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Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen hat bei einer Festveranstaltung im Orchesterzentrum NRW in Dortmund die Gewinner des KinderHerz-Innovationspreises NRW 2018 ausgezeichnet.
Die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule RWTH Aachen wird ein rund 170.000 Quadratmeter großes Gelände vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) NRW übernehmen, auf dem eines der größten Forschungsareale Europas mit zehn sogenannten Clustern entwickelt wird. Das teilten heute in Aachen Ministerpräsident Armin Laschet, der Kanzler der RWTH Aachen, Manfred Nettekoven und Aachens Oberbürgermeister Marcel Philipp mit. Der Kaufvertrag soll noch in diesem Juni vollzogen werden.
Nordrhein-Westfalen bleibt mit aktuell 56 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Sonderforschungsbereichen (SFB) erneut bundesweit auf Platz eins – vor Baden-Württemberg (48) und Bayern (42).
Der Wissenschaftsrat hat sich für die Förderung von zwei neuen Forschungsbauten in Nordrhein-Westfalen ausgesprochen. Rund 65 Millionen Euro sollen an die Universität Düsseldorf und das Universitätsklinikum Köln gehen. Die Gelder kommen zu gleichen Teilen vom Bund und vom Land Nordrhein-Westfalen. Die endgültige Entscheidung trifft die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK), die voraussichtlich im Juni tagt.
Bereits zum zehnten Mal haben sich die EU-Beraterinnen und Berater aus Wissenschaft und Wirtschaft zu den besten Strategien bei der Antragstellung und zum Projektmanagement im EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizont 2020 ausgetauscht.
Mit dem Wettbewerb „Forschungsinfrastrukturen NRW“ will die Landesregierung die Innovationskraft der Wirtschaft stärken und fördert dazu Vorhaben zum Auf- und Ausbau von Forschungsinfrastrukturen und Kompetenzzentren mit bis zu 200 Millionen Euro aus Mitteln des Landes und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).
Zehn herausragende Forscherinnen und Forscher aus Nordrhein-Westfalen haben sich gegen große Konkurrenz durchgesetzt und die begehrten Starting Grants des Europäischen Forschungsrats (ERC) eingeworben. Ihre Forschungsvorhaben werden jeweils mit bis zu 1,5 Millionen Euro gefördert. Über 3.000 europäische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler hatten sich um die Förderung beworben, 406 wurden ausgewählt.
Das NRW-Wissenschaftsministerium holt drei herausragende Forschertalente aus dem Ausland zurück: Sie erhalten jeweils bis zu 1,25 Millionen Euro über fünf Jahre, um an einer Universität in Nordrhein-Westfalen eine eigene Forschergruppe aufzubauen.
Exzellente Forschungsinfrastrukturen sind für die Innovationsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts NRW entscheidend. Mit dem Förderprogramm „Forschungsinfrastrukturen NRW“ unterstützt das Land Hochschulen und Unternehmen bei umsetzungsorientierter Forschung und Entwicklung.
Die NRW-Hochschulen waren im Wettbewerb um den höchstdotierten Forschungspreis Deutschlands erneut sehr erfolgreich: Gleich drei der bundesweit sechs Alexander von Humboldt-Professuren werden 2017 in Nordrhein-Westfalen eingerichtet.