Weitere Brücke auf der A1 am Limit: Teilsperrung der Schwelmetalbrücke über DB-Strecke und B7

26. Juli 2013
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Eine weitere Brücke auf der Autobahn 1 darf wegen schwerwiegender Schäden nur noch eingeschränkt genutzt werden. Die Schwelmetal¬brücke südlich der Anschlussstelle Wuppertal-Langerfeld (AS 93), die über die Bahnstrecke und die Bundesstraße 7 führt, wird noch heute teilgesperrt. Die Schwelmetalbrücke ist eine Spannbetonbrücke mit einer Länge von 209 Metern. „Wir müssen schneller vorankommen mit der Sanierung unserer Autobahnbrücken. Wir haben einen riesigen Sanierungsstau. Den müssen wir dringend schnellstens abarbeiten. Das Problem ist unaufschiebbar“, kommentierte Verkehrsminister Groschek die neuerliche Schreckensmeldung.

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Das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr teilt mit:

Eine weitere Brücke auf der Autobahn 1 darf wegen schwerwiegender Schäden nur noch eingeschränkt genutzt werden. Die  Schwelmetalbrücke südlich der Anschlussstelle Wuppertal-Langerfeld (AS 93), die über die Bahnstrecke und die Bundesstraße 7 führt, wird noch heute teilgesperrt. Die Schwelmetalbrücke ist eine Spannbetonbrücke mit einer Länge von 209 Metern.

„Wir müssen schneller vorankommen mit der Sanierung unserer Autobahnbrücken. Wir haben einen riesigen Sanierungsstau. Den müssen wir dringend schnellstens abarbeiten. Das Problem ist unaufschiebbar“, kommentierte Verkehrsminister Groschek die neuerliche Schreckensmeldung.

Im Rahmen der Nachrechnung der Brückenstatik haben sich erhebliche Defizite an zwei der vier Teilbauwerke der Brücke ergeben. Diesen Defiziten entsprechen auch sichtbare Schäden an der Brücke, so dass sofortiges Handeln geboten ist.

Folgende Sofortmaßnahmen werden ergriffen:

•   Sperrung für genehmigungspflichtigen Schwerverkehr >44 t.
•   Einschränkung von sechs auf vier verengte Fahrstreifen mit Verschwenkung in statisch günstigere Lage
•   Überholverbot für LKW
•   Geschwindigkeitsbeschränkung auf 60 km/h
•   Abstandsgebot für LKW von 50 Metern auch im Stau
•   Tägliches Rissmonitoring

Im Zuge des sechsstreifigen Ausbaus wurden die zwei äußeren Brückenüberbauten 2005/06 errichtet. Die alten Überbauten von 1960 wurden saniert und für die sechsstreifige Verkehrsführung weiter verwendet.

Als Zwischenlösung soll der LKW-Verkehr über die zwei neueren Überbauten geführt werden und der PKW-Verkehr auf den alten Überbauten verbleiben. Hierfür sind vor Ort jedoch zunächst noch Straßenbaumaßnahmen erforderlich.

Ein Ersatzneubau ist unumgänglich und wird möglichst schnell angestrebt.

Pressekontakt: bernhard.meier@mbwsv.nrw.de, Tel. 0211/3843-1013

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