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  • Pressemitteilung
  • 07.10.2014

Mit sofortiger Wirkung hat das Land NRW das Dienstleistungsunternehmen European Homecare (EHC) von all seinen Aufgaben als Betreiber der Flüchtlingseinrichtung in Burbach entbunden. Damit zieht NRW-Innenminister Ralf Jäger Konsequenzen aus den neuen und ganz konkreten Vorwürfen gegen Mitarbeiter von EHC. „Angesichts der massiven Verdachtsmomente gegen den Leiter der Einrichtung und weitere Mitarbeiter ist das Vertrauen für eine zuverlässige Zusammenarbeit mit diesem Dienstleister in Burbach nicht mehr gegeben. Deswegen habe ich für Burbach eine sofortige Beendigung der Zusammenarbeit mit EHC veranlasst“, erklärte Jäger in Düsseldorf. Ab sofort übernimmt das Deutsche Rote Kreuz den Betrieb der Einrichtung. „Für die Bereitschaft des DRK, diese Aufgabe so kurzfristig zu übernehmen, bin ich sehr dankbar“, sagte der Minister.

Minister Remmel: Flüchtlingsunterkünfte aus Holz bieten eine schnelle, effiziente und auch für die Folgenutzung flexible Alternative

Mit dem Bau von modernen Holzgebäuden können schnelle und effiziente Lösungen zum Unterbringen von Flüchtlingen geschaffen werden. Kleinere Objekte können inklusive der Planungs- und Genehmigungsphase innerhalb von 2 bis 3 Monaten errichtet werden, größere, bis zu dreistöckige Bauten innerhalb von 5 bis 6 Monaten.

Minister Jäger: Politischer Extremismus stellt uns vor Zerreißprobe - Verfassungsschutzbericht 2015 vorgestellt

Immer häufiger werden Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte durch Täter verübt, die zuvor nicht in der organisierten rechtsextremistischen Szene aufgefallen sind.

Wohnraum für Flüchtlinge: Errichtung von Unterkünften vereinfacht

Für die steigende Zahl der Flüchtlinge und Asylbewerber, die auf einen Neuanfang in NRW hoffen, müssen schnell und unbürokratisch Unterkünfte und Wohnraum geschaffen werden. Bauminister Michael Groschek lobte den konstruktiven Dialog auf der Bauministerkonferenz (BMK) in Dresden, die heute weitere Erleichterungen beschlossen habe.

Unter anderem Besuch einer neuen Flüchtlingsunterkunft in Halle und Austausch mit der Jüdischen Gemeinde in Bielefeld

Am Mittwoch nahm Ministerpräsident Hendrik Wüst mehrere Termine in Ostwestfalen wahr und informierte sich über aktuelle Herausforderungen und Perspektiven in den Bereichen Bildung, Migration und Integration, Zusammenhalt der Gesellschaft sowie Wirtschaft.

Innenminister Jäger: Wertvolle Unterstützung

Rund 100 Bereitschaftspolizisten werden ab September in Landeseinrichtungen bei der Registrierung von Flüchtlingen helfen. Diese Aufgabe ist wichtig, um die Menschen in die Flüchtlingsunterkünfte zu verteilen und die Asylverfahren zu beschleunigen.

  • Wohnen
  • Pressemitteilung
  • 18.06.2015
Das Land Nordrhein-Westfalen intensiviert seine Unterstützung für Flüchtlinge und Asylbewerber

Das Bauministerium hat ein Förderprogramm aufgelegt, das kommunale Wohnungsunternehmen und die Wohnungswirtschaft gezielt bei der Schaffung von Wohnraum für Flüchtlinge unterstützt.

Corona-Schutzverordnung sowie Test- und Quarantäneverordnung bestehen zunächst bis zum 25. August 2022 weiterhin

Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium hat die Corona-Schutzverordnung und die Test- und Quarantäneverordnung bis zum 25. August 2022 verlängert. Hintergrund sind die nach wie vor hohen Infektionszahlen in allen Altersklassen sowie die weiterhin hohe Zahl von Patientinnen und Patienten mit einer Coronainfektion in den Krankenhäusern.

Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales Nordrhein-Westfalen hat die Coronaschutzverordnung zunächst bis zum 27. Mai 2022 verlängert. Gesundheitsminister Laumann erklärt: „Die Infektionszahlen sind zwar gefallen, aber dennoch weiterhin hoch. Es gibt immer noch viele Personalausfälle, immer noch erkranken Menschen schwer an Corona und versterben. Und in den Gesundheitseinrichtungen arbeiten viele Pflegekräfte seit Monaten mit einer sehr hohen Belastung.“

Mit 500.000 Euro fördert das Gesundheitsministerium Projekte zur psychosozialen Unterstützung und Stabilisierung von psychisch belasteten geflüchteten Menschen. Denn viele vor Krieg, Bürgerkrieg, Verfolgung und Folter Geflohene haben in ihrem Heimatland oder auf der Flucht Schreckliches erlebt, mit oft mehrfach traumatisierenden Erfahrungen.

Der Brandanschlag war „eine der dunkelsten Stunden in der Geschichte Nordrhein-Westfalens“

Integrationsminister Rainer Schmeltzer hat im Rahmen der Gedenkveranstaltung zum 23. Jahrestag des Solinger Brandanschlages an ein friedfertiges Miteinander der Menschen und Kulturen in Nordrhein-Westfalen appelliert. „Unsere Antwort auf die Ereignisse von 1993 war: Wir brauchen mehr Integration, nicht mehr Abschottung“, sagte Schmeltzer. „Das gilt auch heute.“