Suche

In Zeitraum suchen
 
Anzahl der Ergebnisse
Minister Stamp: Wir danken der ersten Einwanderergeneration für ihre Lebensleistung / Ausstellungen machen persönliche Geschichten spürbar

Nordrhein-Westfalen ist ein Einwanderungsland mit langer Tradition. In diesem Jahr jährt sich das deutsch-türkische Anwerbeabkommen zum 60. Mal. Im Rahmen dieser Vereinbarung sind hunderttausende Menschen aus der Türkei nach Deutschland, vor allem aber auch nach Nordrhein-Westfalen, gekommen. Integrationsminister Joachim Stamp und die 1. Vizepräsidentin des Landtags Nordrhein-Westfalen, Carina Gödecke, haben in Anwesenheit des Botschafters der Republik Türkei, S. E. Ahmet Başar Şen, zwei Ausstellungen im Landtag eröffnet, die die Geschichten der sogenannten Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter aus verschiedenen Ländern auf ganz persönliche Weise erzählen.

Podiumsgespräch zu Migration und Integration in NRW

„Gekommen, um zu bleiben?“ heißt eine Veranstaltungsreihe des NRW-Landesarchivs. Sie beschäftigt sich mit den Themen Integration und Migration in Nordrhein-Westfalen seit 1946. In der Veranstaltungsreihe geht das Archiv sowohl den historischen als auch gegenwärtigen Fragen von Migration und Integration in Nordrhein-Westfalen nach.

Integrationsstaatssekretärin Serap Güler hat sich zusammen mit der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Annette Widmann-Mauz, in Köln über verschiedene Ansätze in der Integrationsarbeit informiert. Ihr gemeinsames Fazit: „Integrationsarbeit erfolgt auf vielen Ebenen. Mit einer flächendeckenden Struktur guter Angebote ist Nordrhein-Westfalen Vorbild für andere Bundesländer.“

Minister Stamp: Gemeinsam mit Experten erarbeitet Landes-regierung die „Integrationsstrategie 2030“.

In Nordrhein-Westfalen leben rund 4,6 Millionen Menschen mit Einwanderungsgeschichte, mehr als ein Viertel der Bevölkerung des Landes. Die Landesregierung möchte, dass Nordrhein-Westfalen wieder zum Motor der Integrationspolitik wird. Deshalb erarbeitet das Land gemeinsam mit einem Expertengremium die „Integrationsstrategie 2030“. Sie wird auf den vier Säulen Sprache, Bildung, Arbeit und Wertevermittlung ruhen. Ziel ist es, eine Neujustierung der Einwanderungs- und Integrationspolitik auf den Weg zu bringen.

Integrationsministerin Paul: Zusammen mit Expertinnen und Experten der Integration modernisieren wir das Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft

Der Beirat für Teilhabe und Integration ist am heutigen Dienstag in Düsseldorf zu seiner neukonstituierenden Sitzung zusammengekommen. Die 50 Mitglieder sind Expertinnen und Experten aus Kommunen, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Zivilgesellschaft mit und ohne Einwanderungsgeschichte und werden unter der Leitung von Integrationsministerin Josefine Paul und Staatssekretär Lorenz Bahr die Landesregierung bei Fragen von Einwanderung, Teilhabe und Integration beraten.