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  • 10.12.2016

Menschen mit Demenz gehören in die Mitte der Gesellschaft – dazu zählt auch das Vereinsleben. Über 70 Vereine in NRW bieten im Rahmen eines Modellprojekts Sport auch für Menschen mit Demenz an. Das ist für die Betroffenen wichtig, denn Sport und Bewegung haben nicht nur positive körperliche Auswirkungen, sondern können auch ein wichtiger Baustein für die psychische Gesundheit und soziale Kontakte sein. Durch Zusammenarbeit von engagierten Akteurinnen und Akteuren aus den Bereichen Sport und Pflege, Vereinen und Wohlfahrtsverbänden sind im Rahmen des Projekts „Sport für Menschen mit Demenz“ vielfältige Angebote entstanden.

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  • 03.09.2014

Neue Studien bestätigen: Geistige Aktivitäten, Bewegung und gesunde Ernährung können eine mögliche Demenz deutlich hinauszögern. Expertinnen und Experten des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) in NRW haben gemeinsam mit Wissenschaftsministerin Svenja Schulze den aktuellen Stand der Forschung vorgestellt. Dabei ging es um neue Ansätze zur Vorbeugung, Früherkennung und Patientenbetreuung. 1,5 Millionen Demenzkranke leben derzeit in Deutschland. Auf Grund der erhöhten Lebenserwartung wird die Zahl weiter ansteigen. Um Fortschritte in der Prävention, Therapie und Pflege zu erzielen, fördert das Wissenschaftsministerium die DZNE-Standorte in Bonn und Witten jährlich mit fünf Millionen Euro. In den Forschungsbau, der derzeit auf dem Bonner Venusberg entsteht, investiert das Land 85 Millionen Euro. Dort wird Wissenschaftsministerin Svenja Schulze morgen (Donnerstag, 4. September 2014) um 12.00 Uhr den Grundstein legen.

Neubau in Anwesenheit von NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze und Bundeskanzlerin Angela Merkel eröffnet

Das Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) hat feierlich seinen Forschungsneubau am Venusberg in Bonn eröffnet. Das 16.000 m² großen Gebäude bietet künftig einem internationalen Team ein Gesamtforschungsportfolio mit Laboren, klinischem Forschungsbereich, einem Raum für MRT-Bildgebung sowie Verwaltungsbüros.

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  • 20.09.2013

Bereitschaft und Mut zu einem anderen Umgang mit Menschen mit Demenz fordert Barbara Steffens, Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter, anlässlich des Welt-Alzheimertags. „Menschen mit Demenz gehören in die Mitte der Gesellschaft und nicht ausgegrenzt“, erklärte Ministerin Steffens in Düsseldorf. „Wenn wir bereit sind, ein zunächst als nicht ,normgerecht‘ empfundenes Verhalten von Menschen mit Demenz, ihre eigene Form des Ausdrucks von Gefühlen und Bedürfnissen als krankheitstypisch wahrzunehmen und verstehen zu lernen, kann dies sehr bereichernd sein“, so Steffens weiter.Obwohl die Zahl von Menschen mit Demenz seit Jahren steigt, würden sie zu oft nur als Versorgungsproblem gesehen. Das werde den Menschen, ihren Lebensbiographien, ihren Bedürfnissen und auch dem oft aufopferungsvollen Einsatz ihrer Angehörigen nicht gerecht. „Wir sollten unseren Blick auf von Demenz Betroffene verändern, sie wie alle anderen als Menschen in ihrer Einzigartigkeit anerkennen. Unter einer Ausgrenzung leiden die Betroffenen und nicht zuletzt auch ihre Angehörigen.“

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  • 23.11.2012

Gemeinsam lebenswerte Quartiere und Kommunen für Menschen mit Demenz zu schaffen, ist eine der zentralen Herausforderungen einer zukunftsorientierten Pflegepolitik. „Schon heute leben 300.000 Menschen mit Demenz in NRW und die Tendenz ist stark steigend. Für diese Menschen müssen wir Quartiere gestalten, in denen Barrierefreiheit, Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige, professionelle Pflegeangebote, soziale Begleitung und kleine, dezentrale Wohn- und Pflegeangebote selbstverständlich und vernetzt sind“, erklärt Pflegeministerin Barbara Steffens anlässlich des Symposiums „Demenzfreundliche Kommune“ der Alzheimer­gesellschaft NRW im Düsseldorfer Landtag.

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  • 26.09.2013

Das Thema „Demenzquartiere – zukunftsweisende Modelle oder Ausgrenzung?“ stand im Mittelpunkt einer ersten Berliner Runde, zu der die nordrhein-westfälische Gesundheitsministerin Barbara Steffens und der rheinland-pfälzische Sozialminister Alexander Schweitzer gemeinsam einluden. Die Informationsveranstaltung nahm Modelle zur Betreuung von Menschen mit schwerer Demenz kritisch in den Blick und richtete sich an Vertreterinnen und Vertreter von Bund und Ländern, an Organisationen der Pflege und Selbsthilfe wie auch an die interessierte Öffentlichkeit. „Wenn wir uns die Dimension der Bedarfe von Menschen mit Demenz an den Prognosen anschauen, dann werden im Jahr 2050 allein in Nordrhein-Westfalen rund 600 000 Menschen mit Demenz mit uns leben“, erklärte Ministerin Steffens.