In Nordrhein-Westfalen stehen etwa 750 bis 1500 Frauen pro Jahr vor schweren Entscheidungen: Aufgrund einer familiär bedingten Genmutation haben sie ein stark erhöhtes Risiko, an Brust- und Eierstockkrebs zu erkranken.
Gesundheitsminister Laumann: Ich hoffe, die Studienergebnisse tragen zur Aufklärung der Auswirkungen dieser nicht ordnungsgemäßen medikamentösen Versorgung bei
Gesundheitsminister Laumann hat heute gemeinsam mit dem Bremer Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie (BIPS) die Ergebnisse einer Vergleichsstudie zu den Krankheitsverläufen von Krebspatienten vorgestellt, die Medikamente aus der „Alten Apotheke Bottrop“ erhielten.
Verbesserte Prävention und Früherkennung: Erkenntnisse der vom Land geförderten Studie bereits in Routinediagnostik überführt
Kölner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ist ein weiterer Durchbruch in der Krebsforschung gelungen: Gemeinsam mit einem internationalen Forscherteam haben sie neue genetische Risikofaktoren für den erblichen Brust- und Eierstockkrebs entdeckt. Das vom Land geförderte Projekt wurde vom Zentrum Familiärer Brust- und Eierstockkrebs der Uniklinik Köln durchgeführt.
Am 4. Februar ist Weltkrebstag. Die Landesbehinderten- und -patientenbeauftragte rät dazu, Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen.
Am Dienstag, 4. Februar 2020, ist Weltkrebstag. Die Landesbehinderten- und -patientenbeauftragte Claudia Middendorf nimmt den Tag zum Anlass, einmal mehr auf die Bedeutung von Vorsorgeuntersuchungen im Rahmen der Krebsprävention hinzuweisen.
Auswertung von Proben der NRW-Apothekenüberwachung für die Jahre 2018 bis 2022 belegt gute Qualität von Zytostatika in Nordrhein-Westfalen
2021 hat das Bremer Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie den Abschlussbericht zu einer Vergleichsstudie vorgelegt, die die Daten der Krankheitsverläufe von Krebspatientinnen und -patienten auswertete (bis 2016), die über die Alte Apotheke Bottrop mit Krebstherapeutika versorgt wurden. Das BIPS hat nun die Ergebnisse um die Auswertung der Patientendaten aus dem Zeitraum 2017 bis 2019 erweitert.
Gesundheitsministerium setzt effektive Neuordnung der Apothekenüberwachung fort und gibt Vergleichsstudie in Auftrag
Bei einem erneuten Treffen mit Betroffenen des Bottroper Apothekerskandals hat Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann ein neues Konzept zur Apothekenüberwachung im Land vorgestellt.
Arbeitsministerium informiert zu den Rechten von stillenden Arbeitnehmerinnen
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen hat kompakte Informationen zum Mutterschutz für schwangere und stillende Frauen, Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie Ärztinnen und Ärzte entwickelt.
Mit dem Aufbau eines Landeskrebsregisters (LKR) für Nordrhein-Westfalen wird es möglich, die Qualität und den Erfolg von Krebstherapien zu erfassen. Der Landtag hat das entsprechende Landeskrebsregistergesetz verabschiedet und damit eine Vorgabe des Bundes umgesetzt.