Wettbewerb zum Frankreich-Polen-Nordrhein-Westfalen-Jahr ist eröffnet: Europaminister Stephan Holthoff-Pförtner ruft zur Teilnahme auf

19. März 2021

Europaminister Dr. Stephan Holthoff-Pförtner hat den Wettbewerb zum Frankreich-Polen-Nordrhein-Westfalen-Jahr 2021/22 gestartet.

Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales

Europaminister Dr. Stephan Holthoff-Pförtner hat den Wettbewerb zum Frankreich-Polen-Nordrhein-Westfalen-Jahr 2021/22 gestartet. Kommunen, Vereine, Verbände, Schulen, Hochschulen, Einrichtungen und Institutionen in Nordrhein-Westfalen können sich ab sofort mit Projekten der bi- und trilateralen Zusammenarbeit mit Frankeich und Polen sowie den nordrhein-westfälischen Partnerregionen Schlesien und Hauts-de-France bewerben.
 
Die Beiträge sollen das Frankreich-Polen-Nordrhein-Westfalen-Jahr mit Leben füllen. Ausgezeichnete Projekte erhalten bis zu 2.000 Euro.
Minister Holthoff-Pförtner: „Nordrhein-Westfalen pflegt ganz besondere Beziehungen zu Frankreich und Polen. Diese finden im Regionalen Weimarer Dreieck, wo wir seit 20 Jahren mit unseren Partnerregionen Schlesien und Hauts-de-France zusammenarbeiten, ihren Ausdruck. Das Frankreich-Polen-Nordrhein-Westfalen-Jahr zeigt, wie vielfältig wir diese Verbindung leben. Ich freue mich, dass wir mit neuen Initiativen und etablierten Kontakten diese Monate mit Leben füllen.“
 
Vor dem Hintergrund des 20-jährigen Jubiläums des Regionalen Weimarer Dreiecks und des 30. Jubiläums des Weimarer Dreiecks auf Bundesebene gibt es viele Anlässe, ein Frankreich-Polen-Nordrhein-Westfahlen-Jahr zu feiern. Das Ziel: Bestehende Kooperationen stärken und zugleich neue Impulse aufnehmen.
 
Dabei ist es der Landesregierung besonders wichtig, vielfältige zivilgesellschaftliche und kommunale Gruppen sowie Bildungseinrichtungen einzubinden. Nur so wird es möglich, dass Frankreich-Polen-Nordrhein-Westfalen-Jahr geografisch und thematisch breit aufzustellen. Projekte, die gemeinsam mit einem oder mit beiden Partnerländern ausgerichtet werden, kommen für die Auszeichnung in Frage. Dafür bieten sich zum Beispiel kulturelle Projekte mit Tanz, Theater, Film oder Musik, aber auch fachliche Tagungen, Online-Podiumsdiskussionen und Schulbegegnungen an.
 
„An der bereits bestehenden Zusammenarbeit zwischen Frankreich, Polen und Nordrhein-Westfalen wird deutlich, wie kreativ die Bürgerinnen und Bürgern sind“, so der Europaminister. „Daher freue ich mich besonders auf viele innovative Beiträge.“
 
Einsendeschluss für die Bewerbungen ist der 14. Mai 2021. Die Teilnahmebedingungen, die Bewerbungsunterlagen sowie weiterführende Informationen finden Sie auf
https://mbei.nrw/frankreich-polen-nrw-jahr.
 

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