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  • Pressemitteilung
  • 28.01.2014

Das Land hat der Westfälischen Wilhelm-Universität Münster einen Forschungsauftrag zur Aufarbeitung der Haltung des Landes Nordrhein-Westfalen zu Contergan und seinen Folgen erteilt. „Mit der historischen Aufarbeitung wollen wir gegenüber den Opfern von Contergan, die bis heute unter den Folgen leiden, und der gesamten Öffentlichkeit das damalige Handeln des Landes durch ein unabhängiges Institut offen legen“, erklärte Ministerin Barbara Steffens in Düsseldorf. „Der Contergan-Skandal ist immer wieder auch Gegenstand öffentlicher Diskussionen und Darstellungen, eine wissenschaftlich-fundierte Dokumentation des Verhaltens der damaligen Landesregierung existiert jedoch bisher nicht. Deshalb werden Professor Thomas Großbölting und sein Team vom Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Münster jetzt eine solche Dokumentation erarbeiten“, so Steffens weiter.

Die rund 800 contergangeschädigten Menschen in NRW leiden mit zunehmendem Alter verstärkt unter den Langzeitauswirkungen ihrer Beeinträchtigungen. Um die Versorgung der Betroffenen zu verbessern, nimmt ein ambulantes Schwerpunktzentrum zur Behandlung contergangeschädigter Menschen an der Dr. Becker Rhein-Sieg-Klinik in Nümbrecht seine Arbeit auf.

  • Medien
  • Pressemitteilung
  • 24.02.2021
Ministerpräsident Armin Laschet würdigt 30 Jahre erfolgreiche Arbeit für den Medienstandort Nordrhein-Westfalen

Am 27. Februar 1991 hatten der damalige Ministerpräsident Johannes Rau und WDR-Intendant Friedrich Nowottny ein gemeinsames Ziel: Nordrhein-Westfalen sollte zu einem zentralen Standort für den Film und der Strukturwandel von einem industriegeprägten Land hin zu einem modernen Film- und Medienstandort im Herzen Europas vorangetrieben werden. Dazu gründeten sie an jenem Tag die „Filmstiftung NRW“. Am 27. Februar 2021 – eine Namensänderung später und mit RTL und ZDF um zwei Gesellschafter reicher – feiert die Film- und Medienstiftung NRW ihren 30. Geburtstag.