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Auswertung von Proben der NRW-Apothekenüberwachung für die Jahre 2018 bis 2022 belegt gute Qualität von Zytostatika in Nordrhein-Westfalen

2021 hat das Bremer Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie den Abschlussbericht zu einer Vergleichsstudie vorgelegt, die die Daten der Krankheitsverläufe von Krebspatientinnen und -patienten auswertete (bis 2016), die über die Alte Apotheke Bottrop mit Krebstherapeutika versorgt wurden. Das BIPS hat nun die Ergebnisse um die Auswertung der Patientendaten aus dem Zeitraum 2017 bis 2019 erweitert.

Gesundheitsminister Laumann: Ich hoffe, die Studienergebnisse tragen zur Aufklärung der Auswirkungen dieser nicht ordnungsgemäßen medikamentösen Versorgung bei

Gesundheitsminister Laumann hat heute gemeinsam mit dem Bremer Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie (BIPS) die Ergebnisse einer Vergleichsstudie zu den Krankheitsverläufen von Krebspatienten vorgestellt, die Medikamente aus der „Alten Apotheke Bottrop“ erhielten.

Nordrhein-westfälische Apotheken stellen sichere, qualitativ hochwertige Zytostatika-Zubereitungen her

Seit August 2017 hat Nordrhein-Westfalens Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann die Apothekenüberwachung im Land durch mehrere Erlasse neu geordnet. Im Zuge dieser Neuordnung wurden alle 116 Apotheken, die patientenindividuelle Krebsmedikamente (sogenannte Zytostatika-Zubereitungen) herstellen, sowohl durch unangemeldete Inspektionen als auch durch unangemeldete Probenentnahmen kontrolliert. Die Ergebnisse dieser Überwachungsaktion liegen nun vor.

Minister Laumann: Verlorenes Vertrauen der Patientinnen und Patienten wiederherstellen

Der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat sich mit den zuständigen Behörden und Verbänden über die Folgen des Bottroper Apothekerskandals ausgetauscht.

Minister Laumann: Bundespläne zur Eindämmung von Medikamentenknappheit sind nicht weitreichend genug

Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Apothekerverbandes Nordrhein, Thomas Preis, die Düsseldorfer Kern Apotheke besucht, um sich im Gespräch mit Praktikern ein Bild von aktuellen Herausforderungen im Apothekensektor zu machen.

  • Pressemitteilung
  • 20.04.2013

Die zentrale Bedeutung der Apotheke vor Ort auch für das künftige Ge-sundheitssystem hat die Staatssekretärin im Gesundheitsministerium, Marlis Bredehorst, beim 4. Westfälisch-Lippischen Apothekertag in Münster unterstrichen. „Gerade in einer älter werdenden Gesellschaft wird der Stellenwert von Beratung und Begleitung durch die Apotheken weiter steigen, deshalb brauchen wir auch in Zukunft die wohnortnahe Apotheke“, erklärte die Staatssekretärin. „Apotheken sind deshalb von großer Bedeutung, weil sie keine ‚normalen‘ Handelsgeschäfte, sondern wichtige Anlaufstellen für die Patientinnen und Patienten sind und bei Versorgungsproblemen vor Ort – beispielsweise durch fehlende Ärztinnen und Ärzte – aushelfen können. Sie sind außerdem ein fester Bestandteil der sozialen Infrastruktur in den Gemeinden und Quartieren“, so Bredehorst weiter.

Erlass ordnet Schwerpunkte der Apothekenüberwachung neu

Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat die Schwerpunkte der Apothekenüberwachung in Nordrhein-Westfalen neu geordnet. Dazu erging ein Erlass an die für die Apothekenüberwachung zuständigen Kreise und kreisfreien Städte. Als Kriterien für unangemeldete Inspektionen sind demnach insbesondere Personalkontrollen und die Herstellung von Infusionsarzneimitteln zu berücksichtigen. Außerdem wurden Regelungen zu Kriterien für die amtliche Probennahme und -untersuchung getroffen.