Weltkindertag: Ministerin Schäfer betont die Rechte der Kinder

Teilhabe und Kinderrerchte stärken

18. September 2015
Bild zeigt Kinder im Sitzkreis

Kinder- und Jugendministerin Ute Schäfer betont anlässlich des Weltkindertages erneut die Bedeutung von Kinderrechten: „Kinder haben Rechte, wir als Erwachsene müssen ihnen helfen, sie auch wahrnehmen zu können.“

Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration

Kinder- und Jugendministerin Ute Schäfer betont anlässlich des Weltkindertages erneut die Bedeutung von Kinderrechten: „Kinder haben Rechte, wir als Erwachsene müssen ihnen helfen, sie auch wahrnehmen zu können.“

Die Kinderrechtsorganisationen haben zu diesem Weltkindertag aufgerufen, in Deutschland die Rechte und Bedürfnisse aller Kinder in das Zentrum von Politik und Gesellschaft zu stellen. Dabei schließen sie Kinder und Jugendliche ein, die als Flüchtlinge in Deutschland Schutz suchen.

„Wir alle stehen gemeinsam vor ganz besonderen Herausforderungen: Kinder- und Jugendarbeit ist ein grundlegender Baustein für Teilhabe und Integration“, sagt Schäfer und ergänzt: „Wir fördern deshalb seit diesem Jahr mit einem besonderen Programm Brückenprojekte wie Spielgruppen und andere Angebote, die Kindern und Eltern den Einstieg in eine Regeleinrichtung erleichtern.“

Nordrhein-Westfalen hat die Rechte von Kindern bereits 2002 in die Landesverfassung aufgenommen. Die Landesregierung setzt sich weiter dafür ein, sie auch im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland zu verankern.

Der Weltkindertag geht zurück auf eine Resolution der UNO-Vollversammlung. Diese hatte 1954 beschlossen, einmal im Jahr auf die Rechte und Bedürfnisse der Kinder aufmerksam zu machen. In Nordrhein-Westfalen finden in vielen Städten und Gemeinden Veranstaltungen für Kinder statt. Initiiert werden sie zum Teil durch Kinder- und Jugendbüros oder örtliche Jugendämter, vielfach aber auch in Kooperationen verschiedener Vereine und lokaler Institutionen.
 

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