bedeutend waren und sind – wie Anneliese Uhlig.“

  • Pressemitteilung
  • 07.03.2013

In Nordrhein-Westfalen gibt es rund 1,7 Millionen Minijobs. „Betroffen sind vor allem Frauen, die über diese 450-Euro-Jobs oft das Familieneinkommen aufbessern. Problematisch ist, dass es keine Begrenzung der Stundenzahlen gibt, also arbeiten viele Frauen für ihre 450 Euro immer mehr Stunden ab. Dabei kommen oft die niedrigsten Löhne zustande. Das darf nicht sein“, betonte Nordrhein-Westfalens Arbeits- und Sozialminister Guntram Schneider in Düsseldorf anlässlich des bevorstehenden Internationalen Frauentages am 8. März 2013.

Ministerpräsident Wüst: Mit der Verleihung des Landesverdienstordens am Vorabend des Weltfrauentags machen wir auf die großen Verdienste von Frauen in unserer Gesellschaft aufmerksam, aber auch auf die nach wie vor bestehenden Ungleichheiten

Um die gesellschaftlichen Verdienste von Frauen besonders zu würdigen, hat Ministerpräsident Hendrik Wüst am Vorabend des internationalen Frauentags den Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen an sechs engagierte Bürgerinnen verliehen.

Zentrale Veranstaltung zum Internationalen Frauentag am 8. März 2022 im ehemaligen Plenarsaal des Deutschen Bundestags in Bonn / Vorführung des Dokumentarfilms „Die Unbeugsamen“ mit anschließender Gesprächsrunde

Ministerpräsident Hendrik Wüst würdigt die Leistungen der Frauen in der Bonner Republik, die sich ihre Beteiligung am demokratischen Prozess hart erkämpfen mussten. Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März 2022 lädt der Ministerpräsident Wüst zu einer zentralen Veranstaltung mit dem Titel „Die Unbeugsamen – Frauen machen Politik“ in das World Conference Center nach Bonn ein.

  • Pressemitteilung
  • 06.03.2014

Die Pflege von Angehörigen wird vor allem von Männern hauptsächlich als eine Aufgabe für Frauen angesehen. Das muss sich ändern. „Mehr als 70 Prozent der pflegenden Angehörigen sind weiblich. Pflege ist aber nicht allein Frauensache. Hier müssen die Männer ihr Engagement dringend verstärken“, forderte Emanzipations- und Pflegeministerin Barbara Steffens im Vorfeld des Internationalen Frauentags am 8. März. 2014 „Bei der Pflege sind wir von einer Gleichberechtigung noch weit entfernt. Doch auch hier müssen die häuslichen Lasten gerecht verteilt werden – und Frauen wie Männer benötigen zur Vereinbarkeit von Pflege mehr Unterstützung durch Staat, Gesellschaft und Unternehmen“, so Steffens weiter.

Inszenierte Schönheitsideale in den Medien, insbesondere in Fernsehen und sozialen Netzwerken, können Menschen in ihrem Selbstwertgefühl so stark beeinflussen, dass seelische und körperliche Schäden die Folge sind. Durch die noch immer vorhandenen Rollenzuschreibungen sind Frauen nach wie vor stärker betroffen als Männer. Der Einfluss auf die seelische Gesundheit vor allem von jungen Frauen ist schwer zu erfassen. Ein Indikator ist, dass allein in Nordrhein-Westfalen rund 400.000 Menschen an Essstörungen leiden, die durch medial propagierte Körperideale mitverursacht sein können.