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Stellvertretender Ministerpräsident Joachim Stamp: Der Kampf gegen Diskriminierung ist Aufgabe einer pluralen und liberalen Demokratie

Nordrhein-Westfalen ist der Koalition gegen Diskriminierung beigetreten. Dazu unterzeichnete der stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, Joachim Stamp, gemeinsam mit Bernhard Franke, kommissarischer Leiter der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, eine entsprechende Absichtserklärung in der Staatskanzlei in Düsseldorf.

Landesbehinderten- und -patientenbeauftragte appelliert an verantwortliche Rolle des Deutschen Fußball-Bundes im Einsatz für Teilhabe und gegen die Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen.

In der vergangenen Woche wurde ein Video öffentlich, in dem der deutsche Fußball-Nationalspieler Antonio Rüdiger eine Person bei seiner Anreise zur Nationalmannschaft als „Spasti“ bezeichnet hat. Dieser Begriff steht in seiner ursprünglichen Bedeutung für die Beleidigung von Menschen mit Behinderungen, die spastisch gelähmt sind.

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  • 18.11.2016

Im Rahmen der „Woche des Respekts“ hat Ministerin Christina Kampmann bei der Veranstaltung „Antiziganismus entgegenwirken! Aber wie?“ jede Form der Diskriminierung von Sinti und Roma verurteilt. Gemeinsam mit Schulministerin Sylvia Löhrmann und Integrationsstaatssekretär Thorsten Klute betonte Kampmann, dass die Ermordung von Sinti und Roma während der NS-Diktatur nicht in Vergessenheit geraten dürfen. Es müssten zukünftig, in Kooperation mit den Gedenkstätten, neue Formen des Erinnerns geschaffen werden.

  • Pressemitteilung
  • 08.05.2013

Die Teilhabe aller Menschen in Nordrhein-Westfalen an gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Prozessen unterstützen und die vielfältigen Fähigkeiten der Bürgerinnen und Bürger für die Zukunft des Landes nutzen: Mit diesen Zielen hat Nordrhein-Westfalen am 8. Mai 2013 die „Charta der Vielfalt“ unterzeichnet. „Die Landesregierung begreift Vielfalt als Chance und setzt sich für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft ein. Die Unterzeichnung der ‚Charta der Vielfalt‘ soll dieses Engagement dokumentieren – in Verantwortung gegenüber der Bevölkerung sowie in Verantwortung als Arbeitgeber gegenüber den Beschäftigten des Landes“, sagte Emanzipationsministerin Barbara Steffens im Rahmen der Unterzeichnung der Charta im Beisein von Wissenschaftsministerin Svenja Schulze. Die Urkunde wurde von Kirsten Sánchez Marín, stellvertretende Vorsitzende des Vereins „Charta der Vielfalt“ und Head of Global Diversity & Inclusion der Henkel AG&Co.KGaA, und der Vereins-Geschäftsführerin, Aletta Gräfin von Hardenberg, in der Düsseldorfer Staatskanzlei überreicht.

  • Pressemitteilung
  • 07.04.2014

Zum internationalen Roma-Tag am 8. April 2014 hat der für Integration zuständige Staatssekretär Thorsten Klute darauf hingewiesen, dass die Diskriminierung von Sinti und Roma nirgendwo hingenommen werden darf. Dieser Tag erinnert an den ersten internationalen Roma-Kongress im Jahr 1971 in London. Die Lage der Sinti und Roma ist in manchen Regionen Europas nach wie vor prekär. Das hat nicht zuletzt der Roma-Gipfel der Europäischen Kommission letzten Freitag in Brüssel verdeutlicht.

  • Pressemitteilung
  • 03.09.2014

Anlässlich der vorgestellten Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, wonach jeder Dritte in Deutschland Sinti und Roma ablehnt, erklärte Nordrhein-Westfalens Integrationsminister Guntram Schneider: „Das ist alarmierend. Denn es macht klar, dass die Gleichberechtigung aller europäischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger bei einem großen Teil in der deutschen Bevölkerung nicht verankert ist. Die Roma sind europäische Bürgerinnen und Bürger. Sie sind die größte Minderheit der Europäischen Union mit etwa sechs Millionen Menschen. Sie zu diskriminieren in der EU, kommt der Ablehnung des europäischen Gedankens gleich.“