Suche

In Zeitraum suchen
 
Anzahl der Ergebnisse

Im derzeit laufenden Anerkennungsprozess der islamischen Verbände in Nordrhein-Westfalen als Religionsgemeinschaft sollen die aktuellen Entwicklungen in der Türkei mit berücksichtigt werden. Die Landesregierung hat den Gutachter, der mit der religionswissenschaftlichen Prüfung des Status der islamischen Verbände als Religionsgemeinschaft befasst ist, um eine Ergänzung des Gutachtens gebeten. Darin sollen die Auswirkungen der Entwicklungen in der Türkei auf die Statusfeststellung untersucht werden. Darüber hat die Landesregierung die Mitglieder des Forums Statusfragen entsprechend informiert.

Beratungsstellen zur Stiftung „Anerkennung und Hilfe“ wurden bei den Landschaftsverbänden eingerichtet

In Nordrhein-Westfalen haben die Beratungsstellen zur Stiftung „Anerkennung und Hilfe“ am Jahresbeginn ihre Arbeit aufgenommen. Sozialminister Rainer Schmeltzer sagte: „Menschen, die als Kinder und Jugendliche in Heimen der Behindertenhilfe und der Psychiatrie Unrecht und Leid erfahren haben, also beispielsweise Opfer von Gewalt oder Missbrauch geworden sind, bekommen hier Rat und Hilfe.“

  • Pressemitteilung
  • 27.08.2012

Die Region Duisburg wird einer der ersten Partner bei der Umsetzung des neuen Landesgesetzes zur Anerkennung ausländischer Berufs­abschlüsse sein. „Hier existiert bereits ein Netzwerk, das qualifizierte Zuwanderinnen und Zuwanderer dabei unterstützen wird, dass sie nicht mehr Taxi fahren oder kellnern müssen“, sagte Arbeitsminister Guntram Schneider in Duisburg bei der Tagung „Zugang zum Arbeitsmarkt - Potenziale der MigrantenInnen nutzen“.

  • Pressemitteilung
  • 16.07.2012

Die Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen soll in Nordrhein-Westfalen demnächst einfacher werden. Dafür sorgt das vom NRW-Kabinett gebilligte Landesanerkennungsgesetz, dessen Entwurf Arbeitsminister Guntram Schneider vorgestellt hat: „Schätzungsweise 60 bis 80.000 Einwanderinnen und Einwanderer verfügen in Nordrhein-Westfalen über qualifizierte Berufsabschlüsse, die hierzulande nicht anerkannt sind. Darunter sind Fachkräfte, die dringend gebraucht werden.“

Minister Laumann: Der Fachkräftemangel in den Pflege- und Gesundheitsberufen ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit

Die Zentrale Anerkennungsstelle für Gesundheitsberufe (ZAG) bei der Bezirksregierung Münster erhält – vorbehaltlich der Zustimmung des Haushaltsgesetzgebers – 29 neue Stellen.

Laumann: Menschen, die zwischen 1949 und 1975 Leid in Einrichtungen der Behindertenhilfe und Psychatrie erlitten haben, können finanzielle Unterstützung beantragen

Die Antragsfrist der Stiftung Anerkennung und Hilfe läuft ab: Bis zum 30. Juni 2021 können sich dort Menschen melden, die zwischen 1949 und 1975 als Kinder und Jugendliche Leid in Einrichtungen der Behindertenhilfe und Psychiatrie erlitten haben. Die Stiftung gewährt auf Antrag finanzielle Unterstützung und Beratung.

  • Pressemitteilung
  • 17.02.2014

Arbeitsminister Guntram Schneider appellierte angesichts des drohenden Fachkräftemangels an die Sozialpartner, die beruflichen Potenziale von Zuwanderern zu erkennen und in den Betrieben besser zu nutzen. Nichts anderes versuche das Land mit dem Landesgesetz zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse, das seit Mitte letzten Jahres in Kraft ist, betonte Schneider in Düsseldorf bei einer Sitzung des Migrationsausschusses der Industriegewerkschaft Metall NRW. „Bei der Inanspruchnahme des Anerkennungsverfahrens in NRW können Unternehmer und Betriebsräte helfen. Es geht darum, Menschen zu motivieren, sich ihre Berufsabschlüsse bei uns anerkennen zu lassen. Das hilft den Unternehmen einerseits, Fachkräftepotentiale im Inland auszuschöpfen und andererseits den Migrantinnen und Migranten, entsprechend ihrer tatsächlichen Qualifikation fair bezahlt zu arbeiten“.